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Autor Thema: 08.10.2013 (Teil 1), 22.10.2013 (Teil 2) - Unser Krieg: Kampfeinsatz Afghanistan  (Gelesen 8156 mal)

Fw_K

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"Ein Einsatz, der mit klar formulierten Zielen begann und sich zu einem gefährlichen Brandherd ausweitete:
Vor dem Rückzug der deutschen Truppe aus Afghanistan versucht sich eine zweiteilige Dokumentation an einer ersten Bilanz."

Der erste Teil wird am 08.Oktober.2013 ausgestrahlt, der zweite Teil am 22.Oktober.2013, jeweils auf dem Sender ZDF ab 20.15 Uhr.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/freizeit/tv_artikel,-Rueckzug-im-Frust-_arid,656221.html
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невежда

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Quelle: …weser-kurier…

Wenn man wenigstens einmal lernen würde, Peter Struck † korrekt zu zitieren…  >:(
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schlammtreiber

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Der Artikel grenzt an Themaverfehlung  ;D aber mal sehen wie der Film ist.
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невежда

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Unser Krieg (1/2)
Kampfeinsatz Afghanistan
Dokumentation von Michael Renz und Christian Deick, Deutschland / Afghanistan 2013

ZDF | Dienstag 08.10.2013 | 20:15–21:00 Uhr (45 Min.)

Zitat
Der Auftrag war klar: Die Bundeswehr bohrt Brunnen und baut Mädchenschulen. So erklärte die damalige Regierung Schröder/Fischer den deutschen Beitrag zum Krieg gegen den Terror. Deutsche Soldaten marschieren durch Kabul, umjubelt von afghanischen Kindern - die Botschaft der Bilder von 2002 weckte einen trügerischen Eindruck: Während Amerikaner und Briten bomben, bauen die Deutschen auf.



Nie zuvor in der Geschichte fand ein Krieg vor so vielen Kameraobjektiven statt. Mit dem Camcorder am Helm und dem Smartphone in der Hand haben deutsche Soldaten - genauso wie die Taliban - den tödlichen Alltag in Afghanistan festgehalten. Viele dieser Aufnahmen, werden in der zweiteiligen ZDF-Dokumentation "Unser Krieg" zum ersten Mal öffentlich gezeigt.

Zusammen mit den bewegenden und zum Teil schonungslosen Aussagen der Soldaten entsteht ein eindringliches Gesamtbild der "Mission Afghanistan". Dabei wird die Frage nach dem Sinn und den Erfolgsaussichten des Einsatzes auch von den Beteiligten kontrovers diskutiert.
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schlammtreiber

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Ich darf das mal kurz zum Anknüpfen nutzen:

Zitat
Der Auftrag war klar: Die Bundeswehr bohrt Brunnen und baut Mädchenschulen.


DAS ist das Problem in der Wahrnehmung hierzulande. Denn dies war nie der Auftrag. Siehe ISAF-Mandat, vom ersten Tag an.
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невежда

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DAS ist das Problem in der Wahrnehmung hierzulande.

Es wird nur das wahrgenommen, was man wahrnehmen will. Viel interessanter ist in diesem Zusammenhang der Satz:

Zitat
So erklärte die damalige Regierung Schröder/Fischer den deutschen Beitrag zum Krieg gegen den Terror.

IMHO liegt genau da das Problem und nicht in der mangelhaften Wahrnehmung der Tatsache, dass die Bundeswehr nicht das THW ist.
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schlammtreiber

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DAS ist das Problem in der Wahrnehmung hierzulande.

Es wird nur das wahrgenommen, was man wahrnehmen will. Viel interessanter ist in diesem Zusammenhang der Satz:

Zitat
So erklärte die damalige Regierung Schröder/Fischer den deutschen Beitrag zum Krieg gegen den Terror.

IMHO liegt genau da das Problem und nicht in der mangelhaften Wahrnehmung der Tatsache, dass die Bundeswehr nicht das THW ist.

Stimmt aber nicht so ganz, deswegen hab ich ihn beim Zitat weggelassen (sonst würde ich mir doch niemals die Gelegenheit zum Einschlagen auf Rot-Grün nehmen lassen). Natürlich wurden solche "netten" Aufgaben auch aufgeführt (insbesondere um die eigene rot-grüne Wählerschaft zu beruhigen), es wurde aber seitens der Regierung nicht behauptet, dass dies der Zweck des Einsatzes sei. Den brachte man ganz klar mit 9/11, Afghanistan als Basis Al Qaidas, und "uneingeschränkter Solidarität" in Zusammenhang. Und dies erreichte damals in allen Umfragen höchste Zustimmungswerte, was heutzutage auch gerne vergessen wird.
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Andi

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Na ja, die Bundeswehr hat da auch ihr eigenes Wahrnehmungsproblem, immerhin nennt sie eine Friedenserzwingende Maßnahme gemäß UN-Charta "Stabilisierungsoperation" ist aber offenbar nicht in der Lage selbst zu durchsteigen was das bedeutet, geschweige denn öffentlich darauf hinzuweisen.
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miguhamburg1

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Das, lieber Andi, ist allerdings auch nicht primäre Aufgabe von uns Soldaten oder der Bundeswehr, sondern allenfalls vom jeweiligen Verteidigungsminister und seinen Parl. StS, die dies für das Kabinett und später dem Parlament aufbereiten müssen, damit dort ein Einsstzmandst beschlossen werden kann.

Dasselbe gilt ebenso für Ihre Anmerkung, wer an welcher Stelle wie durchzusteigen habe.
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невежда

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Unser Krieg (2/2)
Kampfeinsatz Afghanistan
Dokumentation von Michael Renz und Christian Deick, Deutschland / Afghanistan 2013

ZDF | Dienstag 22.10.2013 | 20:15–21:00 Uhr (45 Min.)

Zitat
Jetzt, vor dem Abzug großer Teile des deutschen Kontingents, stellt sich die Frage, ob die erzielte Stabilisierung von Dauer ist - und welche Lehren die Bundeswehr aus mehr als zehn Jahren Einsatz in Afghanistan ziehen kann.
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