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Autor Thema: Die Sache mit dem Gewicht  (Gelesen 257143 mal)

elektrofreak

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #285 am: 13. März 2015, 14:37:47 »

An den geehrten Herr der meint ich sollte so viel Proteine essen. Ich bin von meiner Statur aus ein Athlet ich muss (musste) einfach gewicht sehr schnell zulegen. Das hat Garnichts mit übergewicht zutun. Wie gesagt wegen einer Krankheit habe ich abgenommen und musste erstmal wieder auf normal Gewicht kommen.
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SGHeMa

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #286 am: 22. April 2015, 12:09:10 »

Guten Tag zusammen,

heute morgen war ich bei meinem Hausarzt, Zwecks BMI-Bestimmung und Belastungs-EKG.
Beides war Vorgabe, da ich bei der ärztlichen Untersuchung einen BMI über 30 hatte.
Nun liege ich eigentlich bei 28,3.
Problem: Ich wurde mit 186 cm gemessen und mit 98 Kg gewogen. Das Ganze in Unterhose!

Im Karrierecenter war ich aber nur 184 cm groß. Ich hatte seinerzeit darauf verwiesen, dass ich vom Hausarzt mit 1,86 gemessen wurde!
Da in meiner G-Akte auch 184 drin stand hat man sich auf versteift.

Das sind ja nun schon Abweichungen! Daher haben wir es beim Arzt heute auch bei 184 cm belassen! Schon liege ich mit meinem BMI bei 28,8!
Ist jetzt blöd. Egal ich möchte eh mehr abnehmen! Mein Ziel sind 90 Kg. Und es läuft gut. Von ursprünglich 110 auf nun 98 ist schon was feines! Im Karrierecenter vor 2 Monaten hatte ich noch 105 kg.

Ursprünglich hätte ich gerne mit dem Belastungs-EKG noch ne Woche gewartet. Wurde nichts draus.

Also habe ich es heute gemacht! Dabei wurde bei mir ein "latenter" Bluthochdruck festgestellt.

Ich bin damit nun nicht ganz einverstanden.
 
1. Habe ich heute morgen nur 2 Tassen Kaffee getrunken, was ich sonst überhaupt nicht tue. (War kurz bei meinen Eltern, dort gab es gerade Kaffee)
Habe nichts anders getrunken und nichts gegessen. Zudem hatte ich gestern noch nen anstrengendes Fußballtraining mit vielen Kraftübungen und dementsprechend schwere Beine!

War dem Arzt schon recht egal.

Das Belastungs EKG ging daher nur bis 225 Watt. Die Werte waren allesamt, bis eben auf den Bluthochdruck in Ordnung.

Der Arzt meinte, dass das nicht mit Tabletten behandelt werden muss. Bisher spricht also nichts dafür, da es behandelt werden müsste.

Man sollte es halt im Auge behalten, da es wohl ne Sache ist, wovon ich in 20 Jahren was haben werden könnte.

Mit Sport lässt sich dem ja eh entgegen wirken!

Was sagt ihr dazu? Mit Bluthochdruck sieht ne Wiedereinstellung ja kacke aus. Bin gerade ein wenig am Boden.




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ulli76

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #287 am: 22. April 2015, 12:52:11 »

Wird man seheen müssen was der Musterungsarzt dazu sagt.
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F_K

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #288 am: 22. April 2015, 16:09:51 »

Na, 2 Watt pro kg Körpergewicht ist nicht toll, dazu Übergewicht und Bluthochdruck.

(Und wer einen für ihn wichtigen EKG Termin hat, und sich dann am Vortag ausgelastet, denkt auch nicht vorausschauend .... )
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ulli76

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #289 am: 22. April 2015, 16:56:33 »

Mit 2W/kg ist der Test eh nicht bestanden.
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Tobiasbund

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #290 am: 15. Mai 2015, 11:03:19 »

Was ist denn Das optimale BMI Maß?
Ich hab einen BMI von 23 / 24 variiert derzeit.
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BadDings

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #291 am: 15. Mai 2015, 11:10:23 »

Zu Optimal kann ich nichts sagen, aber 23-24 liegt eigentlich ganz gut.
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ulli76

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #292 am: 15. Mai 2015, 11:18:07 »

23-24 ist optimal.
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HARDasYou

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #293 am: 18. Mai 2015, 14:21:33 »

Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, geht man davon aus, dass 23 ein ganz gesunder Wert sein soll.

