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Autor Thema: Von der Bundeswehr zur Polizei  (Gelesen 67639 mal)

SniperWolf

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Von der Bundeswehr zur Polizei
« am: 14. April 2010, 16:22:42 »

Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Thema wechsel. ICh habe schon öfter gehört, das Leute nach oder auch während der Bundeswehr zum Polizeidienst gewechselt haben. Nun kenne ich die Hintergründe nicht, ob dies einfach ohne wieteres möglich ist oder ob es möglich ist unter bestimmten Vorraussetzungen. Sicher wenn man kurz davor steht z.B. seine 4 Jahre rum zu haben kann man sich bei der Bundespolizei oder der normalen Polizei
bewerben. Aber ist es möglich, wenn man sich z.B. für 8 oder 12 Jahre verpflichtet hat, nach sagen wir 3 Jahren, sich bei der Polizei zu bewerben und dann auch angenommen zu werden? Ich meine bleibt ja weiterhin Staatsdienst, aber da man ja auch eingeteilt wurde und seine Verpflichtungen hat, kann ich mir vorstellen, das es nicht einfach wäre, den Soldaten oder Feldwebel auf einmal aus dem Dienst zu nehmen und bei der Polizei unter zu bringen. Ich hoffe ihr könnt meine Frage verstehen. Möchte mich nähmlich bei der Polizei bewerben, habe mich aber auch bei der Bundeswehr beworben.
Dachte falls es da nicht Klappt und bei der Bundeswehr schon und ich es vllt nächstes oder übernächstes Jahr nochmal probieren will, ob es dann möglich ist oder ob ich es mir komplett aus dem Kopf schlagen kann?

Vincent
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mailman

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #1 am: 14. April 2010, 16:54:49 »

Wenn sie zur Polizei wollen dann gehen sie auch von vornherein dort hin!

Und mitten in einer Verpflichtung wäre es zwar möglich aber warum sollte die Pol sowas machen?
Man hat auch keinerlei Vorteile.
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Nase

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #2 am: 14. April 2010, 18:13:30 »

Schau doch einfach mal unter www.ihre-einstellung-interessiert-uns.de rein, dort stehen viele Infos. Ist zwar ne Seite die auf RLP zugeschnitten ist, aber die Vorraussetzungen sind im Grunde genommen ähnlich. Oder frag einfach bei dem Polizeipräsidium in dem du dich bewerben willst nach einem Ausbildungs- oder Einstellungsberater nach, die können dir auch wichtige Fragen beantworten.
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SniperWolf

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #3 am: 16. April 2010, 15:35:52 »

@Nase danke, ich werde mal nachschaun, wird sicherlich dann auch für Hamburg und S.-H. gelten, ich werde mich nochmal direkt bei der polizei informieren.

@mailman nicht sehr konstruktiv dein post. Ich habe mich bei der polizei beworben und gleichzeitig bei der bundeswehr. Aber wenn ich bei der polizei nicht weiter komme werde ich 2 jahre gespeert und würde es danach gerne nochmal versuchen. Deshalb de frage ob ich dann wenn die bundeswehr mich will, später zur polizei wechseln kann.

Zu deiner Frage warum die Polizei das tun sollte kann ich nur den kopf schütteln. Weil ich mich beworben habe und ich einer der besten war, das wäre ein grund warum die polizei mich dann haben wollen würde.


Ist es den nun "möglich" aus einem SaZ Verhältnis zur Polizei zu wechseln, unabgesehn davon warum oder wieso. Ich möchte nur wissen ob es prinzipiell machbar wäre. Am besten wären noch die Vorraussetztungen.

Danke an alle die sich darum gedanken machen.

Vincent
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mailman

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #4 am: 16. April 2010, 15:44:04 »

Man geht bei der Bundeswehr eine mehrjährige Verpflichtung ein.

Es ist möglich zu wechseln aber hat keinerlei Vorteile als Soldat.
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BulleMölders

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #5 am: 16. April 2010, 16:21:40 »

Die Landespolizei ist Ländersache, so dass die Einstellungskriterien in jedem Land unterschiedlich sind.
Was für die Bundespolizei oder die Landespolizei RLP gilt, gilt noch lange nicht für Hamburg oder S-H.
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SniperWolf

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #6 am: 16. April 2010, 17:26:25 »

ISt mir klar das es für jedes Bundesland andere Kriterien gibt. Wie gesagt es interessiert mich ob es allgemein möglich ist.
Ich will als Soldat auch gar keinen Vorteil. Wie schon beschrieben möchte ich gerne zur Polizei, aber als 2 berufswahl würde
ich dann vorrübergehend zum Bund gehen. Polizei ist auf jedenfall mein Ziel, Bund wäre ehr so ne art Übergangslösung.

