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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Die Lage in Afghanistan  (Gelesen 382525 mal)

MMG

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #585 am: 23. Mai 2013, 15:22:16 »

[...]
Mir hat ein Übersetzer ganz klar gesagt: "Wenn ihr weg seid, bin ich tot und meine Familie wahrscheinlich auch."
Die Logik dahinter: Wenn ihm was passiert, solange ISAF noch da ist, wird ISAF sich auch um die Täter "kümmern"- also werden die sich das gut überlegen.
Eine Frage der Zeit, wann dies auch im Verantwortungsbereich der Bundeswehr passiert.
Afghan interpreter’s family killed by Taliban near Kandahar
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F_K

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #586 am: 23. Mai 2013, 15:47:29 »

Dies Beispiel zeigt allerdings deutlich, das ein Visa Programm nicht die Lösung sein kann. Inzwischen sagt ja auch der AFG Interpreter, dass er besser in AFG geblieben wäre.

Es muss die Sicherheit in AFG erhöht werden.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #587 am: 28. Mai 2013, 11:53:41 »

Zum genaueren Hergang des Vorfalls, bei dem ein KSK-Soldat gefallen ist, gibt es nun Details:

Unkoordinierter Rückzug mit Schuss
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/afghanistan-unkoordinierter-rueckzug-mit-schuss-12197208.html

Auszug:

Zitat
Als die deutschen Elitetruppen und die Polizisten in den Wald vorrückten, wurden sie von den Aufständischen beschossen. Die afghanischen Polizisten sollen daraufhin in einer „unkoordinierten Rückzugsbewegung mit Schussabgabe“ teilweise bis zu 700 Meter weit geflüchtet sein, während die KSK-Soldaten das Feuer erwiderten und Luftunterstützung anforderten. Kurz darauf trafen zwei deutsche Tiger-Kampfhubschrauber sowie zwei amerikanische Erdkampfflugzeuge vom Typ A-10 Thunderbolt II in dem Gebiet ein. Die Piloten der Thunderbolt bombardierten die Stelle, an der die Angreifer vermutet wurden.

Einige Stunden später drangen die Soldaten und Polizisten abermals in den Wald ein(...)Ein 32 Jahre alter Hauptfeldwebel wurde aus weniger als zehn Meter Entfernung von mehreren Kugeln tödlich getroffen, ein zweiter verwundet. Abermals löste sich die afghanische Polizeieinheit fluchtartig auf, die noch kampffähigen KSK-Soldaten nahmen, mit Gewehren und Maschinengewehren bewaffnet, das Gefecht auf. Es soll knapp zwei Stunden gedauert haben, in denen sich die afghanischen „Kameraden“ in sicherem Abstand vom Geschehen aufhielten und der gefallene und der verwundete deutsche Soldat nicht abtransportiert werden konnten. Aus der Luft hätten Tiger und Thunderbolt mehrfach mit ihren Bordkanonen eingegriffen, heißt es. Zu Getöteten und Verletzten unter den Angreifern seien vom Bundesverteidigungsministerium keine konkreten Angaben gemacht worden, heißt es in Berlin. Dass auch die Aufständischen Opfer zu beklagen hatten, steht aber außer Zweifel.

Ganz beschissene Performance der afghanischen Truppe.

Unter diesen Umständen sollte man den Abzug der Kampftruppen eventuell mal deutlich verlangsamen.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #588 am: 10. Juni 2013, 10:13:47 »

Flughafen Kabul: Alle Taliban-Kämpfer bei Angriff auf Nato-Stützpunkt getötet
http://www.spiegel.de/politik/ausland/flughafen-kabul-taliban-kaempfer-bei-angriff-auf-nato-getoetet-a-904688.html

Zitat
"Es gab sieben Angreifer - zwei Selbstmordattentäter starben, als sie sich selbst in die Luft sprengten, und fünf weitere wurden in den Kämpfen getötet", berichtete Mohammed Ajub Salangi, Polizeichef der Hauptstadt. Es habe keine Opfer unter den Sicherheitskräften gegeben. Angaben über mögliche zivile Opfer lagen demnach zunächst nicht vor.
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #589 am: 18. Juni 2013, 12:38:45 »

Die bisherige Einheitsposition der Insurgenten zu Verhandlungen mit Kabul weicht auf:

Taliban Leader Soften Stance in Peace Talks
http://tolonews.com/en/afghanistan/10872-exclusive-taliban-leader-soften-stance-in-peace-talks

Zitat
A top Taliban leader, who served as finance minister in Mullah Omar's regime, Mutasim Agha Jan, said that the insurgent group is ready to negotiate a peace deal with the Afghan government.(...)
Mr Agha Jan said that the Taliban is not looking at a return of an "Islamic Emirate" in Afghanistan, adding that any government system should be formed on the basis of public votes.
(...)
According to Mutasim, the Taliban are mainly divided into two groups: the 'hardliners' and the 'moderate' ones. The moderate group is already on board for peace talks, he said.

