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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Riesenprobleme als ROA a.d.W.  (Gelesen 7052 mal)

SaschaZ

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Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« am: 21. März 2005, 16:34:56 »

Guten Tag zusammen.
Wie im Betreff schon zu lesen, habe ich enorme Probleme.
Ich beschreibe zunächst mal die Sachlage.
Ende Oktober Anfang November des vergabgenen Jahres habe ich meine Eignungswehrübung in der Freiherr vom Stein Kaserne in Diez an der Lahn abgeleistet.
Diese war auch ganz und gar außerordentlich zufriedenstellend.
Die anschließend vom Kompaniechef geschriebene Beurteilung war auch mehr als gut .
Also kurz noch unterschrieben und alles wird gut, so dachte ich zu diesem Zeitpunkt noch.
Die Beurteilung wurde ordnungsgemäß mit Logbuch an die S1 Abteilung weitergeleitet.
Der S1 jedoch meinte ein Beurteilungsvermerk reiche aus, es müsse keine Beurteilung sein.
Daraufhin schrieb mein Hauptmann einen Vermerk, der ebenfalls ordnungsgemäß weitergeleitet wurde.
Nach ca. vier Wochen( Anfang Dezember) ohne etwas von meiner Kompanie zu hören, meldete ich mich bei dieser.
Dort wurde mir gesagt, daß der KpChef leider erkrankt sei und länger nicht im Dienst wäre.
Daraufhin rief ich in der S1 Abteilung an.
Der S1 sagte lediglich er könne mit meinem Namen gerade nichts anfangen, er werde aber diese Sache prüfen.
Nach weiteren zwei Wochen rief ich in Köln an, dort wurde mir mitgeteilt, daß noch nichts angekommen wäre.
Zu diesem Zeitpunkt war alles, was meinerseits zu besorgen war und zur  Akte gehört, schon längst in Köln.
Selbst das Sportabzeichen, welches ich in Eigenregie erfolgreich ablegte, da man mir dieses in Diez nicht sagte.
Soweit so gut.
Nach vielen vielen Telefonaten meinerseits habe ich dann endlich zwei Ansprechpartner gefunden.
Zum einen einen Oberfeldwebel in Köln, dem die Prüfung der Vollständigkeit der Akten obliegt, zum anderen eine sehr kompetente zivile Mitarbeiterin in Diez, welche zunächst in der S1 Abteilung arbeitete und nun die Vorzimmerdame des Kommandeurs ist.
Jedenfalls war plötzlich der Beurteilungsvermerk nicht mehr auffindbar ( In der S1-Abteilung).
Seitens dieser wurde aber auch nichts weiter veranlaßt.
Persönlich mußte ich mich also wieder um den Stand der Dinge kümmern.
Voller Erwartung rief ich in meiner Kompanie an.
Leider war mein Kompaniechef immernoch erkrankt, und ist es auch noch bis zum 04.04.2005.
Nichts desto Trotz wurde umgehend der Beurteilungsvermerk, welcher sich auf dem Rechner des KpChefs befand, abermals ausgedruckt.
Der stellv. KpChef leitete diesen umgehend an mich zur Unterschrift weiter, und ich diesen nach dem Unterschreiben sofort zurück an ihn.
Wieder ging der Vermerk mit Logbuch an den Stab in die S1 Abteilung und wurde dort mit Unterschrift entgegengenommen.
Also gut dachte ich, dann geht ja jetzt alles seinen Gang.
Ich habe dann Ende Dezember nochmals in Köln angerufen und dort wurde mir mitgeteilt, daß man mit diesem Vermerk nichts anfangen könne.
Man benötige eine Beurteilung und keinen Vermerk.
Kurze Anmerkung:
Ein Kamerad von mir leistete seine Eignungswehrübung zeitgleich mit mir ab.
Er ist jedoch Fallschirmjäger und war deshalb in einer anderen Einheit.
Anfang Januar hat er den Termin für seinen ersten Lehrgang mitgeteilt bekommen.
Weil: Alles lief so wie es sollte. Übung abgeleistet, Sportabzeichen gemacht, 90/5 gemacht, alles weitergeleitet und Anfang Dezember war alles in Köln.
Zurück zu meinem Fall:
Ich habe dann den Oberfeldwebel gebeten sich mit der Zivilangestellten in Verbindung zu setzen, da sie sich mittlerweile persönlich der Sache angenommen hatte.
Seitdem habe ich unzählige Telefonate geführt, jedoch ohne großen Erfolg.
Im Klartext:
Mein Kompaniechef ist leider erst wieder am 04.04 im Dienst.
Vorher kann auch keine Beurteilung geschrieben werden.
Zu allem Überfluß habe ich heute erfahren, daß seit dem 01.01.2005 eine neue Regelung für ROA's a.d.W. gilt.
Seit Januar ist es folgendermaßen geregelt:
Zweimal im Jahr gibt es eine Konferenz, auf welcher alle Bewerber geprüft werden.
Die "besten" 100 werden dann zugelassen und bekommen Anfang des nächsten Jahres einen Lehrgangsplatz.
Und genau hier gibt es ein Problem:
Wäre ich noch unter die alte Regelung gefallen,
so hätte ich meinen ersten Lehrgang machen können und außerdem noch eine Wehrübung in diesem Jahr.
Da ich aber nun, wenn überhaupt erst im nächsten Jahr beginnen kann, wird es für mich sehr sehr knapp.
Denn: Ende nächsten Jahres werde ich mit meinem Studium fast fertig sein und ob ich dann noch die Zeit habe nebenher eine Ausbildung zum Reserveoffizier zu machen, daß weiß ich nicht.

