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Autor Thema: "Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola  (Gelesen 16338 mal)

Merowig

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #15 am: 29. September 2014, 13:58:25 »

Von der Leyens Ausrüstungsprobleme: Ebola-Mission startet mit Bundeswehr-Panne
http://www.spiegel.de/politik/ausland/probleme-bei-der-bundeswehr-panne-bei-von-der-leyens-ebola-mission-a-994345.html

Hehehe
Wenn man nicht die Moeglichkeiten/das Material hat, sollte man aufhoeren auf Teufel komm raus neue Einsaetze zu starten.

Wobei ich mir schlimmeres vorstellen kann, als in Gran Canaria festzusitzen. :)
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Merowig

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #17 am: 07. Oktober 2014, 12:13:46 »

Uganda confirms death of one man infected by Ebola-like Marburg virus
http://www.dw.de/uganda-confirms-death-of-one-man-infected-by-ebola-like-marburg-virus/a-17975774
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StOPfr

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #18 am: 07. Oktober 2014, 13:09:36 »

Und nun auch noch dies:

Spanische Krankenschwester angesteckt
Erste Ebola-Infektion innerhalb Europas


Quelle (tagesschau.de / Stand: 07.10.2014 11:38 Uhr)



...und dies:

Krankenhaus in Texas
Ebola-Patient in Dallas in Lebensgefahr

Quelle (tagesschau.de / Stand: 05.10.2014 07:54 Uhr)

« Letzte Änderung: 07. Oktober 2014, 13:11:55 von StOPfr »
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Afrika-Mission: Bundeswehr könnte Ebola-Patienten nicht ausfliegen

Zitat
Sollten sich freiwillige Bundeswehrhelfer im Ebola-Einsatz anstecken, werden sie sofort ausgeflogen - so versprach es Ursula von der Leyen. Nun muss ihr Verteidigungsministerium einräumen: Es fehlen die nötigen Transportmittel.

http://spiegel.de/politik/deutschland/a-995903.html



Also so langsam.....

Tapatalk @ NEXU5

StOPfr

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #20 am: 08. Oktober 2014, 13:28:51 »

Dazu (siehe im letzten Absatz) auch eine aktuelle Meldung aus dem Bundestag (hib-Meldung 496/2014 vom 8. Oktober 2014):


Folgekosten der Ebola-Epidemie

Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - 08.10.2014

Berlin: (hib/AHE) Die Ebola-Epidemie könnte in den betroffenen Ländern Westafrikas langfristige Kosten in Höhe von bis zu 500 Millionen US-Dollar nach sich ziehen. Wie Wolfgang Jamann, Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Welthungerhilfe, am Mittwoch im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sagte, sei mit Hungerkatastrophen zu Beginn des nächsten Jahres zu rechnen, wenn es nicht gelinge, die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Bereits heute sei ein Preisanstieg für Lebensmittel in Ländern wie Sierra Leone und Liberia um 30 bis 40 Prozent zu verzeichnen. Die eingeschränkte Mobilität durch die Seuchenprävention bringe die Arbeit in der Landwirtschaft und den Handel mit Lebensmitteln nahezu zum Erliegen, Lebensmittelmärkte blieben ebenso geschlossen wie Schulen, was dazu führe, dass die sonst übliche Schulspeisung für Kinder entfalle. In Sierra Leona erhielten bereits heute 70 bis 80 Prozent der Menschen nur noch eine Mahlzeit am Tage, sagte Jamann. Das Welternährungsprogramm habe derzeit die Kapazitäten, mehr als eine Millionen Menschen in der Region für drei Monate zu versorgen. „Es muss noch nachgelegt werden“, sagte Jamann. Er betonte zudem, dass das Augenmerk in der Bekämpfung der Ebola-Epidemie stärker als bisher auf Prävention und Aufklärung sowie auf den Folgekosten liegen müsse.

Die Welthungerhilfe ist nach eigener Auskunft in Sierra Leone und Liberia seit rund zehn Jahren mit Projekten zur Ernährungssicherung, in der Landwirtschaft und zur Krisenprävention aktiv. Derzeit konzentrierten sich die Mitarbeiter auf die Beratung der örtlichen Behörden bei Aufklärungskampagnen zu Hygiene und Seuchenprävention sowie auf die Versorgung mit Nahrungsmittel für Haushalte, die von Ausgangsperren betroffen sind.