DIes ist auch verständlich, da zum einen die "Frühjahrsoffensive" nicht die erhofften Erfolge bringt, zum anderen da selbst in dieser Kampfsaison, die früher einmal von der Initiative der Insurgenten bestimmt war, der Druck durch ANA und ISAF merklich stark bleibt:

Afghan Forces, Taking Lead, Hold Steady in Violent District
http://www.nytimes.com/2013/06/16/world/asia/afghan-forces-taking-lead-hold-steady-in-violent-district.html?ref=world&_r=1&

15 rebels killed in Logar offensive
http://www.pajhwok.com/en/2013/06/16/15-rebels-killed-logar-offensive

ISAF captures al Qaeda trainer in Kunar
http://www.longwarjournal.org/archives/2013/06/isaf_captures_al_qae_2.php

Afghan special forces kill 5 militants in Farah province
http://www.khaama.com/afghan-special-forces-kill-5-militants-in-farah-province-1577

IMU suicide bombers arrested in northern Kunduz province
http://www.khaama.com/imu-suicide-bombers-arrested-in-northern-kunduz-province-1579

11 Armed Taliban Killed
http://www.sada-e-azadi.net/index.php/en/afghanistan/capital/8658-11-armed-taliban-killed

Eight Armed Taliban Killed
http://www.sada-e-azadi.net/index.php/en/afghanistan/35-afghanistan/8657-eight-armed-taliban-killed

usw...
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #590 am: 19. Juni 2013, 08:45:59 »

Krieg in Afghanistan: Taliban und USA starten Friedensgespräche am Donnerstag
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-afghanistan-taliban-stellen-friedensgespraeche-in-aussicht-a-906506.html

Viel Ergebnis ist erstmal nicht zu erwarten. Auch auf Monate hinaus nicht - dafür ist die Situation noch zu sehr im Fluss.
Positiv ist allerdings, dass die Taliban ihre Ziele mittlerweile deutlich niedriger hängen und dies auch öffentlich kommunizieren. So ist z.B. die geänderte Wortwahl bei der Forderung nach einem islamischen System (statt dem islamischen Emirat) ein deutlicher Türöffner, indem die bestehende Staatsform der islamischen Republik nicht mehr ausgeschlossen wird. So legitimiert man sich die früher stets abgelehnten Gespräche mit der Kabuler Regierung.
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StOPfr

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #591 am: 19. Juni 2013, 15:33:00 »

Spiegel online berichtet heute (19.06.2013) aus Afghanistan:

Verhandlungen mit Taliban:
Karzai boykottiert Friedensgespräche in Doha

Zitat: "Zuvor hatte er bereits die Verhandlungen mit Washington über die militärische Zusammenarbeit ab 2014 ausgesetzt" (Quelle hierfür)

Quelle
« Letzte Änderung: 19. Juni 2013, 15:34:57 von StOPfr »
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christoph1972

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #592 am: 19. Juni 2013, 15:49:47 »

Präsident Karsai hat wohl irgendwelche Anbauprodukte afghanischer Herkunft geraucht  :-\

Die afghanischen Sicherheitskräfte werden auf Dauer nicht in der Lage sein, die Taliban zu bändigen. MMn ist die afghanische Gesellschaft noch kilometerweit von einer Zivilgesellschaft entfernt.

Jetzt aus falsch verstandenen Stolz und Machtgehabe Friedensgespräche zu torpedieren, führt doch gleich wieder zu mehr oder minder großen Anschlägen der Taliban aus dem Untergrund.

Die Zusammenarbeit mit den US-Streitkräften zu verweigern, dürfte höchstens die amerikanische Seite ein wenig in Rage bringen.

Ohne ausländische Hilfe und Unterstützung wird es Karzai ergehen, wie den Südvietnamesen ... bloss statt Kommunisten kommen die islamischen Extremisten zurück und mit Ihnen ein Gottesstaat.

Tolle Aussichten für einen dauerhaften Friedensprozess in AFG.
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„Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier.“

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #593 am: 19. Juni 2013, 16:14:35 »

Karzai will nur ein wenig Pokern und Gummipunkte sammeln  ;D
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #594 am: 20. Juni 2013, 10:53:53 »

Vor Friedensgesprächen mit USA: Taliban bieten Gefangenenaustausch an
http://www.spiegel.de/politik/ausland/vor-gespraechen-in-doha-taliban-fordern-gefangenaustausch-a-906836.html

Zitat
Ist es Propaganda oder ein ernsthafter Vorstoß? Vor Friedensgesprächen mit den USA bieten die Taliban über eine Nachrichtenagentur einen Gefangenenaustausch an: Den US-Soldaten Bergdahl gegen fünf Guantanamo-Häftlinge. Der Mann war 2009 verschleppt worden.
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #595 am: 20. Juni 2013, 15:22:13 »

Ach ja, der Ehrennasenbär für die schlechteste Einschätzung der Verhandlungen geht an SPON:

US-Verhandlungen mit Taliban: Die Kapitulation des Westens in Afghanistan
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-und-afghanistans-regierung-verhandeln-mit-den-taliban-in-doha-a-906850.html

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #596 am: 20. Juni 2013, 16:24:41 »

Während viele kompetente Journalisten der westlichen Presse den unweigerlichen Untergang Afghanistans geradezu lustvoll herbeizureden versuchen, sehen das dummerweise gerade die Afghanen etwas anders... muss wohl an der mangelnden Bildung liegen?

