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M´ßstetten wir dicht gemacht??!!

Begonnen von _WK, 07. Dezember 2011, 13:45:03

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_WK

Werde nach meiner AGA, die am 02.01.12 in Heide beginnt nach Meßstetten gehen. Meßstetten soll jedoch geschlossen werden... Werde noch beim Zentrum für Nachwuchsgewinnung Nord anruufen, aber vielleicht weiß ja jetzt schon einer vorab Bescheid, wie es bei sowas weiter geht... Bin ziemlich geschickt gerade.

Liebe Grüße

Meßstetten -
Frust und Ärger über die Entscheidung, den Bundeswehrstandort Meßstetten von 840 auf 20 Dienstposten zu reduzieren, aber auch Appelle, den Blick nach vorne zu richten, haben die gestrige Sondersitzung des Gemeinderats geprägt.Selten waren im Meßstetter Rathaus die Zuhörerränge so dicht besetzt – im Publikum saßen viele Soldaten, unter anderem die Spitze des Einsatzführungsbereichs 1, der nach den Plänen des Verteidigungsministers aufgelöst werden soll.

Bürgermeister Lothar Mennig ging eingangs nochmals auf die Entscheidung ein, die in Meßstetten einen "Schock" ausgelöst habe. Er skizzierte die erwarteten negativen Auswirkungen auf Firmen und Dienstleister, aber auch auf die Infrastruktur der Stadt.

Seit anderthalb Jahren, so Mennig, habe er sich um den Erhalt des Standortes bemüht und Argumente vorgebracht wie den guten Zustand der Gebäude, den Truppenübungsplatz und die hohe Akzeptanz der Truppe. "Das hat nicht gefruchtet", so der Bürgermeister, nach eigenen Worten "enttäuscht und verbittert". Zugleich rief er dazu auf, nicht den Kopf in den Sand zustecken, sondern sich zu überlegen, was nach der Ära der Bundeswehr kommen könne. Doch sei es schwierig, Gewerbe anzusiedeln angesichts der mangelhaften Verkehrsanbindung.

"Zutiefst enttäuscht" zeigte sich Alfred Fauser (CDU): Meßstetten werde nach dem Abzug lediglich die Nachteile des Truppenübungsplatzes zu tragen haben wie Flug- und Schießlärm "und die Sprengplätze". Einen Hoffnungsschimmer sah er in der vom Stettener Bürgermeister Gregor Hipp ins Gespräch gebrachten möglichen Stationierung von Soldaten der Stettener Verbände in der Zollern­alb-Kaserne. "Wir werden fechten müssen", sagte Tarzisius Eichenlaub (Freie Wähler) in Bezug auf Windenergie. Er rief Gemeinderat und Verwaltung auf, sich mit Vereinen, Firmen und Institutionen Konzepte zu überlegen. Einen "Nackenschlag" nannte Oliver Rentschler (FDP) die Entscheidung: Diese sei "an der Wirklichkeit in Meßstetten vorbei" getroffen worden. Er schlug die Gründung eines Arbeitskreises vor.

Betroffen fühlte sich auch Oberstleutnant Volker Engelmann, Kommandeur des Einsatzführungsbereichs 1. Er habe sich in Meßstetten stets wohl gefühlt. "Was bleibt, ist der Blick nach vorne", so Elke Beuttler (CDU). Der Stettener Standortälteste Oberstleutnant Udo Eckbrett habe Platzbedarf signalisiert. Hauptmann Bernd Petersen, der Personalratsvorsitzende des Einsatzführungsbereichs, sagte, dass gerade die Zivilbeschäftigten vor dem Problem stünden, größere Entfernungen zu einem neuen Arbeitsplatz zurückzulegen. Mennig will nun das Gespräch mit der Politik suchen, auch wegen Fördermitteln.

KlausP

Der Standort wird nicht geschlossen, die Umsetzung der Standortentscheidung für alle Standorte soll bis 2017 abgeschlossen sein. Wann Meßstetten dran ist, weiss der Geier. Außerdem ist die Standortenscheidung seit Ende Oktober bekannt und öffentlich einsehbar ("Stationierungsbroschüre 2011" - kennt Onkel google).

ZitatBin ziemlich geschickt gerade.

Ist doch ganz toll.

ZitatWerde noch beim Zentrum für Nachwuchsgewinnung Nord anruufen

Und was soll das bitteschön bringen?

Zitataber vielleicht weiß ja jetzt schon einer vorab Bescheid, wie es bei sowas weiter geht...

Ganz einfach: wenn Sie dann noch im Dienst sind, wenn die Trupe aufgelöst wird, werden Sie woanders hin versetzt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

AriFuSchr

Lieber Klaus,

Du hast aber schon ein wenig Verständnis dafür, daß jemand der noch nicht einmal dabei ist und schon von einer "Standortschließung" betroffen ist, nicht so wirklich weiß, wie das Ganze weitergeht. Für einen Stabsfeldwebel, der schon einmal die Schließung seiner ganzen Truppe miterlebt hat, ist das natürlich was anderes.

@ TE

Also, in Meßstetten gehen die Lichter nicht ganz aus, es bleibt noch eine Truppe zur Bewachung des Restlichts von ca. 20 Mann übrig. Der Rest kommt an einen oder mehrere andere Standorte.

Soweit, so (un-)gut  ;)
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

_WK

#3
@ KlausP: Sollte geschockt heißen, habe mich vertippt...

Und das Telefonat hat mir schon was gebracht, da ich, wie Arifuschr schon geschrieben hat, noch nie bei der Bundeswehr war und es so ja wohl verständlich ist das man sich Sorgen macht, denn es ist ja nicht nur der Standort... Vielleicht brauchen sie mich ja dadurch gar nicht mehr? Oder vielleicht muss ich jetzt was anderes machen.
All solche Fragen.
Wurde mir jetzt aber alles in Hannover beantwortet. DANKE

Schnitzeljäger

5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

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