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Autor Thema: Die Lage in Afghanistan  (Gelesen 382599 mal)

Tommie

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #270 am: 18. April 2012, 18:41:04 »

Der ist auf dem Weg zu seinem Anschlag ne Treppe runtergestürzt und hat dabei ausgelöst ohne weiteren Schaden anzurichten...

Das heisst dann wohl im Klartext, dass er sich selbst die Harfe in die Hand gedrückt hat, ohne dass dabei weiter was passiert ist, oder ;) ?

Auch für diesen hält sich mein Mitleid in Grenzen :D !
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ulli76

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #271 am: 18. April 2012, 18:51:22 »

Ja- quasi die Vorlage für Achmed the dead terrorist.
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Tommie

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #272 am: 18. April 2012, 18:54:10 »

He definitely had a certain kinda premature detonation :D !
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MMG

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #273 am: 18. April 2012, 22:21:44 »


 ;D
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #274 am: 19. April 2012, 08:50:01 »

Was ich an dem Vogel ganz besonders seltsam finde... er liefert sich aus für einmalig 100 $, während der aktuelle Tarif für übergelaufene Taliban (die danach als ALP oder Milizionäre bezahlt werden) bei 120-150 $ im Monat liegt. Ich meine, so weit müsste doch auch der letzte Depp rechnen können?  :o
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Tommie

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #275 am: 19. April 2012, 10:24:20 »

Vielleicht hat er gedacht, dass er an der Polizeistation "Cash auf die Kralle" bekommt, während der "Überläufer-Zahltag" immer am letzten des Monats ist und seine (dann Ex-) Kumpels ihm bis dahin schon alle Lichter ausgeknipst haben ;) ?
« Letzte Änderung: 19. April 2012, 10:37:12 von Tommie »
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #276 am: 19. April 2012, 10:43:16 »

Ne echt jetzt, das lässt mir keine Ruhe.
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Coldeye

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #277 am: 19. April 2012, 17:13:46 »

Nato-Staaten pokern um Rechnung für Afghanistan

"Vor dem Abzug aus Afghanistan versichert die Nato, man werde das Land noch zehn Jahre massiv unterstützen. Doch hinter den Kulissen geht es bereits zu wie auf einem Basar. Außer den USA versuchen alle Länder, ihren Anteil an dem Milliardenprojekt möglichst klein zu halten."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,828510,00.html
« Letzte Änderung: 19. April 2012, 17:18:59 von Coldeye »
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #278 am: 20. April 2012, 08:21:09 »

Wenn man mal ganz nüchtern betrachtet um welche Beträge es geht, und das vergleicht mit den Unsummen der Rettungsschirme und Bankenhilfen  ::)
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Coldeye

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #279 am: 20. April 2012, 09:50:51 »

Ich glaube, es ist schwer die beiden Summen so miteinander zu vergleichen - man muss schließlich bedenken, dass aus eigenem Interesse so viel Geld in Griechenland & Co. gesteckt wird...würden die "armen" Euro-Länder pleite gehen, hätte das unkalkulierbare Folgen für Europas Wirtschaft und die anderen Staaten. Afghanistan dagegen...
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #280 am: 20. April 2012, 10:05:06 »

Natürlich waren die eigenen Interessen bei Bankenrettung und Euro-Rettungsschirm wesentlich größer als in Sachen Afghanistan. Aber es wäre ein Fehler zu denken, ein Wiederabgleiten Afghanistans ins Chaos würde unsere Interessen nicht berühren. Wir haben ein Interesse an einem halbwegs stabilen Afghanistan, um der eigenen Sicherheit willen. Dieses Interesse ist naturgemäß "kleiner" als das Interesse an der Stabilität unseres Finanz- und Währungssystems, ABER die Relation "Interesse Afghanistan versus Interesse Rettungsschirme" ist nicht so krass unterschiedlich wie die Relation der jeweils aufgewandten Finanzmittel. So kann man das vergleichen, wenn man die Relationen im Auge hat.
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miguhamburg1

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #281 am: 20. April 2012, 10:17:35 »

Unabhängig von Art um Umfang der weiteren Unterstützungsleistungen wage ich zu bezweifeln, dass es bei DER Gestaltung staatlicher Strukturen und DEN handelnden Personen auch bei Einsatz massiver Hilfen gelingen wird, "einigermaßen" Stabilität zu bewirken, wenn die afghanischen "Sicherheitskräfte" nur noch begleitet/unterstützt werden...
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #282 am: 20. April 2012, 10:27:23 »

Ich teile die negative Einschätzung der staatlichen Strukturen und insbesondere des Personals (wobei wenigstens Karzai ja 2014 weg sein sollte), aber dennoch bin ich recht optimistisch dass die Sicherheitslage sich von 2014-2025 stabilisieren wird  ;)
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Tommie

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #283 am: 20. April 2012, 10:46:42 »

Die Frage, die sich mir stellt, ist die folgende: Was soll und wird denn nach Hamid Karzai kommen?

Seine "Legitimation", Präsident von Afghanistan zu werden, bestand ja im wesentlichen darin, dass er als Nachkomme Ahmad Schah Durranis, den größten Stamm der Paschtunen, die Durrani, anführt! Der "afghanische Volksheld" Ahmed Schah Massud hinterliess zwar eine Frau und sechs Kinder, die leben heute jedoch im Iran und von den Söhnen zeigt auch keiner irgendwelche Tendenzen, in die (zugegeben ziemlich großen) Fusstapfen des Vaters zu treten. Auch sein Bruder Ahmed Zia Massud gilt eher als schwach und steuerbar, als dass er der nächste "Löwe von Pandschir" werden würde!

Und wenn ich an Raschid Dostum und Gulbuddin Heckmatyar denke, wird mir Angst und Bange ;) !

Fazit: Ich schaue in die Pipeline und sehe ... NICHTS! Und das gibt mir zu denken ;) !
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Coldeye

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #284 am: 20. April 2012, 11:05:57 »

Gabe
Aber es wäre ein Fehler zu denken, ein Wiederabgleiten Afghanistans ins Chaos würde unsere Interessen nicht berühren.
Sehe ich ja auch so. Aber du siehst, wie das von vielen anderen Staaten über die Zeit einfach vergessen wurde. Die Bevölkerung vieler Staaten will ihre Armee da einfach nur noch raus haben - für die Politiker lohnt es sich demzufolge nicht mehr, "Unsummen" in etwas zu stecken, was wesentlich weniger prestigeträchtig ist als z.B. Steuererleichterungen o.Ä.

Zum Thema Stabilität in Afghanistan bin ich auch eher skeptisch, ob man sich einen Gefallen damit tut, abzuziehen. Sollte Afghanistan wieder in die Hand der Taliban fallen, war quasi alles umsonst. Ich muss aber sagen, dass ich meine Meinung nur aus Medienberichten bilde und nicht den selben Einblick habe, wie andere hier.
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