The un-happening of a civil war
http://afpak.foreignpolicy.com/posts/2013/06/19/the_un_happening_of_a_civil_war

Zitat
As coalition troops prepare to leave Afghanistan next December, reports of an impending civil war, sensationalized and embellished by foreign press mostly, have dominated many international headlines. (...) But if you ask ordinary Afghans about their future in 2015 and beyond, they are more likely to express fears about an economic recession, increased violence by militants, total abandonment by the international community, and uncertainty about President Karzai's replacement than a civil war or a triumphant return of the Taliban to power.
   

Die Afghanen erkennen den Unterschied zwischen 1992 und 2014:

Zitat
This discrepancy is because the political dynamics in today's Afghanistan are radically different from those in 1992, when various armed factions of anti-Soviet rebels took power. (...) Afghans take these factors into account when they calculate their future. Uncertainty and economic fears may be well founded and prevalent, but no one in Afghanistan believes the takeover of a half-finished construction site by a bunch of violent extremists

Seit Jahren gewinnen die Afghanen Vertrauen in ihre Armee, während die Taliban (insbesondere durch ihre IED-Strategie, welche massive zivile Verluste verursacht, auf die sie jedoch ausweichen mussten, da direkte Gefechte ihnen zu schwere Verluste zufügten) die Unterstützung der Bevölkerung verspielt haben:

Zitat
While some foreign analysts appear to have concluded a post-withdrawal Taliban takeover is inevitable, public opinion surveys inside Afghanistan show that Afghans beg to differ en masse. For example, a 2012 public opinion survey by the Asia Foundation found that Afghans' confidence in their security forces and in their future has steadily risen over the last six years. In fact, the foundation found that this confidence, especially in the ANA, runs in the 90th percentile (93 percent of Afghans expressed a "fair amount" or a "great deal" confidence in ANA). Meanwhile, sympathy for insurgents has declined steadily, especially in the last few years as the Taliban and other militant groups have stepped up their violent terror campaign, primarily attacking and killing civilians in the country.


Ohne Unterstützung der Bevölkerung können Insurgenten nicht gewinnen... man lese Mao, man lese Guevara, man lese wen auch immer. Die einzige Schlacht, die die Taliban noch gewinnen, ist die Schlagzeilenschlacht in den Medien - und auch hier nur in den westlichen Medien.

Zitat
The Taliban and other insurgent groups have also failed to make their usual talking points gain attention in the local media. This is primarily because their vision of a post-2014 Afghanistan is radically different from what the majority of the public wants to see. (...) But the Taliban have learned that staging spectacular attacks on Kabul and other major cities in Afghanistan gives them plenty of international media coverage instead. Such attacks achieve little in terms of military significance, but they confirm the narrative that the Taliban are "at the gates of Kabul."


Fazit: es hat einen guten Grund, dass die Taliban zu Verhandlungen bereit sind. Der Grund ist, dass es für sie keinen militärischen Sieg geben wird.

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Ingo

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #597 am: 23. Juni 2013, 14:21:41 »



Fazit: es hat einen guten Grund, dass die Taliban zu Verhandlungen bereit sind.

und was ist der Grund weshalb wir mit denen Verhandeln?
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schlammtreiber

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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #598 am: 24. Juni 2013, 08:36:46 »



Fazit: es hat einen guten Grund, dass die Taliban zu Verhandlungen bereit sind.

und was ist der Grund weshalb wir mit denen Verhandeln?

Weil es unseren Vorstellungen von "Konfliktlösung" entspricht.
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Antw:Die Lage in Afghanistan
« Antwort #599 am: 02. Juli 2013, 09:42:10 »

US military deaths in Afghanistan at 5-year low
http://www.stripes.com/news/middle-east/us-military-deaths-in-afghanistan-at-5-year-low-1.228329

Zitat
The shift to Afghan security forces leading in combat and the ongoing reduction of U.S. troops here drove American combat deaths to their lowest number in five years for the first half of 2013.

“Afghan National Security Forces are primarily the units in contact with enemy forces, rather than ISAF personnel,” Lt. Tamarac Dyer, a spokeswoman for the U.S.-led International Security Assistance Force (ISAF) wrote in an emailed response to questions about casualties.
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