Zu mir:
Ich habe 1997 meinen Wehrdienst bei 3./370 in Diez abgeleistet.
Diesen verlängerte ich zum Soldat auf Monate um an einem Auslandseinsatz im ehem. Jugoslawien teilzunehmen.
Nach meiner Entlassung als Hauptgefreiter
war ich bis zur Schließung des Transportbataillons MobReserve.
Nach meiner Dienstzeit machte ich eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker.
Seit 2001 studiere ich Maschinenbau.
Mitte des letzten Jahres entschied ich mich, eine Laufbahn als ResOffz a.d.W. einzuschlagen, weil ich tief im inneren immer Soldat geblieben bin und auch weiterhin bleiben werde.

So, das hat jetzt schonmal gut getan hier zu posten und dem Ärger etwas luft zu machen.

Allerdings habe ich jetzt auch noch ein, zwei Fragen:
Zunächst möchte ich wissen, ob ich irgendwie noch an einen Lehrgangsplatz in diesem Jahr geraten kann um anschließend dieses Jahr auch noch eine Wehrübung abzuleisten.
Dies wäre für meine weitere Laufbahn enorm wichtig,
da ich mittlerweile auch schon 28 und ein bißchen bin und die böse 30 vor der Tür steht.
Außerdem wollte ich bis Ende nächsten Jahres eigentlich so gut wie Leutnant sein.
Als zweites und das ist mir sehr wichtig:
Im Laufe meiner Recherchen ist als Schuldiger ganz klar der S1 hervorgegangen,
weil er meinte ein Vermerk reiche aus und eine Beurteilung sei nicht notwendig.
Dadurch ist das ganze Dilemma erst entstanden.
Wäre die erste von meinem Kpchef verfaßte Beurteilung an den Kommandeur weitergeleitet worden,
so daß er sie gegenzeichnen kann, dann wäre alles noch locker im alten Jahr über die Bühne gegangen.
Also was meint die Mehrheit:
Beschwerde schreiben oder nicht?

So ich hoffe das sich viele viele Kamerden melden und mir hilfreiche Tipps geben können.
Sollte das nicht der Fall sein, kann der Thread meinetwegen von den Mods gelöscht werden.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Sascha
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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #1 am: 21. März 2005, 16:49:28 »

Beschwerde ist hier ganz klar angebracht. Es gibt kaum etwas demotivierendes, als schlampige Personalarbeit.