Der Ausschuss nahm zudem einen Entschließungsantrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD an (18/2607), in dem die Bundesregierung unter anderem aufgefordert wird, im „Falle einer Ausweitung der Ebola-Epidemie“ den Beitrag für die WHO, Ärzte ohne Grenzen und andere Organisationen „erneut zu erhöhen“. Die Oppositionsfraktionen lehnten den Antrag ab: Die „Zeit der Prüfaufträge ist vorbei“, sagte ein Vertreter der Grünen. Der Antrag fordere keine verbindlichen Summen und nenne keine konkreten Zahlen etwa zum Einsatz von Hilfspersonal. Die Linksfraktion sprach von „riesigen Lücken“ angesichts des deutschen Beitrags von bisher 17 Millionen Euro zur Bekämpfung der Ebola-Krankheit und dem von der Weltgesundheitsorganisation WHO prognostizierten Bedarf von einer Milliarde US-Dollar. Thomas Silberhorn (CSU), Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bezifferte demgegenüber einen zusätzlichen anteiligen deutschen Beitrag auf 70 Millionen Euro zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie über die EU und Institutionen wie Weltbank und Internationaler Währungsfonds. Silberhorn verwies zudem auf die derzeit laufenden Haushaltsberatungen, in denen es auch um mögliche zusätzliche Hilfen in Höhe von 35 Millionen Euro gehe.

Den Vorwurf der Opposition, die Koalition reagiere zu spät auf die Ebola-Krise, wiesen Union und SPD zurück: „Wir haben uns alle nicht mit Ruhm bekleckert“, sagte ein Vertreter der SPD-Fraktion. Auch Grüne und Linke hätten noch vor zehn Wochen das Ausmaß der Epidemie nicht erkannt. Ein weiterer Streitpunkt im Ausschuss war zudem die Ankündigung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), freiwillige Helfer aus Deutschland im Falle einer Infektion zur medizinischen Behandlung zurückzuholen. Die Opposition verwies auf Presseberichte, nach denen die Bundeswehr jedoch nicht über entsprechende Flugzeuge verfüge, die mit einer dafür nötigen Isolationszelle ausgerüstet sind.

Quelle
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StOPfr

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #21 am: 08. Oktober 2014, 15:26:59 »

Eine weitere Meldung (siehe zweiter Absatz) aus dem Bundestag (hib-Meldung 498/2014 vom 08.10.2014):

Gröhe sichert Hilfe für Ebola-Patienten zu

Ausschuss für Gesundheit - 08.10.2014

Berlin: (hib/PK) Die deutsche Hilfe für die Ebola-Krisenstaaten in Westafrika wird nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) mit Hochdruck vorangetrieben. Für konkrete Hilfen in den hauptsächlich betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra Leone sowie Vorkehrungen in Deutschland sei ein umfassendes Paket geschnürt worden, sagte Gröhe am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundestages.

Gröhe wies zugleich Vorhaltungen zurück, die Bundesregierung könne ihre Zusicherung nicht einhalten, erkrankte freiwillige Helfer im Ernstfall wieder aus Afrika auszufliegen. Der CDU-Politiker betonte, wer krank und transportfähig sei, werde auch zurückgeholt: „Diese Zusage gilt. Punkt.“ Allerdings könne das Militär die Aufgabe derzeit nicht übernehmen. Keine Armee der Erde verfüge über die nötigen Kapazitäten für solche Fälle. Daher werde „ein privater amerikanischer Dienstleister“ genutzt, der dies im Ernstfall übernehme.

Deutschland habe sich im Übrigen angesichts der vielen potenziellen Helfer dazu entschieden, eine eigene Rettungskette in deutscher Verantwortung aufzubauen. So werde eine Isolierzelle, die in einem Flugzeug transportiert werden könne, in gut einer Woche zur Verfügung stehen, noch bevor ein größerer Helfereinsatz anstehe. Eine weitere Möglichkeit zur Intensivbehandlung während des Fluges werde in den nächsten acht bis zehn Wochen geschaffen. Manche Patienten seien allerdings gar nicht transportfähig. Die Zusage zur Rückholung stehe daher nicht im Widerspruch dazu, Patienten gegebenenfalls auch vor Ort zu behandeln.

Die Ärzte würden derweil mit ständig aktualisierten Informationen versorgt. In Marburg und Hamburg sei eine telefonische Bereitschaft eingerichtet worden, um rund um die Uhr Fragen zum Thema zu beantworten. Vier Flughäfen hierzulande seien auf Anflüge mit Ebola-Patienten oder Verdachtsfällen vorbereitet. Dort könnten Isolierstationen genutzt werden.

Der Minister zeigte sich „beeindruckt“ von der Vielzahl an Freiwilligen, die sich für einen Einsatz im Krisengebiet gemeldet haben. Der öffentliche Appell, sich an der Hilfe zu beteiligen und die anschließend gezielte Auswahl der Helfer seien folgerichtig, sagte Gröhe mit Blick auf Berichte, wonach sich Helfer gemeldet hätten, die für einen solchen Einsatz gar nicht infrage kämen.

So verfüge etwa das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hier über das nötige Fachwissen, auch was Versicherungsfragen, Freistellungsverträge und die Gehaltsabsicherung sowie die psychologische Betreuung betreffe. Die Bundesregierung unterstütze die humanitäre Hilfe und sichere die Aktionen finanziell im Volumen von derzeit bis zu 20 Millionen Euro ab.

