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Autor Thema: Quo vadis Syria?  (Gelesen 108269 mal)

StOPfr

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #165 am: 19. Oktober 2016, 17:38:53 »

Weil z.B. auch nach 10 Jahren (!) 70% der angeblich aus dem Libanon stammenden "Asylsuchenden" auf Sozialhilfe angewiesen sind - es also wirtschaftlich eine enorme Belastung für Deutschland ist.

Na gut, dann wiederhole ich meine Frage einfach nochmal  ::):

Zitat
Warum sollten wir eigentlich junge Menschen, die wir über einige Jahre ausgebildet haben, irgendwann irgendwohin zurückschicken?

Und damit es etwas einfacher wird: Die gehören sicher nicht zu den genannten 70 Prozent.

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F_K

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #166 am: 19. Oktober 2016, 17:42:37 »

Jahrelange Ausbildung gvon welchem Niveau aus?

Manche erreichen nach Jahren erst Basisfähigkeiten?

... Und wie schon geschrieben - wenn der Asylgrund entfällt, dann sollte es zurück gehen.

(Ja, der Arzt, der sich und seine Familie ernährt, darf gerne bleiben ....).
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Gast1

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #167 am: 19. Oktober 2016, 17:53:12 »


Warum sollten wir eigentlich junge Menschen, die wir über einige Jahre ausgebildet haben, irgendwann irgendwohin zurückschicken?
Und damit es etwas einfacher wird: Die gehören sicher nicht zu den genannten 70 Prozent.

Also in deiner Fiktion schicken wir die 70-80% die uns nur auf der Tasche liegen und für gesellschaftliche Spannungen sorgen in ihre Herkunftsländer zurück und behalten die die 20% die hier vielleicht im Handwerk oder der Industrie Arbeit finden und sich auch integriert haben ?

Damit könnten sich sicherlich auch AFD Wähler anfreunden nur bleibt das Leider eine Fiktion.

Fakt ist, fast alle (inklusive Krimineller) werden dauerhaft bleiben, Asylgrund hin oder her.
Fakt ist, Erfahrungen und Statistiken (auch aus anderen europäischen Ländern) zeigen wie es wirklich ausgehen wird (siehe was F_K und Merowig geschrieben haben).
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StOPfr

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #168 am: 19. Oktober 2016, 18:25:33 »

Das ist eine rhetorische Frage, die sich nicht mit meinen Überzeugungen deckt. Ich bin der Meinung, dass Humanität auch erhebliche Belastungen aushalten muss.

Wenn wir aber nur wirtschaftlich denken, dann dürfen gut ausgebildete Menschen bleiben (30 %) und andere (70 % - Zahlen nicht von mir) müssen gehen. Du kannst nicht erwarten, dass ich das gut finde. Das Motto, gewürzt mit etwas Polemik, würde dann lauten: Wer mithilft, unsere demografischen Probleme zu lösen, kann kommen und bleiben. Die anderen mögen sich bitte spätestens an der ungarischen Grenze nach rückwärts orientieren. Analphabeten sollten gar nicht erst aufbrechen. 
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Merowig

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #169 am: 19. Oktober 2016, 18:57:35 »

Das ist eine rhetorische Frage, die sich nicht mit meinen Überzeugungen deckt. Ich bin der Meinung, dass Humanität auch erhebliche Belastungen aushalten muss.

Wenn wir aber nur wirtschaftlich denken, dann dürfen gut ausgebildete Menschen bleiben (30 %) und andere (70 % - Zahlen nicht von mir) müssen gehen. Du kannst nicht erwarten, dass ich das gut finde. Das Motto, gewürzt mit etwas Polemik, würde dann lauten: Wer mithilft, unsere demografischen Probleme zu lösen, kann kommen und bleiben. Die anderen mögen sich bitte spätestens an der ungarischen Grenze nach rückwärts orientieren. Analphabeten sollten gar nicht erst aufbrechen.
30% halte ich schon fuer viel/optimistisch...

Das Problem ist das andere Steuerzahler fuer diese "Humanitaet" ebenfalls zahlen muessen (zum Glueck zahle ich persoenlich kaum noch Steuern in Deutschland).
Sprich man ist "Sozial" mit dem Geld anderer.  >:( >:(.
Auch hat dann diese "Humanitaet" eine Sogwirkung auf andere.

Ich will und muss auch diese "erheblichen Belastungen" nicht "aushalten".

Wohin diese Humanitaet fuehrt hat dann Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn (lehrt Militaerdemographie am NATO Defense College)  sehr gut beschrieben:
http://www.achgut.com/artikel/kleiner_atlas_der_voelkerwanderungen_bis_2050.

Die Kroenung ist, dass man anderen Laendern diese "Humanitaet" ebenfalls aufzwingen will.

