Ich würde das mit der Verschmutzung draußen lassen. Passt nicht so ganz zum Thema- es sei denn, euer Ausbilder steht drauf.
Was man aber gut mit rein bringen kann, sind ein Teil der Sicherheitsbestimmungen. Die sind bei den Trageweisen ja auch nicht unwichtig. Richtige Trageweise führt auch hier zu geringerer Gefährdung. Also so würde ich das Verknüpfen.
Die Anschlagsarten würde ich eher etwas dynamischer machen. Wie gesagt- es ist eine Wiederholungsausbildung. Wenn du nur 2 Mauerreste hast, dann muss der 3. Mann ne andere Anschlagsart wählen. Dann hast du auch ne Menge Potential für Verbesserungen. Die kennen die Anschlagsarten zwar, können die aber noch nicht intuitiv richtig anwenden.
Hast du die Möglichkeit eine Art Parcours anzulegen wo ne Patrouille durch geht und dann mit verschiedenen Geländearten und damit Anschlagsarten konfrontiert wird.
Eine Rahmenlage kommt meist ganz gut bei den Ausbildern.
Was in der Besprechung und Verbesserung noch gut kommt,ist wenn man die Ausbildungsgruppe erstmal selber fragt, was ihnen aufgefallen ist. Also was sie richtig gemacht haben, was sie falsch gemacht haben. Dann die Beobachter fragen. Lehrgangsteilnehmer sind üblicherweise sogar strenger in der Beurteilung ihrer Leistung als die Ausbilder.
Wie du die Gruppe auch aufteilen könntest: 2 Buddy-Pärchen (da z.B. drauf achten, dass die sich nicht gefährden und behindern) plus einen Beobacher pro Paar.
Den Vormachenteil kannst du dadurch machen, dass du 1-2 Hilfsausbilder nimmst, die das Ganze nochmal vormachen (z.B. den Parcours ablaufen und alles vorschriftsmäßig machen). Danach besprechen, worauf am meisten geachtet werden soll. Dann die Gruppe durchschicken. Dann nochmal besprechen, wie die sich jeweils gemacht haben.
Den methodischen Einstieg könntest du z.B. so machen, dass du eine Einsatzsituation schilderst und darauf eingehst, dass je nach Situation eben eine andere Anschlagsart bzw. Trageweise zweckmäßig ist. (mal als Beispiel: Patrouille ist zu Fuss im Einsatz unterwegs-entsprechende Trageweise, dann wird die Patrouille beschossen oder es passiert sonst was- Soldat verändert die Trageweise und geht ggf. schon in Anschlag- z.B. kniend freihändig, dann sucht er sich eine Deckung z.B. an einer Mauer- Kniend/stehend aufegelegt- dann ausweichen oder durchstoßen- neue Stellung- liegend freihändig, weil keine brauchbare Deckung- wieder Stellungswechsel- findet einen Graben, neuer Anschlag.... Kannst dir ja richtig schön was ausdenken) Dann ist gut Dynamik drin und du kannst das ganze am Ende drillmäßig üben. Schön einfach anfangen und dann Schwierigkeitsgrad/Stresslevel erhöhen.
Bevor ich es vergesse:
Am Anfang überprüfen, ob alle ihre Riemen gescheit eingestellt haben.