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Autor Thema: Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)  (Gelesen 6938 mal)

Arabascan

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Hey! Ich bin vom 10. Bis zum 12. Juli 2016 bei dem Zentrum für Nachwuchsgewinnung Düsseldorf gewesen und habe mich dort als Zeitsoldat beworben – als Feldwebel beim Sanitätsdienst. Ich dachte, ich schreibe mal einen kleinen Bericht, wie das abgelaufen ist, was ich für gutes Vorgehen halte und was ich hätte besser machen können. Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen!

Ich bin am Sonntag, dem 10. um 20:00 Uhr eingeladen worden. Nach der Anreise mit dem Zug (Gutschein ein paar Tage vorher beim Reisezentrum in ein Ticket einlösen, um rechtzeitig den Zug nehmen zu können! Verspätungen einplanen!) bin ich dann etwas zu früh angekommen, was aber kein Problem war. Zusammen mit den anderen Bewerbern wurden wir dann in die Hausordnung eingewiesen, haben Bettwäsche und Vorhängeschlösser für die Schränke bekommen und sind dann auf die Stube gegangen.

Zur Hausordnung: Männer und Frauen haben die Gebäudeteile, in denen die Stuben des anderen Geschlechts untergebracht sind, nicht zu betreten. Handys dürfen nur draußen oder auf den Stuben benutzt werden. Alkohol und Drogen sind natürlich völlig untersagt. Verstoß gegen diese Regeln bedeutet automatisch sofortigen Rauswurf. Außerdem soll man immer die Bewerbermappe dabeihaben, da diese auch als Ausweis dient. Natürlich sollte man sich außerdem nicht grob unhöflich verhalten oder randalieren. Spätestens 21:00 Uhr muss man drinnen sein, ab 22:00 Uhr ist Nachtruhe.

Tag 1

Biographischer Fragebogen: Am Montag ging es dann sofort los; Aufstehen um 5 Uhr, Duschen, 5:40 Frühstück und 6:15 Begrüßung in einem entsprechenden Raum. Es wurden biographische Fragebögen ausgeteilt, auf denen Fragen zum Ankreuzen und Fragen zum Ausfüllen waren; dafür hatte man eine halbe Stunde Zeit. Hier alle Fragen, an die ich mich erinnere.

Zum Ankreuzen:
-   Sind sie schon einmal straffällig gewesen?
-   Stehen oder standen sie in Kontakt mit politisch extremen Personen oder Gruppen?
-   Haben sie mit ihrer Familie über die Risiken eines Auslandseinsatzes gesprochen?
-   Etc.

Zum Ausfüllen (2-3 ganze Sätze per Hand):
-   Warum wollen sie zur Bundeswehr?
-   Was haben sie aus der elterlichen Erziehung mitgenommen?
-   Wie war in ihrer Schulzeit der Kontakt zu Lehrern und Mitschülern, und was haben sie daraus gelernt?
-   Was haben sie für Hobbys und wie haben diese sie geprägt?
-   Was haben sie für Stärken und Schwächen?


Ärztliche Untersuchung: Nach Abgabe der Fragebögen ging es erst zur Koordinationsstelle, um alle Zeugnisse, die noch fehlen, abzugeben und Datenänderungen (Umzug, neue Praktika etc.) zur erfassen. Dann zur ärztlichen Abteilung. Zuerst Urinprobe, dann Seh- und Hörtest und schließlich die Musterung. Bei der Urinprobe fliegt jeder raus, der nachweislich kürzlich Drogen konsumiert hat. Seh- und Hörtest sind einfach; beim Sehtest wurde eine leichte, einseitige Sehschwäche bei mir erkannt, was mich für einige Tätigkeiten (z.B. Pilot, Gebirgsjäger u.ä.) ausschließt. Schließlich die Musterung; Dinge werden gemessen, Gelenke abgetastet und Fragen über früheste Kinderkrankheiten gestellt. Einfach ruhig bleiben, alles über sich ergehen lassen und vor allem – ehrlich sein! Ich hatte schon Erfahrungen mit Gras gehabt, aber sehr wenige vor längerer Zeit, was ich so angegeben habe. Das hat auch keine Probleme nach sich gezogen. Lieber etwas erklären, was die Ärzte sowieso finden könnten, als es zu verschweigen und dadurch einen schlechten Eindruck zu erwecken! Mit ein paar Sporttipps und einer Tauglichkeit T2 wurde ich dann wieder zur Koordination geschickt.