Btw Japan hat noch viel groessere demographische Probleme und macht nicht diesen Mumpitz mit (und die wenigen Syrer die auf Druck reingelassen wurden sind schon zum Teil negativ aufgefallen).
Um das Rentenproblem zu loesen hat Ex-Ifo Praesident Hans-Werner Sinn genug Vorschlaege unterbreitet. Denn Aktuell ist das System ein Anreiz gegen Kinder.
Immigranten beanspruchen die Staatskassen mehr als deren Beitraege zu diesen.

« Letzte Änderung: 20. Oktober 2016, 09:49:01 von Merowig »
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Fortuna audaces iuvat

Gast1

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #170 am: 20. Oktober 2016, 10:45:20 »

Das ist eine rhetorische Frage, die sich nicht mit meinen Überzeugungen deckt. Ich bin der Meinung, dass Humanität auch erhebliche Belastungen aushalten muss.

Ich finde es sehr inhuman einer Gesellschaft "erhebliche Belastungen" durch Duldung unkontrollierter und permanenter Migrationsströme quasi aufzuzwingen.
Und ja, sowohl unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention sind veraltet und müssten dringend über Bord geworfen werden.
Wir müssen neue Konzepte, human für BEIDE Seiten erarbeiten, neue Konzepte die die Youth Bulges und sich daraus resultierende Massenmigrationsbewegungen (siehe Gunnar Heinsohn) aus Afrika, dem Mittleren Osten und Asien aushalten können OHNE der europäischen Bevölkerung dauerhafte "erhebliche Belastungen" aufzuzwingen.

Zum Thema Gunnar Heinsohn sein noch gesagt:
Sein Buch "Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen" muss man gelesen haben !
Manche Zusammenhänge die er herstellt sind etwas schräg doch der Grundgedanke ist absolut erschreckend und einleuchtend.
Wer das Buch gelesen hat wird verstehen warum zb. ISAF nie eine Chance hatte Afghanistan zu befrieden oder warum die aktuellen Migrations- und Flüchtlingsströme zum Großteil aus alleinreisenden jungen Männern bestehen.

Wenn wir aber nur wirtschaftlich denken, dann dürfen gut ausgebildete Menschen bleiben (30 %) und andere (70 % - Zahlen nicht von mir) müssen gehen.

Keine Sorge, wie ich bereits geschrieben habe, es werden sowieso nahezu alle dauerhaft bleiben.
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StOPfr

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #171 am: 20. Oktober 2016, 12:43:15 »

Und ja, sowohl unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention sind veraltet und müssten dringend über Bord geworfen werden.

Ich finde es sehr befriedigend. dass du das nicht entscheiden wirst. Du kannst allerdings gerne, wenn dich das befriedigt, die daraus für dich entstehende Belastung symbolisch über Bord werfen. So kann jeder ein ihm genehmes Zeichen setzen. Die Welt wird dadurch nicht besser, aber es ist sicher ein ganz tolles Gefühl. 
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Gast1

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #172 am: 20. Oktober 2016, 14:26:38 »

Und ja, sowohl unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention sind veraltet und müssten dringend über Bord geworfen werden.

Ich finde es sehr befriedigend. dass du das nicht entscheiden wirst.
[/quote]

Dito.

Du kannst allerdings gerne, wenn dich das befriedigt, die daraus für dich entstehende Belastung symbolisch über Bord werfen. So kann jeder ein ihm genehmes Zeichen setzen. Die Welt wird dadurch nicht besser, aber es ist sicher ein ganz tolles Gefühl.

Wenn mich das "befriedigt" ?!
"symbolisch über Bord werden"..."ein ganz tolles Gefühl" ?!

Sorry, mit so religiösem Zeug hab ich nix am Hut.

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Tommie

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #173 am: 20. Oktober 2016, 14:49:49 »

Sorry, mit so religiösem Zeug hab ich nix am Hut.

Die Anhänger der Religion der Ironie sind manchmal schon ein wenig seltsam, oder ;D ? Zumindest so seltsam, dass sie nicht jeder versteht ;) !
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StOPfr

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #174 am: 20. Oktober 2016, 14:51:48 »

Und ja, sowohl unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention sind veraltet und müssten dringend über Bord geworfen werden.
Ich finde es sehr befriedigend. dass du das nicht entscheiden wirst.
Dito.

Ich bin nicht der Meinung, dass etwas über Bord geworfen werden müsste und würde mir eine Entscheidung auch nicht anmaßen.

Sorry, mit deinem Einwand kann ich nichts anfangen.
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F_K

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #175 am: 20. Oktober 2016, 15:05:14 »

.. mir würde ja schon die Anwendung der geltenden Gesetze ausreichen:

- Kein Einlass von Personen ohne Ausweispapiere und / oder Visa (wo erforderlich).
- Verweis auf Dublin II an der Grenze zu anderen EU Staaten.
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Gast1

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #176 am: 20. Oktober 2016, 16:27:41 »

.. mir würde ja schon die Anwendung der geltenden Gesetze ausreichen:

Glaub mir, wenn man sich genauer damit beschäftigt kommt man immer zu dem Schluss das unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention insgesamt in ihrer jetzigen Form abgeschafft und durch zeitgemäße Regelungen und eine neue Europäische Refugee Convention ersetzt werden MÜSSEN.

