Na ja, es gibt ja die Liste der anerkannten Berufsausbildungen vom Bundesinstitut für Berufssildung (BIBB) auf der auch die Bundeswehr nur aufbaut. Diese Liste ändert sich übrigens ständig, das jedes Jahr Berufe wegfallen (den Schmied gibt es zum Beispiel schon seit geraumer Zeit nicht mehr) und neue entstehen oder Anforderungen und Namen geändert werden (deswegen heißt der KFz-Mechaniker jetzt KFz-Mechatroniker).
Die Bundeswehr nun teilt diese Liste in zwei Listen auf: Die verwertbaren und die nicht verwertbaren Berufe, wobei den verwertbaren Berufen jeweils individuelle Verwendungen zugeordnet werden.
Diese Liste hat für einen Bewerber allerdings exakt gar keinen Wert, da er nicht erkennen kann, ob und wie oft es diese Verwendung wo in der Bundeswehr gibt (ja, auch bei Verwendungen ändert sich hin und wieder was und es gibt welche die im Zuge von Reformen wegfallen) und ob es für eine Verwendung momentan Bedarf gibt (und da gibt es genügend bei denen pro Jahr nur einer oder gar keiner eingestellt wird).
Ein Beratungsgespräch beim Wehrdienstberater ist deswegen das einzige, das man raten kann, denn er kann all diese Fragen sofort beantworten.
Gruß Andi