Noch ein Tipp für alle Kontaktlinsenträger: Kontaktlinsen am Vortag rausholen und stattdessen Brille tragen und Brillenpass mitnehmen. Ansonsten wiederholt ihr den Sehtest nach 12 Stunden ohne Linsen, was ärgerlich ist und Zeit kostet.


CAT5-Test: Dann kam der Computertest. Da ich mich vorher schon als Offizier beworben und deswegen einen Teil des Tests durchgeführt habe, musste ich einige Aufgaben nicht nochmals bearbeiten. Es gibt Mathe- und Logikaufgaben, Rechtschreibung (Deutsch und Englisch), technisches Verständnis (in welche Richtung dreht sich das Zahnrad?), Grundsatzfragen zur Person und Konzentrationstests (Pfeile und chinesische Zeichen). Die ersten paar Testarten lassen sich lösen, wenn man vorher ein wenig übt und nicht auf den Kopf gefallen ist. Die meisten Dinge sollten sich von jedem mit einem Schulabschluss einfach lösen lassen. Lest euch vor allem gut die Aufgabenstellung vor, bevor ihr noch unnötige Fehler macht!

Die Fragen zur Person sind teilweise Trickfragen. Jede Frage gut durchlesen und mit ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ ankreuzen. Manche Fragen wiederholen sich, sind aber anders formuliert, weswegen man die andere Antwort wählen muss. Deswegen ruhig bleiben und aufpassen!

Vor den Konzentrationstests tief durchatmen; je ruhiger ihr seid, desto besser schafft ihr’s. Beim Pfeiltest gibt es vier Felder, in denen zwei Pfeile gezeigt werden: ein blauer und ein roter. Pfeile und Felder gibt es als oben, unten, links und rechts. Ihr müsst zuerst anklicken, in welche RICHTUNG der blaue Pfeil zeigt und dann, an welcher POSITION der rote Pfeil steht. Für jede Aufgabe habt ihr 3 Sekunden Zeit; ihr kriegt knapp 195 Aufgaben. Vorsicht: Nach jeder Aufgabe springt der Mauszeiger zwischen die 4 Klickfelder zurück. Wenn ihr das nicht merkt, verklickt ihr euch vielleicht!

Bei den chinesischen Zeichen werden zwei Zeilen angezeigt mit Zahlen von 0 bis 9, denen je ein Zeichen zugeordnet ist (also entsprechen jeder Zahl zwei Zeichen). Dann kriegt ihr eine Spalte mit etwa 20 Zeichen, von denen eines blau umrandet ist. Ihr müsst dieses und das darüber addieren und die Summe eingeben, dann springt das Kästchen eines nach oben; dies wiederholt ihr, bis die Zeit abgelaufen ist. Dann kriegt ihr eine neue Spalte mit neuen Zahlen; die Zeichenzuordnung bleibt jedoch gleich.

Diese beiden Tests sind unmöglich zu 100% zu schaffen; ihr werdet Fehler machen und gelegentlich zu langsam sein. Ärgert euch nicht darüber; bleibt ruhig, beißt die Zähne zusammen und macht so gut wie möglich weiter, dann kriegt ihr ein gutes Ergebnis. Es wird getestet, wann eure Konzentration nachlässt, oder wann ihr aufgebt. Ruhig Blut, dann schafft ihr es.


Sporttest: Mit der versiegelten Ergebnismappe ging es zur Koordination; die Ergebnisse werden nicht mitgeteilt, aber wenn ihr weitergeschickt werdet, ist wohl alles gut ausgegangen. Wir hatten Glück, danach noch zum Sport zu kommen; manche machen dies erst am nächsten Tag. Übrigens: Haut beim Mittagessen nicht so sehr rein; wenn ihr noch den Test habt, und der Bauch voller Schnitzel und Kartoffeln ist, habt ihr keine Freude. Das gleiche gilt für’s Frühstück am nächsten Tag, wenn ihr dann drankommen solltet!

