"i.G." bedeutet "im Generalstab". In der heutigen deutschen Armee ist dies weitgehend eine Traditionsbezeichnung, da es (im Gegensatz zu vielen, auch wesentlich kleineren europäischen Armeen) keinen nationalen deutschen Generalstab mehr gibt. Das kürzlich geschaffene "Heeresführungskommando" in Potsdam wird von einigen (im wesentlichen Gegnern der Bundeswehr) als verkappter Generalstab angesehen, da sie argumentieren, dass dies (wie könnte es anders sein) einen Verstoß gegen die Lehren aus Deutschlands Vergangenheit darstelle.
Das Kürzel "i.G." erhalten Offiziere, die den Generalstabslehrgang and der Führungsakademie in Hamburg erfolgreich absolviert haben. Der Generalstabslehrgang ist i.d.R. die Voraussetzung für die höheren "Generalsweihen". Erkennbar sind solche Offiziere an ihren roten Kragenspiegeln (unabhängig von ihrer sonstigen Waffenfarbe).
"a.D." bedeutet "außer Dienst" und ist die Bezeichnung für Berufssoldaten nach Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze und dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst.
"d.R." bedeutet "der Reserve". Dieses Kürzel steht hinter dem erreichten Dienstgrad, unabhängig davon, ob jemand in einem Reservetruppenteil verplant ist oder nicht. Das gilt sowohl für wehrpflichtige Mannschaften als auch für so genannte "Dienstgrade" (Unteroffiziers- und Offiziersdienstgrade)