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Autor Thema: 11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten  (Gelesen 9679 mal)

Stunt

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #30 am: 18. Dezember 2009, 12:00:43 »

interessant find ich das "zufällig" ein kamerateam vor ort war und der sprecher überhaupt hat zu sprechen wo doch von rechts geradeaus und links geschossen wird ;D

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schlammtreiber

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #31 am: 18. Dezember 2009, 12:11:16 »

Was ist daran besonderes?  Es sind regelmäßig Kamerateams verschiedener Sender mit den Soldaten draußen auf Streife (die Fernsehbilder von Streife fahrenden Soldaten dreht die Bw ja nicht alle selbst) und genau so regelmäßig werden Patrouillen beschossen, angegriffen, in Feuergefechte verwickelt - bisher hat man davon eben nur gelesen. Dass die beiden Faktoren Kamera + Feuergefecht mal zusammenstoßen war somit nur eine Frage der Zeit.

Oder kurz gesagt: nicht "Zufall", sondern "Wahrscheinlichkeit"  ;)
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Stunt

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #32 am: 18. Dezember 2009, 12:46:01 »

ok ;D
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snake99

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #33 am: 18. Dezember 2009, 12:49:17 »

Naja, ein wenig muss ich Stunt zustimmen ... es hat mich schon ein wenig gewundert, mit welch einer Ruhe der OF das Interview gab, während seine Kameraden schossen ...

Hätte ich im Graben gelegen und damit rechnen müssen, dass die Zieloptik eines Taliban gerade im meine Richtung zeigt, hätte ich andere Gedanken gehabt, als ein Interview zu geben ;)
« Letzte Änderung: 18. Dezember 2009, 12:55:51 von snake99 »
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schlammtreiber

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #34 am: 18. Dezember 2009, 13:51:26 »

Ich nehme stark an, dass er in dieser Deckung außerhalb des Wirkungsbereiches feindlichen Feuers ist, und das auch weiß (denn man hätte die Reporter/Kameraleute NICHT dort gelassen, wo sie beschossen werden können)  ;)
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Timid

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Re:11.12.2009: Kunduz-Affäre - Luftschlag sollte Taliban-Führer töten
« Antwort #35 am: 18. Dezember 2009, 15:19:07 »

Die Journalisten werden üblicherweise nicht danach ausgewählt, wer gerade dem Chefredakteur am meisten auf den Senkel gegangen ist, sondern hauptsächlich auch danach, wer entsprechend erfahren und ausgebildet ist. Die Bundeswehr bietet ja selbst für Journalisten, die aus Krisenregionen berichten sollen, entsprechende Ausbildungen an, und auch die nationalen und internationalen Presse-Verbände werden solche oder ähnliche Ausbildungen vermitteln können.

Sprich: Das Team wird schon gewusst haben, worauf es sich eingelassen hat, wie weit es gehen kann - und die Bundeswehrsoldaten ihrerseits werden dieses Team aus der "heißen Zone" rausgehalten haben. Journalisten, die in Anwesenheit der Bundeswehr erschossen oder schwer verwundet wurden? Das wäre wohl ein absolutes "worst case"-Szenario ...
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schlammtreiber

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671602,00.html

Der SPIEGEL berichtet über die geplante Winterhilfe der Bundeswehr für die Dörfer rund um die berüchtigte Sandbank. Interessant übrigens auch die weiteren Details zum Aasgeier Popal, die wieder mal alle "vorschnellen Verurteilungen" bestätigen, mit denen wir bösen Kriegsbefürworter natürlich nur den leuchtenden Friedenskämpfer St. Popal diffamieren wollten  ;D
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Interessant übrigens auch die weiteren Details zum Aasgeier Popal, die wieder mal alle "vorschnellen Verurteilungen" bestätigen, mit denen wir bösen Kriegsbefürworter natürlich nur den leuchtenden Friedenskämpfer St. Popal diffamieren wollten  ;D

Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang der Bericht in REPORT auf der ARD vom Montag.

Hier als Podcast für diejenigen, die es verpasst haben:

http://mp4-download.swr.de/das-erste/report/report-mainz-podcast/328591.m.mp4
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StOPfr

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Interessant übrigens auch die weiteren Details zum Aasgeier Popal, die wieder mal alle "vorschnellen Verurteilungen" bestätigen, mit denen wir bösen Kriegsbefürworter natürlich nur den leuchtenden Friedenskämpfer St. Popal diffamieren wollten  ;D
Na, Danke! So etwas und so jemand hat dort gerade noch gefehlt...  ::). Mit sechs Millionen Euro ist die gesamte Oberschicht der Provinz bestimmt für einige Jahre gut versorgt. Es glaubt ernsthaft wahrscheinlich nicht einmal Herr Popal, dass die armen Menschen in den Dörfern viel von diesem Geld zu sehen bekommen.
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