Moin,
ich habe ein paar Fragen.
Ich beabsichtige, im mD bei Bundeswehr als Beamter tätig zu werden.
Wir sind zwar häuslich gebunden, aber mittlerweile soweit, dass wir Haus und Hof verkaufen, um fort zu gehen. Mir wurde gesagt, dass ich erst kurz vor ende der Ausbildung mitgeteilt bekomme, wo es denn hingeht. Ich darf Wünsche äußern, wo ich gerne hin möchte. Ob diese dann berücksichtigt werden, ist natürlich unklar.
Nun weiß ich von teilweise hohen Lebenshaltungskosten in gewissen Ballungsgebieten und Bundeswehr Hochburgen. Weiterhin hat mein Sohn eine Behinderung von 80 % (Geistig beeinträchtigt). Das macht einen Umzug etwas Problematisch. Wir müssen ihn, anhand Bildern usw. längere Zeit vor dem Umzug darauf vorbereiten um weitere Rückschritte in seiner Entwicklung zu vermeiden.
Das ist unsere größte Hürde.
Mein anderer Sohn wird genau in dem Jahr nach beenden der Ausbildung die Schulform, vermutlich auf ein Gymnasium, wecheln. Weiterhin muss das Haus verkauft werden wie bereits oben erwähnt.
Nun meine Fragen
Gibt es eine Chance, bereits zu Beginn der Ausbildung bzw ein Jahr vor beenden des Vorbereitungsdienstes konkrete Aussagen zu bekommen, wo es hingeht?
Gibt es in Ballungsräumen wie Köln/ Bonn/ München oder ähnliches eine Art Mietzuschuß?
Wer entscheidet darüber, wer wohin versetzt wird?
Habe ich, auch wenn ich damit nicht mehr rechne, eine Chance auf Heimatnaher Verwendung aufgrund meiner persönlichen Situation?
Wir sind natürlich Flexibel. Wir werden umziehen, wenn mein zukünftiger Standort nicht in meiner jetzigen Umgebung ist.
Klar will jeder Heimatnah leben. Auch wir. Aber es gibt viele schöne Orte in Deutschland. Und Kontaktscheu sind wir auch nicht.
Ich will alles nur möglichst Streßfrei haben für den Jungen.
Häuser können neu gebaut/gekauft/gemietet werden. Und meine Frau wird überall eine andere Arbeit finden.
Für alle Antworten, die mir zur weiter helfen, bedanke ich mich vorab.
MKG