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[Witherwings]

Hallo zusammen!
Ich hätt mal ne Frage. Ich weiß, dass es zu rheumatischen Erkrankungen schon ein paar Threads gibt, aber ich bin immer noch ein wenig ratlos.
Ich hab mich um eine Stelle in der Verwaltung (höherer technischer Dienst, Fachrichtung Wehrtechnik mit integriertem Studium) beworben und wurde nun zum ersten Teil des Auswahlverfahrens eingeladen.
Zunächst hab ich mich natürlich gefreut, doch dann kamen gleich mal die Zweifel, ob ich denn überhaupt eine Chance habe.
Denn zum einen bin ich übergewichtig (das wird jedoch aktiv und ziemlich erfolgreich grad bekämpft), zum anderen hab ich rheumatoide Polyarthritis. Betroffen sind vor allem Schultern und Hände, hin und wieder auch Knie. Die rechte Hand ist im Moment nur eingeschränkt einsatzfähig (kann zB keine geschlossene Faust machen, bin allerdings Linkshänder), außerdem zeigen sich auf dem Röntgenbild schon bleibende Schäden.
Jetzt frage ich mich eben, ob ich damit überhaupt eine Chance hätte, genommen zu werden.
Wenn das Auswahlverfahren jetzt irgendwie hier um die Ecke wär, würd ich ja sagen, ich geh da einfach mal hin, dann seh ich das schon. Aber es sind immerhin mehr als 600km (einfache Strecke) zu fahren. Und den Weg würd ich mir halt doch lieber sparen, wenn's heißt, dass meine Chancen doch eher schlecht stehen.
Mir ist klar, dass das letztendlich ganz individuell entschieden wird, aber vielleicht gibt's ja irgendwelche Erfahrungswerte mit ähnlichen Fällen.

Vielen Dank auf jeden Fall schonmal!

[Jens79]

Richtig, ähnliche Fälle...... Aber eben nicht genau der Ihre.

Also, hinfahren, mitmachen, abwarten.

Rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen, das Sie überhaupt keine Chance haben (Wer stellt sich schon ein "Krankes Pferd" in den Stall das nur Geld kostet?)
Aber da ich kein Arzt bin, ist das auch ziemlich egal was ich davon halte.

Sicher können Andi oder Ulli mehr dazu sagen.