Das einzige, was ich derzeit als ein wenig beschränkt ansehe, ist die empathische Kompetenz einiger Kameraden/ User hier. Daher maße ich mir es mal eben an, meine eigenen Erfahrungen an dieser Stelle in den Thread einfließen zu lassen.
Im allgemeinen gebe ich Schahjahan vollkommen Recht- als FWDler hat man ausreichend Zeit und Gelegenheit, verschiedene Truppen und ihre Tätigkeiten kennenzulernen (Stichwort: Praktika.) und so einen wirklich REALISTISCHEN Einblick zu gewinnen. Als FA oder OA dagegen mach man zunächst Lehrgänge, bzw kleine Truppenpraktika in welchem man meist GA-Hilfsausbilder ist, und kann das Aufgabenfeld, das einen tatsächlich erwartet, gar nicht einschätzen. Erschwerend kommt hinzu dass man kaum die Möglichkeit hat Truppengattung, Verwendung o.Ä. im Nachhinein zu ändern, geschweige denn aus der Laufbahn auszutreten wenn man feststellt dass sie einem nicht passen sollte. Und jetzt kommts, ich habe in dieser Richtung tatsächlich Erfahrung, alles schonmal gesehen, alles schonmal gemacht, ich weiss also tatsächlich wovon ich rede und habe ein Jahr damit verloren mit derm PersAmt zu diskutieren weil man, zusammengefasst gesagt, als FA/ OA keinen effektiven Einblick in die Truppe erhält. UNd das ist keine subjektive Aussage.
Des weiteren kommt hinzu dass man, wenn man sich in seiner FWD-Zeit entsprechend gibt, Kontakte aufbauen kann und Empfehlungen von Vorgesetzten erhält welche die Chance, als Dienstgrad auf dem Posten zu landen, für den man sich bewirbt, erheblich steigern.
Im großen und ganzen gesagt kann ich selber nur jedem empfehlen vor dergleichen erstmal zumindest 6 Monate FWD zu machen um sich zu orientieren. Es istalles andere als heruasgeschmissene Zeit, im Gegenteil, und ich selber habe mir oft genug gewünscht ich sei selber diesen Weg gegangen.