Die Sportübungen sind der 11x10 Meter Pendellauf (Mindestzeit 60 Sekunden, eine Eins gibt’s bei 42), der Klimmhang (Mindestens 5 Sekunden, 60 Sekunden ist eine Eins; 80 Sekunden ist Rekord!) und das Fahrradergometer mit 3km Distanz (Höchstzeit sind 6:30 (sechseinhalb) Minuten, eine Eins gibt’s bei 4:15; Rekord sind 2:30).

Beim Pendellauf: Vorher Schuhe anfeuchten für besseren Griff; lange Schritte machen und nicht zu weit um den Wendepunkt laufen, sonst verliert ihr Zeit! Zwischen den Etappen auf die Matte hinlegen, Hände hinter dem Rücken berühren lassen und weiter. Gebt bei dem Endspurt noch mal alles!

Beim Klimmhang: Hände und Stange abtrocknen, Stange eng zur Brust; Beine ruhighalten und manchmal an- oder entspannen, um länger durchzuhalten. Ignoriert Ablenkungen und ignoriert den Schmerz; haltet einfach so lange wie möglich. Bevor ihr euch den Kiefer bricht, zieht den Kopf zurück, sonst knallt das Kinn auf die Stange, wenn ihr fällt.

Beim Fahrrad: 130 Watt bei 80 Umdrehungen pro Minute reichen gerade so für’s Minimum. Wenn ihr euren Tretrhythmus haltet, könnt ihr jedoch deutlich mehr Watt treten, als ihr glaubt. Höhere Wattzahl bringt mehr als viele Umdrehungen, deswegen regelt hoch, wenn ihr über 110 Umdrehungen kommt. Lehnt euch nicht zu stark auf den Handgriff – dieser ist bei mir weggekippt und hat mich aus dem Rhythmus gebracht, was ein paar Sekunden gekostet hat. Und das meine ich ernst: Wenn ihr Kotzen müsst, sagt Bescheid, bittet um den Eimer, aber hört nicht auf. Das gibt euch nicht nur eine Chance, sondern zeugt auch von Willensstärke. Bei mir kam es zum Glück nicht dazu.

Schließlich haben neun von zehn von uns den Sporttest geschafft. Eine Mitbewerberin hatte zunächst nur Mindestanforderungen geschafft und gab dann beim Fahrrad auf; ihr fehlten 27 Meter, um ihn zu schaffen. Kämpft euch durch, damit ihr das nicht seid! Und gebt vorher nicht mit euren sportlichen Leistungen an, denn dann gönnt euch jeder so einen Fehltritt. Ein Kamerad, der uns besonders stark angefeuert hat, hat einen positiven Eintrag bekommen; einer, der uns mit Witzen abgelenkt hat (was vor allem beim Klimmzug gemein ist) hat auch etwas in die Mappe gekritzelt bekommen…

An dem Tag war es dann 16:00 Uhr und damit Feierabend. Wir hatten noch etwas Freigang, haben uns zur Feier des Tages ein Bier gegönnt und sind früh und erschöpft ins Bett.


Tag 2

Psychologisches Prüfgespräch: Am nächsten Tag durften wir etwas später aufstehen, haben geduscht, gefrühstückt und sind um 7 Uhr bei der Koordination gewesen. Einige haben ihren Sporttest gemacht, der Rest von uns ging zum Psychologengespräch – in meinem Fall ohne anwesendem Soldat, was aber eher die Ausnahme ist. Hierfür am besten gut anziehen (in meinem Fall Hemd, Jeans, Lackschuhe und Jackett).

Nach längerer Wartezeit wurden wir dann aufgerufen. Zuerst bekamen wir das Ergebnis des Sporttests, dann kamen einige allgemeine Fragen:
-   Warum gerade als Soldat?
-   Sind sie sich der Gefahren bewusst?
-   Was sagt ihre Familien dazu?
-   Können sie sich vorstellen, bei rechtmäßigem Befehl auf jemanden zu schießen?
-   An was für Auslandseinsätze beteiligt sich Deutschland momentan?
-   Warum herrscht der Krieg in Afghanistan?
-   Was bedeutet und ist die ‚NATO‘?
-   Wer entscheidet über Auslandseinsätze der Bundeswehr?
-   (Für Feldwebel): Was sind die Aufgaben des Feldwebels, und haben sie damit schon Erfahrungen gemacht?