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #22 am: 14. Oktober 2014, 18:19:16 »

spiegel.de berichtet heute (Dienstag, 14.10.2014, 16.04 Uhr) aus Leipzig:

Behandlung auf Isolierstation:
Ebola-Patient in Leipzig gestorben

Quelle
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Was ist denn eigl. aus dem so vielversprechenden Heilmittel geworden?

ulli76

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #24 am: 14. Oktober 2014, 18:49:26 »

Ist noch in der Erprobung.
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Naja und wurde es denn nicht an den derzeit kritischen versucht? Davon is keine Rede mehr irgendwie.

Es wurde doch schon an einem erfolgreich getestet oder nicht?

ulli76

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #26 am: 14. Oktober 2014, 19:56:37 »

Ich weiss nicht, ob es an diesem Patienten angewendet wurde. Wenn nein, kann es verschiedene Gründe gehabt haben, warum nicht.
Und trotz der Anwendung von neuen Medikamenten kann es sein, dass der Patient stirbt.

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« Antwort #27 am: 14. Oktober 2014, 20:51:33 »

Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das Medikament an zwei Amerikanern erfolgreich erprobt und genau dafür reichte die kleine Charge auch nur aus. Jetzt muss angeblich erst neu produziert werden.
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Ah gut zu wissen

StOPfr

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Antw:"Ärzte ohne Grenzen" fordert Bundeswehreinsatz gegen Ebola
« Antwort #29 am: 15. Oktober 2014, 17:58:58 »

Auch die Bundesregierung informiert im Bundestag erneut über Ebola und die Aktivitäten der EU (aus hib-Meldung 517/2014 vom 15. Oktober 2014):

EU-Beratung zum Thema Ebola

Ausschuss für Gesundheit - 15.10.2014

Berlin: (hib/PK) Die weiter stark steigende Zahl von Ebola-Infizierten in Westafrika erfordert nach Einschätzung der Bundesregierung auch hierzulande große Wachsamkeit. Deutschland sei zwar gut gerüstet gegen mögliche Verdachtsfälle, gleichwohl gelte es, vorsichtig und aufmerksam zu bleiben, sagte Gesundheits-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (CDU) am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Grund zur Hysterie gebe es freilich nicht.

Die EU-Kommission und die italienische Ratspräsidentschaft haben nach Angaben der Staatssekretärin kurzfristig für Donnerstag in Brüssel zu einem hochrangingen Treffen der EU-Koordinierung zum Thema Ebola eingeladen, an dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) teilnehmen werde. Dort werde voraussichtlich die Frage erörtert, ob es künftig Reihenuntersuchungen für Reisende aus Ebola-Gebieten in die Europäische Union geben solle und in welcher Form, sogenannte Entry-Untersuchungen. Derzeit gebe es eher „Exit-Untersuchungen“ bei der Ausreise aus den Krisenregionen.

Die Lage in Westafrika werde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter als sehr kritisch wahrgenommen, insbesondere in den vor allem betroffenen Staaten Liberia, Sierra Leone und Guinea. Widmann-Mauz sagte: „Wir wissen, dass das Gesundheitswesen dort teilweise komplett zusammengebrochen ist und auch die staatliche Ordnung in Gefahr ist.“ Zuletzt habe die WHO von 8.399 Ebola-Fällen berichtet, es seien 4.033 Menschen verstorben und die Fallzahlen stiegen weiter an. Die Dunkelziffer sei vermutlich hoch.

Nach konservativen Schätzungen könnte sich die Fallzahl auf 20.000 erhöhen, wenn alle beschlossenen Maßnahmen geben die Epidemie sofort eingeleitet werden. In einem „worst-case-Szenario“ sei auch eine wesentlich höhere Zahl von Infizierten hochgerechnet worden. Somit könne derzeit „leider keine Entwarnung“ gegeben werden. Vielmehr gelte es, mit vereinten Kräften extrem aufmerksam und engagiert das Problem anzugehen.

Widmann-Mauz stellte im Ausschuss den aktuellen Stand des deutschen Hilfspakets dar, zu dem die Luftbrücke zählt, die inzwischen einen ersten Flug absolviert habe. Ferner würden Krankenstationen organisiert, ein Feldlazarett der Bundeswehr und mobile Kliniken des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Hinzu kämen Laboratorien zur Diagnose, um die Übertragungswege zu stoppen.

Außerdem werde medizinisches Fachpersonal entsendet. So seien bislang etwas mehr als 120 Hilfskräfte ausgewählt worden, um die Betreuung Kranker vor Ort sicherstellen zu können. Widmann-Mauz betonte, die medizinische Evakuierung des Personals, das ab November eingesetzt werden solle, werde garantiert. Im November sei auch die Kapazität für den etwaigen Rücktransport gegeben. Deutschland verfüge über eine im internationalen Vergleich große Zahl von Isolierbetten, nämlich etwa 50. Deswegen sei die Bundesrepublik auch bereit, erkranktes

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