Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und gerade dabei mich für den SanOA zu bewerben. Am 7.12 muss ich meine Unterlagen abgeben. Also auch überhaupt noch gar nicht klar ob zum AC eingeladen werde.
Dennoch interessiert mich eine Frage brennend für den Fall, dass ich tatsächtlich das Glück habe nach Köln zu dürfen.
Vorweg: Ich habe die Suckfunktion sowie die Erfahrungsberichte der SanOA gelesen aber sie konnten nicht meine Frage beantworten.
Also dank den Erfahrungsberichten weiß ich, dass ja am zweiten Tag in der Studienberatung Oberstufenwissen in den Bereichen Physik, Chemie und Biologie abgefragt wird. (Auch Biochemie? Ist ja in der Vorklinik am relevantesten). Dazu dann noch Fragen wie das Medizinstudium abläuft.
Mein großes Pech ist, dass ich Bio seit der 9. Klasse nicht mehr hatte und Chemie seit der 11. Klassen. Jetzt kommt hier bestimmt die berichtigte Frage warum ich den diese zwei wichtigen Fächer nicht weiter gewählt habe. Kurz und Knapp: Fächerbegrenzung, Lehrer die den Spaß an den Fächern vermiest hatten und strategisches Wählen der Fächer in denen ich mir die meisten Punkte ausgerechnet habe. (Hat am Ende auch geklappt: 1,9 Schnitt) Physik habe ich zwar durchgezogen bis zur 13. Klasse und sogar ein sehr gut auf dem Zeugnis stehen aber das hat wenig Aussagekraft, weil so gut wie jeder eine 1 bei diesem Lehrer bekommen hatte, auch wenn man nichts verstand so wie ich.
Jetzt aber kommt das große ABER. Ich bin Rettungssanitäter im Moment und arbeite auch im Rettungsdienst hauptamtlich im Rahmen eines FSJ. Davor schon mehrere Jahre aktiv im DRK. Ich bringe also medizinisches Fachwissen mit. Kenne große Teile der Anatomie, Physiologie sowie Pathophysiologie. Könnte dazu auch einiges erzählen.
Zur Frage also: Wird darauf Rücksicht genommen? Wird der Arzt oder die Ärztin von Fragen über Chemie, Biologie und Physik absehen und mich stattdessen einfach medizinische Grundlagen abfragen? Hat da jemand Erfahrung? Vielleicht nicht von sich selbst aber von Mitbewerbern? Wäre schon und auch sehr nett wenn sich jemand dazu äußern könnte.
Zum Schluss noch eine kleine Zwischenfrage, wollte dafür nicht ein extra Thema aufmachen und die Suchfunktion hat auch nichts entsprechendes Ausgespruckt. Brauche ich als Brillenträger jetzt nur einen Brillenpass vom Optiker oder muss das vom Augenarzt kommen. Ich hatte sicherhalshalber nochmal im Beratungsbüro angerufen und der meinte es müsse von einem Arzt sein. Das sei nämlich neu. Aber er konnte mir nicht erzählen was denn in den Bericht vom Augenarzt reinsoll. Die selben Werte wie auf dem Brillenpass (Im Endeffekt geht es also nur darum, dass eine qualifizierte medizinische Person die Werte ausstellt? Wobei ich meinen Optiker (keine Kette
) für sehr fähig halte.)?
Vielen Dank schonmal für die eventuelle Beantwortung der Fragen.