Frage ist, ob es relevant ist ob man SaZ 4, 8 oder 12 ist wenn man wechseln will. Erstmal würde es mich auch von der Seite der Bundeswehr interessieren ob man so einfach aus dieser Verpflichtung heraus kommt. Es bleibt ja aber auch weiterhin Staatsdienst.
wenn es die möglichkeit gibt, welche Kündigungsfrist gilt? Habe in der Polizeibewerbung gelesen, das man Angaben zum Wehrdienst bzw zum SaZ machen muss und dann die Kündigungszeit angeben muss und ob man Anspruch auf Übergangszahlungen hätte.
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snake99

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #7 am: 16. April 2010, 17:40:40 »

@Sniper Wolf

Nein, sie können nicht wechseln, da Polizei und Bw zwei komplett unterschiedliche Behörden sind.

Selbst als ex SAZ hat man keinerlei Vorteile bei einer Bewerbung bei der Polizei. Man wird wie jeder andere Bewerber behandelt und muss genauso das Einstellungsverfahren absolvieren.

Die Bundespolizei hat mal vor etlichen Jahren versucht Ex SAZ bevorzugt einzustellen, doch ist damit nach eigenen Angaben "kräftig auf die Nase gefallen". Alleine die ärztliche Untersuchung auf Polizeidiensttauglichkeit kann mit der Musterung nicht verglichen werden. Wer "wehrdienstfähig" war, ist noch lange nicht polizeidiensttauglich.
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SniperWolf

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #8 am: 17. April 2010, 09:59:45 »


Schade das hier viele Leute nicht lesen können.

Ich WILL und ERWARTE keinen VORTEIL bei der Polizei!!!

Ich wolte nur wissen ob es prinzipiell möglich ist und wenn ja unter welchen Bedingungen.

Klar ist das man bei der Bewerbung bei der Polizei auch alle Tests mit macht, dass schließt auch den
ärzlichen ein. Wer Kaputt ist, wird natürlich nicht weiter kommen. Ich weiß nicht was ihr denk was ich mir
vorstelle.

Ich will nur wissen ob es möglich wäre, wenn ich SaZ bin und mich bei der Polizei beworben habe, eingeladen werde
und alle Tests bestehe und die Polizei sagt, ich könne eine Ausbildung bei Ihnen anfangen, ob es möglich wäre
dies auch zu tun. Also nix mit Bevorzugt ode rirgendwelche tests überspringen!!
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StOPfr

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #9 am: 17. April 2010, 10:17:51 »

Ich will nur wissen ob es möglich wäre, wenn ich SaZ bin und mich bei der Polizei beworben habe, eingeladen werde
und alle Tests bestehe und die Polizei sagt, ich könne eine Ausbildung bei Ihnen anfangen, ob es möglich wäre
dies auch zu tun. Also nix mit Bevorzugt ode rirgendwelche tests überspringen!!
Natürlich ist es möglich, sich als SaZ bei der Polizei zu bewerben. Aber ich erkenne den Sinn dieser Frage nicht, wenn damit nicht verbunden wäre nach einem Vorteil zu fragen. Wenn Du bisher SaZ warst interessiert das Polizei ebenso wenig, als wenn Du bisher 3. Offizier auf einem Passagierdampfer warst, also auch eine Art Uniform getragen hast...
Bedingungen gibt es weiter keine, jedenfalls keine, die sich aus Deinem Status als SaZ ergeben. Es ist kein Wechsel möglich; Du wirst dem normalen Bewerbungsverfahren unterzogen.
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SniperWolf

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #10 am: 17. April 2010, 11:38:19 »


Okay... Puh ich versuche es nochmal. Ich glaube Ihr versteht meine Frage nicht. Ich möchte gerne zur Polizei!!! Habe mich dort beworben, aber auch eine Bewerbung an die Bundeswehr geschickt. Der Polizeieinstellungstest ist im Mai. Wenn ich da durchfalle, werde ich 2 Jahre gespeert! Somit würde ich, soweit die Bundeswehr mich haben will, zur bundeswehr gehen. Habe mich für SaZ12 beworben, aber soweit ich gehört habe, stellt sich nach meiner Prüfung erst noch raus ob ich auch SaZ werde. Meine Frage ist, wenn ich die Bundeswehr als ÜBERGANGSLÖSUNG nutze und 2 Jahre bei der Bundeswehr bin, ob es möglich wäre, sozusagen bei der Bundeswehr zu "Kündigen" soweit man das so nennen kann und dafür bei der Polizei eine Ausbildung anfange.