Folgendes stellt keinen Angriff auf deine Person dar, sondern eine objektive Sichtweise anhand deiner Angaben:

Ob du nun 184cm oder 186cm groß bist, spielt keine Rolle.

Man ruht den Körper ein bis zwei Tage vorher aus, isst am Vortag kohlenhydratereiches Essen wie Nudeln oder Reis und Gemüse und Obst.
Am Morgen vor dem Test sollte man sich mit einem Saft und einem (kleinen!) Müsli versorgen. Oder Obst. Das wären die besten Voraussetzungen für einen anschließenden Sport- bzw. Belastungstest.

Andererseits sollte man als Bewerber immer auch Folgendes im Hinterkopf haben:
Du möchtest Soldat sein. Als solcher sollte man den Anspruch an sich selber haben, im Ernstfall fit zu sein. Nicht nur für eine Stunde. Sondern über Tage. Der Körper sollte also dauerhaft/tagelang Leistung erbringen können und stressresistent sein.

Wenn du nicht gerade sehr muskulös bist, d.h. regelmäßig ins Fitness-Studio zum "Pumpen" gehst und aussiehst wie Arnie, sind 98Kg immer noch knapp 10Kg zu viel bei deiner Größe. D.h., die Relation zwischen Größe und Gewicht hat früher oder später Auswirkungen auf deine Gesundheit. Vermutlich deinem Herz-/Kreislaufsystem.
Die Aufgabe der Einstellungsärzte ist es u.a. diese potentiellen Gesundheitsgefahren vorauszusehen und dem zukünftigen Arbeitgeber zur Entscheidung vorzulegen. Kein Arbeitgeber der Welt, der heute schon weiß, dass sein Arbeitnehmer in 10 Jahren gesundheitliche Probleme aufweist, die er als Arbeitnehmer zu kompensieren und zu bezahlen hat, würde diesen Arbeitnehmer einstellen.

Du hast wahrscheinlich den Wunsch schon länger gehegt, wieder zur Truppe zu gehören, d.h., du hast dich einfach nicht gut genug vorbereitet. Am Vortag seinen Körper so zu belasten, ist nicht die klügste Entscheidung, wenn die eigene Fitness als eher grenzwertig bekannt ist.
Weiter solltest du dir die Frage stellen, ob Soldat der richtige Beruf für dich ist.
Im schlimmsten Fall befindest du dich irgendwann in einem echten Krisengebiet, mit echtem Gefecht. Du musst rennen, schießen, Menschen tragen, mal abgesehen von deinem Gepäck. Und dein Kopf muss dann auch noch funktionieren.
Das geht dann nicht nur eine Stunde an die Grenzen deiner körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Man kann nicht immer davon ausgehen, dass für immer Frieden herrscht oder dass man im Ernstfall im geschützten Büro sitzt.

Wenn du dich für diese Szenarien körperlich fit genug befindest, dann sollte das auch das EKG und Ergometer beim Truppenarzt widerspiegeln.

Alles andere wäre ein falsches Selbstbild.
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Mit kameradschaftlichen Grüßen,
Der Siegelringe-Hersteller

Tommie

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #294 am: 18. Mai 2015, 14:28:21 »

Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, ...

Die Aussage ist vollkommender Schwachsinn! Die WHO definiert Übergewicht bei einem BMI > 25! BASTA! Und die Bundeswehr hat nach Rücksprache mit den Musterungsärzten diese Vorgabe in die Musterungsvorschrift übernommen. Punkt! Ob man das toll findet oder nicht, ist jedem freigestellt. Fakt ist jedoch, dass danach bei den Bewerbern entschieden wird!

