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[eisi]

Meine Freundin Schaft das nicht mehr lange...komme aus Sachsen Raum Leipzig. Ich glaub Sie tut sich was an wenn das so weiter geht. Kann man da tauschen oder ist es möglich sich deswegen versetzen lassen zu konnen das sie mich die Woche wenigsten 1-2 mal sehen kann!! Sie dreht völlig durch. Das kann ich mir nicht Verzeihen. Was kann ich tuen? Will meinen Dienst aber bis 31.3.11 durchmachen.
 

[StOPfr]

Du bist GWDL seit dem 1. Oktober?
Dann solltest du deiner Freundin klar machen, dass es zum Ende der AGA und vor allem danach deutlich besser wird mit den Möglichkeiten sich in der Woche zu sehen. Vielleicht ergibt sich als Ausgleich dann auch mal die Chance zu zusätzlichen Treffen am Standort...
Versetzungen während des GWD sind kaum möglich; es fehlt dir auch an einer schlüssigen Begründung (eine "völlig durchdrehende" Freundin wird leider nicht reichen). 
Du solltest die Gründe für diesen Druck hinterfragen. Er scheint einseitig von deiner Freundin auszugehen und belastet dich natürlich. Ihr seid aber als Paar in keiner ungewöhnlichen Situation. Eigentlich sollte Freude auf die gemeinsamen Treffen überwiegen und ein guter Test für die Zukunft sein... 

[eisi]

Mmh...wenn da nicht 5st zufahrt wären

[StOPfr]

Ein Antrag kann jederzeit gestellt werden, auch ohne nachvollziehbaren Grund. Aber du kannst sicher selbst abschätzen wie er vermutlich beschieden wird... 
Niemand wird wollen dass "sie Scheiß baut", aber es gibt Grundvoraussetzungen, die einfach stimmen müssen um etwas bewegen zu können. Ich z.B. kann aus der Ferne nicht einmal ansatzweise beurteilen was zu diesem ungewöhnlich krassen Verhalten deiner Freundin führt. Ist es Liebe oder kommt Eifersucht ins Spiel? Wart ihr nie getrennt, nicht einmal wegen einer Krankheit, Ausbildung, Klassenreise?
Deine Freundin sollte mit einer Person ihres Vertrauens sprechen. Das muss nicht dein Militärseelsorger sein und auch nicht unbedingt einer der Seelsorger, die mit einem Familienbetreuungszentrum zusammenarbeiten. Die leisten wichtige Aufgaben für im Einsatz befindliche Kameraden. Hier aber geht es - wenn auch vermutlich recht massiv - um ein Trennungsproblem? Da käme eher "die beste Freundin", deine/ihre Mutter oder der Pfarrer ihrer/eurer Heimatgemeinde in Frage.
Könnt ihr euch nicht für die gemeinsamen Wochenenden etwas Besonderes vornehmen, etwas, auf das man sich richtig vorbereiten muss und freuen kann? Ja, das auch  , aber ich denke auch an eine kleine gemeinsame Wochenendtour, kuscheliges Hotel, - so etwas in dieser Art was sich nach Bedarf auch wiederholen lässt.
Stichworte sind: Zeit überbrücken, gemeinsame Erlebnisse, Abwechslung vom Alltag. Tusch, - schon ist Ende März  !