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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten  (Gelesen 21933 mal)

Mario85

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #60 am: 05. Januar 2016, 22:03:40 »

Um mehr Personal zu gewinnen sollte die Bundeswehr wohl an ihrem "Image" arbeiten.
Wie oft hört man in den Medien das die Ausrüstung der Truppe z.T. überhaupt nicht einsatzfähig ist?
Ich hab da noch was im Hinterkopf von einem Marinehubschrauber der wohl nicht den Anforderungen entsprach

Dann geht es sicher vielen um´s Geld und ich denke um wirklich ein Anreiz für die breite Masse zu sein, sollte die BW da auch noch mal eine Schippe drauf legen, jedenfalls ab der Facharbeiterebene
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KlausP

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #61 am: 05. Januar 2016, 22:27:59 »

Sie lesen aber auch noch Alles mit und verstehen das Gelesene auch? Die Bundeswehr hat kein generelles Bewerberproblem in den Laufbahnen oberhalb der Mannschaftsebene und die Unteroffizierlaufbahn ist bereits die Facharbeiterebene. Es gibt punktuell Probleme, Dienstposten mit bestimmten, auch im Zivilen gesuchten Berufsausbildungen (z.B. Im IT-Bereich) zu besetzen und genau dafür gibt es dann auch entsprechende Prämien.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2016, 06:27:25 von KlausP »
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Ralf

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #62 am: 06. Januar 2016, 15:08:50 »

Ich habe hier den Rest wieder abgetrennt und in den Off-Topic Bereich verschoben.
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schlammtreiber

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #63 am: 07. Januar 2016, 13:04:10 »

Die Frage ist was unter Art12(2) genau zu verstehen ist. Ich bin kein Jurist, aber für mich liest sich das so, dass wenn es jeder zu einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst herangezogen wird, diese verfassungskonform ist.

Aber wie gesagt ein allgemeiner Dienst ist nicht praktikabel.

Edit: öffentliche Dienstleistungpflicht hat sich nach mehr angehört als es ist: Gehwegreinigung, Tätigkeit als Volkszähler... Damit kriegt man keinen Pflichtdienst durch.

Die Fußangel hierbei ist das Wörtchen "herkömmlich" - zu gut Deutsch: der Staat darf nicht einfach "neue" Pflichtdienste erfinden. Und ein Pflichtdienst für Frauen/Ausländer/ALLE wäre neu  ;)
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theodor_rannt

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #64 am: 07. Januar 2016, 13:31:19 »

Sonst schreien ja auch immer alle nach Gleichberechtigung.
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schlammtreiber

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #65 am: 07. Januar 2016, 13:56:20 »

Sonst schreien ja auch immer alle nach Gleichberechtigung.

Gleichberechtigung ist etwas anderes als Gleichbehandlung ist etwas anderes als Gleichstellung...

Grundsätzlich stimmt ja Deine Feststellung: gleiche Rechte sind von interessierter Seite gefordert, gleiche Pflichten nicht unbedingt in beide Richtungen. Aber das ist eben so.
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FoxtrotUniform

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Antw:Wehrbeauftragter fordert mehr Soldaten
« Antwort #66 am: 08. Januar 2016, 12:13:54 »

Im Bereich TSK Luftwaffe, speziell technischer Dienst, sehe dauerhaft personelle Vakanzen in der Laufbahn Offz TrpDst / milFD und Fw.

Viele dieser Vakanzen liesen sich allerdings releativ einfach durch Verschlankung von Prozessen und flacherere Hierarchiebenen abfangen. Insbesondere im Bereich der 2. Ebene sehe ich akuten Handlungsbedarf, der aber sicherlich erst nach einem Generationswechsel realisierbar wird.

Beispiel CPM (nov): Was sich in der Theorie, sprich den hiesigen Vorschriften und Regelungen toll liest, hat durch Teilung von Material- und Betriebs- & Versorgungsverantwortung eine handlungsunfähige Ebene - LwTrKdo - geschaffen. Bis eine Entscheidung des Fachdezernats in die Truppe gelangt oder eine wichtige Information ins BMVg / KG vordringt, sind unzählige Hierarchiebenen zu überwinden.

Innerhalb der 2. Ebene z.B. A15 -> A16 -> A16 -> B3 -> B6 -> B7 -> B9. Jede Ebene beschäftigt einen entsprechenden Arbeitsmuskel und es wird aufwändige Zuarbeit der Ebene A15 verlangt. Wer bereits in einem solchen Bereich tätig war, weiß wovon ich rede.
Mittlerweile besteht 80 % meiner Arbeit darin, Vorträge oder Präsentationen, Sprechzettel, Vorlagen zur Entscheidung, Wochenlagen usw. vorzubereiten. Wohlgemerkt sieht das mein DP eigentlich nur in kleinen Teilen vor, die wesentliche Arbeit bleibt stellenweise liegen.

Würde man hier den Apparat verschlanken und das CPM so anpassen, dass die Gesamtverantwortung im BAAINBw liegt, würde eine Masse an Personal - inklusive Aufstockung des BAAINBw - frei werden und es könnte wesentlich effizienter, aber auch effektiver gearbeitet werden, sodass Bereiche die wirklich eng aufgestellt sind, wieder einen Personalzuwachs erfahren könnten. Von der Elbstverwaltung will ich gar nicht erst anfangen
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