Dann kamen vertiefende Fragen. Bei mir (ich bin Studienabbrecher) wurde gefragt, warum ich gerade Rettungssanitäter will; da ich keine entsprechenden Praktika in dem Bereich habe, kann man nicht erkennen, ob ich dafür geeignet sei. Zudem – soweit ich das richtig verstanden habe – habe ich beim Computertest recht gut abgeschnitten, wäre jedoch für zu viele Teilbereiche geeignet, dass man eine klare Begabung feststellen kann. Nach dem Gespräch wurde mir nahegelegt, erst einmal den freiwilligen Wehrdienst zu leisten, einige Praktika zu machen und es dann in einem zweiten Durchgang noch einmal zu versuchen – nicht, was ich erhofft habe, aber auch keine totale Pleite. Es wurden noch abschließende allgemeine Fragen gestellt, nach Drogenkonsum, Straffälligkeit und ähnliches; außerdem wird bei Ungenauigkeiten (wie beim Computertest) noch einmal nachgehakt. Dort hatte ich bei der Hektik eine der Persönlichkeitsfragen falsch gelesen und beantwortet; als ich das erklärt habe, wurde dies jedoch akzeptiert.


Einplaner: Zu guter Letzt ging es zum Einplaner, der mir einen Platz für die Grundausbildung reservierte – ich muss noch ein Führungszeugnis nachschicken, aber das muss jeder. Danach zur Berufsberatung und damit war ich fertig – nicht das Ergebnis, was ich bekommen wollte, aber auch kein totaler Reinfall.

Vor dem Gehen Bett abziehen und Bettzeug falten, dieses und Vorhängeschloss mit Schlüssel (sowie eventuell entliehene Spiele und Fernbedienung) unten abgeben. Gegen Abgabe meiner Hälfte des Anreisegutscheins gab es dann einen neuen zur Rückfahrt.


Abschließender Rat: Ein Ausschlussgrund, den ich gesehen habe, war eine Kombination aus schlechter Kleidung und schlechter Manieren – das lässt sich leicht vermeiden, also zieht euch (vor allem beim Psychologengespräch) gut an und seit IMMER höflich. Bereitet euch vor – schaut Tagesschau, lernt die Einsätze. Besser zu viel Wissen, als zu wenig.
Bereitet euch auch auf den Sporttest vor. Die meisten Fitnessclubs haben Fahrradergometer; nutzt die, stellt die Wattzahl hoch und radelt auf Zeit. (Viele der Geräte haben mehr ‚Widerstand‘ als die beim Bund!) Macht Klimmzüge und Training für die Arme und Beine, um die beiden anderen Disziplinen zu üben. Und erkundigt euch, ob ihr nicht in das Hohlkreuz trainiert – das kann zu Ausschlüssen führen, lässt sich aber (durch Bauchmuskelübungen und weniger Brustübungen) gegentrainieren! Außerdem solltet ihr viel Ausdauertraining machen; Muskeln nützen nichts, wenn die Pumpe schlappmacht.
Ein Rat, den ich gerne gehabt hätte: Zwischen Bewerbungsabgabe und Terminvergabe vergeht durchaus einiges an Zeit. Nutzt diese, um so viele Praktika und sonstige Erfahrung wie möglich zu sammeln – gerade, wenn ihr ein Quereinsteiger wie ich seid, könnte euch das deutlich weiterhelfen!

Ich hoffe, ich habe euch nicht mit der Flut an Text erschlagen. Wenn ihr auch zum ZNwG müsst, lest euch das durch, bereitet euch vor und bleibt ruhig.
Viel Glück!
Arabascan
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Arabascan

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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #1 am: 12. Juli 2016, 19:16:03 »

Anmerkungen 2.0: Hinterher fällt einem immer noch einiges ein, was hilfreich wäre.

Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre alt, habe ein Abitur und habe vor der Bewerbung Sozialwissenschaften studiert, dies jedoch abgebrochen. Ich war lange Zeit Sportverweigerer, mache jedoch seit knapp 8 Monaten regelmäßig Fitness - Vorbereitung hilft!