Ansonsten gibt es die Möglichkeit sich bei einer Einheit ne WÜ Stell, z.B. als Hilfsausbilder AGA oder einen Lehrgang im Rahmen der freiwilligen Reservistenarbeit zu suchen. Beides ist möglich bdraucht aber alles auch ein wenig Arbeit.
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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #2 am: 22. März 2005, 00:18:36 »

Beschwerde ist hier ganz klar angebracht. Es gibt kaum etwas demotivierendes, als schlampige Personalarbeit.


Nicht umsonst hatte der Wehrbeauftragte im letzten Jahr die meisten Eingaben im Bereich Personalrecht...

Die Frage bleibt allerdings, ob du wirklich noch rechtzeitig gewesen wärst, um nach dem alten Verfahren behandelt zu werden...

Und m. E. ist auch keine Beschwerde im Sinne der Wehrbeschwerdeordnung gegeben, da Du kein Soldat zur Zeit bist. Es bleibt also lediglich eine Dienstaufsichtsbeschwerde, wo du aber nicht die Rechte hast, wie bei einer Werhbeschwerde. Fakt ist, daß der Bund in Zukunft bei der geringen Reservistenstärke sowieso nur noch sehr wenige (Res)Offiziere benötigt. Mir scheint diese von Dir erwähnte Zahl sehr hochgegriffen zu sein. Bezog sich höchstens auf die gesamte Bw, oder?

Hast Du denn schon mal darüber nachgedacht, Dein Studium abzuschließen, und Dich danach als Resi einplanen zu lassen? Aufgrund Deines Diploms bekommst Du Deine Sterne sofort, auch ohne Offz Lehrgang. Sieh Dir mal die Soldatenlaufbahnverordnung an. Die spricht da ganz klare Worte, wer mit welchem Dienstgrad eingestellt werden kann.

Habe ich als Personalfeldwebel im vorletzten Jahr persönlich miterlebt, als ein ehemaliger GWDL (OG d. R.) zum Stabsarzt ernannt wurde, aufgrund seiner Facharztausbildung. Der hat eine Stelle bei einer ResLazeinheit. Und als DiplIng Machinenbau bis du in sehr vielen Bereichen der Bw gut einsetzbar.

Eine Beschwerde oder Eingabe an den Wehrbeauftragten würde ich mir ganz stark überlegen. Die kommt dann irgendwann in Deine Akte. Und wenn Sie negativ beschieden wird, wird dich kein Personalmensch mehr in die Finger nehmen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Ich wurde dazu aufgefordert, einen sog. Erfahrungsbericht zu schreiben. Den bekam der damalige Kommodore auf den Tisch. Folge war, daß ich zu keiner Übung mehr einberufen wurde, und ca. 6 Monate nach meiner letzten Übung einfach ausgeplant wurde... Ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich eine Eingabe oder Beschwerde geschrieben hätte.

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mal ein Personalgespräch beim PABw beantragen, um mit den Herren dort mal über Deinen weiteren Werdegang zu sprechen. Die Adresse hast Du ja auf Deinem Informationsbogen über Deine weitere Verwendung stehen. Ansonsten kannst Du ja auch Deinen persönlich bekannten Oberfeldwebel wegen der genauen Anschrift fragen.

Ansonsten wünsche ich Dir viel Glück.
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SaschaZ

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #3 am: 22. März 2005, 08:43:58 »

Also das mit der Beschwerde ist ganz klar ein sehr genau zu überlegendes Problem.
Ich habe auch schonmal daran gedacht ein persönliches  bzw fernmündliches Gespräch mit dem Kommandeur  zu führen.
 Was haltet ihr davon, wenn ich ihn mal aufkläre, was in seinem Stab alles schief läuft.
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Dawn

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #4 am: 31. März 2005, 14:09:59 »

Platz der Republik ist immer ne gute Sache in solchen Fällen...