Zusammen gefasst: Ich will kein Vorteil bei der Polizei, ich habe keine erwartungen das mein Bundeswehrrang anerkannt wird und ich dadurch eine bessere Besoldung oder Dienstgrad bekomme. Ich will nur wissen, falls die Polizei mir eine Zusage, für eine Ausbildung geben würde, ob ich dann bei der Bundeswehr "austeigen" könnte, obwohl ich ja bei SaZ12 noch 10 Jahre zu leisten hätte. Ich hoffe ihr hab nun meine Frage verstanden.

Ich werde Montag bei der Polizei Hamburg nachfragen ob sie in so einem Fall einen Bundeswehr bzw Ex-Bundeswehrsoldaten bzw UOF/OF eine
Ausbildung anbieten würden, wenn die Bundeswehr mich sozusagen Freigeben würde.

Klar wenn die Bundeswehr sagt, nein Sie haben noch 10 Jahre abzuleisten laut vertrag, ist wohl klar, das die Polizei da ncihts machen kann.
Wollte nur wissen ob ich in diesen Fall an die 10 verbleibenden Jahre geknebelt bin.
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mailman

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #11 am: 17. April 2010, 11:55:29 »

Warum machst du dann nicht einfach FWDL 23? Anstatt einen anderen Bewerber erst mal den Platz zu blockieren wenn du sowieso weg willst?
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StOPfr

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #12 am: 17. April 2010, 12:14:59 »

Okay... Puh ich versuche es nochmal.
Okay...Puh, dann versuche ich es auch noch einmal  ;)! Das war aber wirklich nicht so ganz klar, was Du wolltest.

Mailman hat Recht: FWDL23 wäre eine Alternative, mit der Möglichkeit, Dich später doch noch als SaZ zu bewerben. Du nimmst tatsächlich bei Einstellung als SaZ jemandem einen Platz weg, obwohl Du ja lieber zur Polizei möchtest. Die würde Dich, erfolgreich bestandenes Einstellungsverfahren vorausgesetzt, auch nehmen, aber die Bundeswehr müsste Dich nicht gehen lassen. Du hast einen Vertrag unterschrieben, kannst beantragen die Dienstzeit neu festzusetzen, aber dem Antrag muss nicht entsprochen werden. Woraufhin Du möglicherwiese unzufrieden und unmotiviert bist usw.
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RD

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #13 am: 17. April 2010, 12:18:57 »

[...]wenn ich die Bundeswehr als ÜBERGANGSLÖSUNG nutze [...]
Wollte nur wissen ob ich in diesen Fall an die 10 verbleibenden Jahre geknebelt bin.

Wenn du das so siehst hast du bei der Bundeswehr definitiv nichts verloren, jedenfalls nicht als SaZ.
« Letzte Änderung: 17. April 2010, 12:27:44 von RD »
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SniperWolf

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Re:Von der Bundeswehr zur Polizei
« Antwort #14 am: 17. April 2010, 13:25:18 »

Ich verstehe, dass ich einen Platz blockieren würde, doch muss ich auch sagen, das ich auch nun nach ausbildung und fachabitur geldverdienen will. Und wenn ich jetzt FWDL23 mache verdiene ich das erste jahr weniger als wenn ich arbeitslos wäre. Daher SaZ und gleich geld bekommen. Mein Problem ist einfach nur das ich Prüfungsangst habe und gerne zur polizei möchte. Fall ich durch, muss ich 2 jahre warten. Wenn ich dann nochmal durchfallen sollte nochmal 2 jahre. Ich bin ehrlich, BW ist für mich nur eine Überbrückung bis ich bei der Polizei angenommen werde. Das ich bei der Bundeswehr sicherlich einiges an Erfahrungen bekommen und was Lernen werde, nehme ich sehr gerne mit. Was also nicht bedeutet das mir die Bundeswehr egal ist.
Es ist für mich eben eine vorzeitige bzw übergangsmäßige alternative.

Wie ich es nun verstanden habe, solte die polizei nichts dagegen haben, wo ich natürlich nochmal nachfragen werde. Also hängt es von meinem Vorgesetzten ab oder von wem?

Danke für Eure bisherigen antworten
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