- Kein Einlass von Personen ohne Ausweispapiere und / oder Visa (wo erforderlich).

Lässt sich nicht durchsetzen mit der aktuellen Gesetzgebung und der 1951 Refugee Convention.


- Verweis auf Dublin II an der Grenze zu anderen EU Staaten.

Lässt sich auch nicht durchsetzen wie sich gezeigt hat und benachteiligt Griechenland und Italien massiv.
Deren Gesellschaften dürfen uns nicht egal sein !

Auch hier brauchen wir ganz neue Konzepte auf europäischer Ebene. Anreize für eine Migration nach zb. Deutschland oder Schweden müssen massiv abgebaut werden.
Das Militär muss Europaweit im Grenzschutz eingesetzt werden und wir müss das individuelle Asylrecht massiv beschränken und uns in der neuen Refugee Convention auf Kontingentslößungen und Obergrenzen konzentrieren.

Gleichzeitig braucht es schärfste Wirtschaftssanktionen der EU gegen Staaten die bei der Rückführung Ihrer Bürger nicht kooperieren sowie ähnlich dem australischem Model die Möglichkeit Asylbewerber und Migranten, die nicht akut schutzbedürftig sind. auf Inseln bis zu ihrer Anerkennung oder Abschiebung festzuhalten (und zu versorgen).
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wolverine

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #177 am: 20. Oktober 2016, 17:38:12 »

Warum ist das nur bisher keiner drauf gekommen... ::)
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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #178 am: 20. Oktober 2016, 17:47:19 »

Warum ist das nur bisher keiner drauf gekommen... ::)

Gut, dass Frau Petry jetzt den Weg hierher gefunden hat ...  ::)
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Merowig

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Antw:Quo vadis Syria?
« Antwort #179 am: 20. Oktober 2016, 23:22:09 »

Glaub mir, wenn man sich genauer damit beschäftigt kommt man immer zu dem Schluss das unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention insgesamt in ihrer jetzigen Form abgeschafft und durch zeitgemäße Regelungen und eine neue Europäische Refugee Convention ersetzt werden MÜSSEN.
Nicht durchsetzbar in absehbarer Zeit.
Zitat
Lässt sich auch nicht durchsetzen wie sich gezeigt hat und benachteiligt Griechenland und Italien massiv.
Deren Gesellschaften dürfen uns nicht egal sein !

Mir sind Italien und Griechenland nicht egal - aber die Staaten haben kein wirkliches Interesse an Grenzschutz (und ja eine Seegrenze zu kontrollieren ist schwierig - aber Australien schafft es ja auch).
Osteuropaeische Staaten schaffen es ebenfalls sich abzuschotten - aber dort herrscht auch der politische Wille dazu.

Zitat
Auch hier brauchen wir ganz neue Konzepte auf europäischer Ebene. Anreize für eine Migration nach zb. Deutschland oder Schweden müssen massiv abgebaut werden.
Das Militär muss Europaweit im Grenzschutz eingesetzt werden und wir müss das individuelle Asylrecht massiv beschränken und uns in der neuen Refugee Convention auf Kontingentslößungen und Obergrenzen konzentrieren.
Ebenfalls nicht durchsetzbar aktuell.
siehe z.B.  http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-07/asylbewerber-leistungen

Zitat
Gleichzeitig braucht es schärfste Wirtschaftssanktionen der EU gegen Staaten die bei der Rückführung Ihrer Bürger nicht kooperieren sowie ähnlich dem australischem Model die Möglichkeit Asylbewerber und Migranten, die nicht akut schutzbedürftig sind. auf Inseln bis zu ihrer Anerkennung oder Abschiebung festzuhalten (und zu versorgen).
Auch nicht durchsetzbar. Und welche Inseln denn? Wenn ueberhaupt dann vielleicht Einrichtungen irgendwo in Nordafrika.

Letztendlich wird der Druck noch weiter ansteigen muessen, damit zumindest Deutschland seine Politik aendert.
Schaun wir mal.


Zurueck zu Syrien:
http://www.reuters.com/article/us-mideast-crisis-syria-kurds-idUSKCN12K0ER
Zitat
Turkey bombs Syrian Kurdish militia allied to U.S.-backed force
Turkish air strikes pounded a group of Kurdish fighters allied to a U.S.-backed militia in northern Syria overnight, highlighting the conflicting agendas of NATO members Ankara and Washington in an increasingly complex battlefield.
(...)
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2016, 08:55:22 von Merowig »
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