Und das Beschwerden in die PersAkte kommen halte ich zumindest für unwahrscheinlich. Kein kompetenter S1 er da, der dazu was weiss :D ?
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Perser

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #5 am: 03. April 2005, 16:18:43 »

Und das Beschwerden in die PersAkte kommen halte ich zumindest für unwahrscheinlich. Kein kompetenter S1 er da, der dazu was weiss


Tagchen!

Wohl noch nie ne Stammakte gesehen? Heute heißt sie eigentlich auch Grundakte! ALLE personellen Vorgänge finden Aufnahme in die Grundakte eines Soldaten oder Reservisten. Insbesondere in einem solchen Fall! Schließlich geht es ja um einen Vorgang von personeller Wichtigkeit, oder meinst Du nicht?
 ???
Frag mal jemanden, der schon mehr Personalakten bearbeitet hat, als manche Berufssoldaten Gesuche gestellt haben! Hatte mal bis zu 1500 Akten in meinen Stahlschränken stehen...

Aber ansonsten kenn ich mich mit Aktenführung und Personalbearbeitung überhaupt nicht aus... 8)

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Dawn

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #6 am: 05. April 2005, 14:34:49 »

Sorry, habe in der Tat noch keine Stammakte gesehen, von jemanden der sich schon mal beschwert hat
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Perser

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W. war: Personalakte
« Antwort #7 am: 05. April 2005, 17:06:57 »

Sorry, habe in der Tat noch keine Stammakte gesehen, von jemanden der sich schon mal beschwert hat

Tagchen!

Überhaupt schon mal ne (Stamm-) Grundakte? Jedenfalls finden auch Beschwerdevorgänge von anderen Soldaten über den Soldaten Aufnahme.  Und da ein hoher Prozentsatz von Beschwerden an den WB über personelle Sachen geht, z. B. Leute die bei der Beförderung übergangen wurden, etc.  kommt es dann zwangsläufig da rein...

Saludos aus dem sonnigen Iserlohn
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Lidius

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #8 am: 06. April 2005, 00:00:34 »


Tagchen!

Wohl noch nie ne Stammakte gesehen? Heute heißt sie eigentlich auch Grundakte! ALLE personellen Vorgänge finden Aufnahme in die Grundakte eines Soldaten oder Reservisten. Insbesondere in einem solchen Fall! Schließlich geht es ja um einen Vorgang von personeller Wichtigkeit, oder meinst Du nicht?
 ???
Frag mal jemanden, der schon mehr Personalakten bearbeitet hat, als manche Berufssoldaten Gesuche gestellt haben! Hatte mal bis zu 1500 Akten in meinen Stahlschränken stehen...

Aber ansonsten kenn ich mich mit Aktenführung und Personalbearbeitung überhaupt nicht aus... 8)

Grüße aus dem sonnigen Sauerland
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Ich bin zwar net der kompetenste S1 (war ja nur im S1 GeZi während des GWDL).

Aber:
Soweit mir bekannt nennt sich die Akte die bei der Einheit steht Stammakte, die Grundakte ist das Exemplar der Akte das bei der SDH/SDL/SDM steht.


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Perser

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W. war: Stammakte / Nebenakte
« Antwort #9 am: 08. April 2005, 12:54:01 »

Zitat von: Lidius link=board=5;threadid=3061;start=0#msg30612 [quote

Ich bin zwar net der kompetenste S1 (war ja nur im S1 GeZi während des GWDL).

Aber:
Soweit mir bekannt nennt sich die Akte die bei der Einheit steht Stammakte, die Grundakte ist das Exemplar der Akte das bei der SDH/SDL/SDM steht.



Zitat


Tagchen!

Um es kurz zu machen: bis vor kurzem gab es eine sog. Stammakte, die für alle Saz und BS bei der zuständigen personalbearbeitenden Stelle geführt wurde.  Beim Heer allerdings erst ab StUffz und min. SaZ 8. Bei der Luftwaffe für alle SaZ und sogar für die sog. SaMs, die es bis Mitte der 90er gab.