Fazit: Manchmal funktioniert es auch bei der Bundeswehr wie in einem bayrischen Bierzelt ;) : "Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Lieder, die gespielt werden!" oder "She´s got the pussy, she makes the rules!" ;D

Wem das nicht passt, der muss sich nicht bewerben! Und ... die wenigen Leistungssportler, die auch mit höherem BMI eingestellt werden, bekommen alle eine Ausnahmegenehmigung und werden in den Sportfördergruppen eingeplant. Wer da nicht hinkommt hat eben einfach nur Übergewicht bzw. ist zu klein für sein Gewicht!
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MaxD.

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #295 am: 18. Mai 2015, 16:55:16 »

Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, ...

Die Aussage ist vollkommender Schwachsinn! Die WHO definiert Übergewicht bei einem BMI > 25! BASTA! Und die Bundeswehr hat nach Rücksprache mit den Musterungsärzten diese Vorgabe in die Musterungsvorschrift übernommen. Punkt! Ob man das toll findet oder nicht, ist jedem freigestellt. Fakt ist jedoch, dass danach bei den Bewerbern entschieden wird!

Fazit: Manchmal funktioniert es auch bei der Bundeswehr wie in einem bayrischen Bierzelt ;) : "Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Lieder, die gespielt werden!" oder "She´s got the pussy, she makes the rules!" ;D

Wem das nicht passt, der muss sich nicht bewerben! Und ... die wenigen Leistungssportler, die auch mit höherem BMI eingestellt werden, bekommen alle eine Ausnahmegenehmigung und werden in den Sportfördergruppen eingeplant. Wer da nicht hinkommt hat eben einfach nur Übergewicht bzw. ist zu klein für sein Gewicht!
Bei allem Respekt. Ihre Aussage ist völlig überflüssig und nicht angemessen.
Haben Sie den Beitrag überhaupt komplett durchgelesen?
HARDasYou hat nie behauptet, dass man mit einem BMI >25 nicht übergewichtig sein sollte...
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wolverine

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #296 am: 18. Mai 2015, 17:44:16 »

Die Aussage ist nicht überflüssiger als das ständige Genörgel am BMI und seiner angeblichen Untauglichkeit als Kriterium.
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stabelgabler

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #297 am: 21. Mai 2015, 17:35:38 »

Guten Tag,

möchte jetzt hier mal so rein fragen, da manche Sachen hier ja schon älter sind und ich möglichst aktuelle Informationen brauche, da ich nächste Woche in das KC muss für die Feldwebel Eignung.

Ich bin 17 Jahre alt und wiege 106kg bei 186cm. Das macht einen BMI von 30,6. Der Punkt ist allerdings, das ich sportlich bin und deshalb für das Gewicht recht schlank aussehe. Es kann doch nicht sein, das wirklich so stur auf den BMI geachtet wird oder?

Ich bewerbe für den Feldwebel Fachdienst, ZAW Ausbildung Notfallsanitäter. Ich hab auf der ersten Seite gelesen das man über 29,99 BMI ausgeschlossen ist?! Zudem fand ich es recht merkwürdig das bei meiner Einladung zum KC Handschriftlich und ohne Form unten rechts auf das Blatt "Hinweiß: maximales Gewicht 102kg" vermerkt wurde...

Muss ich mir Gedanken machen?
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F_K

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #298 am: 21. Mai 2015, 17:39:05 »

Ja, es wird völlig stur am BMI festgehalten - Du bist untauglich. Im übrigen willst Du RettSan werden, und da ist ein BMI von unter 27,5 angesagt ....

Aber mach mal, Du machst das schon ....
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Ralf

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Antw:Die Sache mit dem Gewicht
« Antwort #299 am: 21. Mai 2015, 17:40:10 »

Ja, da der BMI über 30 ist. Günstigstenfalls bekommst du die Auflage, dein Gewicht unter xx zu verringern. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass man als RettSan unter 27,5 liegen muss.
Und fang nun bitte nicht wieder die Diskussion ab, ob der BMI sinnvoll ist oder nicht, die hat nämlich sooo einen Bart. Wenn du bei einem Arbeitgeber eingestellt werden willst, musst du dich schon nach dessen Regularien richten.
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