Och Leute, das ist mir schon klar, dass dieser Befehl so nicht gegeben werden darf. Aber bei folgenden Rahmenbedingungen bleibt gezwungenermaßen nicht viel übrig:
- Dienststelle mit 200 Offizieren, die regelmäßig an zivilen Bildungseinrichtungen in der ganzen Republik mehrmals jährlich zu kurzen Schulungen kommandiert werden
- Ganze 5 Dienst-Kfz, die vornehmlich für Krankenfahrten genutzt werden müssen, da keine eigene San-Einrichtung vor Ort ist
- Nächster Bahnhof mit Nahverkehrsmitteln extrem umständlich zu erreichen. Je nach Ziel teils Faktor 3-4 im Vergleich zur Reisezeit mit dem Auto.
- Fuhrpark schafft es nur in wenigen Einzelfällen Fahrzeuge in Kurzzeitmiete zur Verfügung zu stellen
Dass hier dann diese Unterscheidung stattfindet zwischen den glücklichen Einzelfällen, in denen mal ein Dienst-Kfz zur Verfügung steht und den hunderten Fällen, die gezwungenermaßen und nicht gerade freiwillig privat fahren, ist für Betroffene natürlich nicht unbedingt schön.
Aber ich sehe schon, dass die Theorie, die in der Praxis eben nicht immer so einfach umgesetzt werden kann, in diesem Fall die Realität nicht unbedingt abbildet und die Situation damit einfach ist wie sie ist.
Hätte ja sein können, dass es eine zufriedenstellende Begründung gibt.