Außerdem gab es eine sog. Zusatzakte bzw. Klarsichthülle, die in der Einheit des Soldaten geführt wurde. Sie bedurfte nicht der Vollständigkeit im Gegensatz zur Stammakte.

Heute haben die Kinder im Grunde nur andere Namen. Die Zusatzakte nennt sich heute Nebenakte, und die Stammakte heißt heute Grundakte. An der Aktenführung ansich hat sich nicht großartig was geändert.

Hiermit beende ich mal die AAP zum Persverw bzw. PersSold, und komme wieder auf das alte Thema zurück!

Hat der Betroffene denn jetzt irgend welche Schritte unternommen?

Saludos aus dem sonnigen Iserlohn!

Peter
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schlammtreiber

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #10 am: 08. April 2005, 14:11:37 »

Zitat
die sog. SaMs

Personalakten für Flugabwehrraketen?  :o

Das nenne ich deutsche Gründlichkeit und Verwaltungswut  ;D
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dirk78

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #11 am: 09. April 2005, 10:49:24 »

Tag leute

komme gerade aus Indonesien und mich echt schämen !!

Diese ewige geheule und die unberechtigten Schuldzuweisungen sind einfach nur ein Zeugnis der Dummheit  von Soldaten  :-X

Jemand der ROA a.d.W werden/sein möchte,der sollte doch voher mal das lesen lernen,oder nicht ?
Aber das ist typisch für die heutigen Soldaten,von nix wissen wollen,gutes Geld verdienen und am besten noch nen fetten Dienstgrad,ohne was dafür zu tun..... :-\

Bei mir hat die ROA a.d.W Geschichte genau 10 Tage gedauert,vom Eingang bis zum positiven Bescheid.

1. schonmal was von der 20/6 gehört, da steht es mehr als deutlich drinne,wie sowas abläuft.
Da steht nämlich auch drinne,das man seine BEURTEILUNG in seiner Dienstzeit eröffnet bekommt, sonst ist sie nämlich für Köln ungültig.Das heisst,du darfst noch eine WÜ machen ,um deine Eignung feststellen zu lassen.
2. Ein Beurteilungsvermerk KANN niemals was wichtiges sein, weil dieser dem Soldaten nicht eröffnet werden muss !

Was das mit den "100 besten" angeht, so ist diese Info richtig.

Man sollte trotzdem erst den Fehler zwischen seinen eigenen Ohren suchen,bevor man mit Dreck schmeissen will,denn wenn du es gewusst hättest, hättest du diese Fehler auch niemals zugelassen :P
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SaschaZ

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Re:Riesenprobleme als ROA a.d.W.
« Antwort #12 am: 18. Mai 2005, 19:22:04 »

Hallo nochmal.

Erstmal danke an alle die sich zu dem Thema geäußert haben.
Ich kann euch sagen das war ne ganz schöne Geburt bis ich jetzt endlich alles unter Dach und Fach hatte.
Meine Beurteilung ist geschrieben und liegt jetzt den zuständigen Personen in Köln vor.
Jetzt wird es sich entscheiden, ob ich zugelassen werde oder nicht.
Eine Beschwerde habe ich übrigens nicht geschrieben.
Ich stehe in gutem Kontakt zu meinem KpChef und der erzählte mir, daß es intern wohl von Kommandeursseite ein paar Maßregeln gegeben hat.

Ich hoffe mal das mein Antrag positiv entschieden wird und ich meine  Laufbahn weiter verfolgen kann.

Ach und noch was zu Dirk78.
Ich denke nicht das ich es nötig habe mich von jemandem wie dir/ihnen angreifen zu lassen.
Meiner Meinung nach kann ich mehr als das in meiner Macht stehende nicht tun.


Die Sperrung wird wohl auch nicht ohne Grund für den Zugang erfolgt sein.

Mit kameradschaftlichem Gruß
Sascha
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