Die vollständigen Fragen des biographischen Fragebogens (geklaut vom wundervollen Bericht von Thoppi):
   - Was habt ihr aus eurer Schulzeit mitgenommen?
   - Was habt ihr aus euren beruflichen Stationen mitgenommen (menschlich und fachlich)?
   - Was habt ihr aus der elterlichen Erziehung mitgenommen?
   - Was erwartet ihr von der Bundeswehr?
   - Wie stehen eure Familie und euer engerer Freundeskreis zu eurer Entscheidung?
   - Was ist Plan B/C wenn es mit der Bw nicht klappt?
Auf diese wird im Psychologengespräch durchaus noch mal eingegangen.

Mittagspause ist zwischen 11:30 und 12:10; der CAT5-Test wird dann eventuell unterbrochen. Für manche zwischendurch, wie bei mir; für manche bevor sie anfangen. Zu den Testaufgaben, die ich im Vorfeld bereits gemacht hatte, gehören:
   - Wort- und Sprachanalogien
   - Grundrechenarten, Bruchrechnen, Textaufgaben, Flächenberechnung usw.
   - Matritzen

Nehmt zum Arzt alle relevanten Dokumente mit; Knochenbrüche, bekannte schwere Erkrankungen usw. Alles, was über längere Zeit (in einem Krankenhaus oder von einem Arzt) behandelt wurde ist relevant! Bei Krankheiten aus der frühen Kindheit können anscheinend Ausnahmen gemacht werden. Eventuelle Atteste müssen nachgereicht werden.

Wie auch von Thoppi erwähnt: Nehmt eine Armbanduhr mit. Ich habe es nicht getan, und hätte es lieber tun sollen.
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Maxmaier77

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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #2 am: 28. September 2016, 13:58:28 »

Danke für den ausführlichen Bericht, die Frage scheint wahrscheinlich ein bisschen dumm zu sein und die Antwort kenne ich schon wahrscheinlich, aber muss man bei Mathe kopfrechnen oder gibts einen Taschenrechner? :D Höchstwahrscheinlich ist die Antwort nein, aber ich wollte dennoch fragen. Die Hoffnung stirbt zuletzt :D
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ToMA

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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #3 am: 28. September 2016, 14:53:47 »

... aber muss man bei Mathe kopfrechnen oder gibts einen Taschenrechner?

Nein, es gibt ein Blatt Papier. Einen Stift musst Du selber mitbringen. Auf dem Schmierzettel machst Du ggbfls. Deine Nebenrechnungen. Das Ergbebnis ist am PC einzugeben. Der Zettel wird am Ende des Tests abgegeben.
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schlammtreiber

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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #4 am: 28. September 2016, 15:24:33 »

es gibt ein Blatt Papier. Einen Stift musst Du selber mitbringen.

Also zu MEINER Zeit, damals(TM) kurz nach früher, stellte die glorreiche Bundeswehr neben dem blütenweißen Blatt Papier auch einen nagelneuen Kugelschreiber zur Verfügung - und den durfte man sogar behalten (sic!), wegen der aufgedruckten Bundeswehr-Werbung  ;)


*seufz* Hach ja, früher war alles besser  ;D
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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #5 am: 28. September 2016, 15:43:09 »

Die gibt es im Karrierecenter heute auch noch und die kann man sich auch mitnehmen.
Habe mir damals einen extra eingesteckt  :o ;D
Hat mich fleißig durch sämtliche Prüfungen begleitet, da hat man die wahre Motivation fest in der Hand.

Bei der Eignungsfeststellung ist es aber wie erwähnt. Blatt erhält man - Stift ist selbst mit zu bringen.
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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #6 am: 28. September 2016, 17:00:15 »

Da spart die Bundeswehr doch wieder an falschen Ende.
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schlammtreiber

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Antw:Erfahrungsbericht KC Düsseldorf (10.07. - 12.07.2016)
« Antwort #7 am: 28. September 2016, 17:03:05 »

Da spart die Bundeswehr doch wieder an falschen Ende.

Wahrscheinlich haben wir damals mit den erhaltenen Gratis-Stiften das Budget durchgebracht.
Aber es hat sich gelohnt...
Es waren glorreiche Stifte. Epische Stifte. Stifte, auf die unsere Ahnen stolz sein konnten.
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