Sonstiges > Laufbahn und Karriere

Quereinstieg bei der Bundeswehr

(1/4) > >>

Dennis1337:
Guten Tag,
Ich würde mich gerne beruflich neu orientieren.
Aber erstmal was zu meiner Person.
Ich bin 24 Jahre jung.
Bin gelernter Kaufmann im Einzelhandel und habe 8 Jahre Berufserfahrung.
Desweiteren habe ich 2 Kinder (1 und 4 Jahre alt).
Und jetzt hier meine Frage.
Gibt es eine Möglichkeit eine Laufbahn bei der Bundeswehr einzuschlagen?
Und zwar ohne meine Familie komplett zu vernachlässigen?
Ich bin für alles offen.


Vielen Dank schon mal für die Antworten.

Liebe Grüße

Dennis

Ralf:
Du erfüllst die Voraussetzungen für die Einstellung z.B. in die Laufbahnen der Unteroffiziere und auch Feldwebel.

--- Zitat ---Und zwar ohne meine Familie komplett zu vernachlässigen?
--- Ende Zitat ---
Das liegt doch an dir, was du daraus machst. Oder meinst du, dass so um die 180.000 Soldaten ihre Familien komplett vernachlässigen?

dunstig:

--- Zitat ---Und zwar ohne meine Familie komplett zu vernachlässigen?
--- Ende Zitat ---
Nun ja, wenn es nicht gerade einen Bundeswehrstandort bei Ihnen in der unmittelbaren Umgebung geben sollte - und dort müsste dann auch noch in der angestrebten Laufbahn/Verwendung ein Dienstposten frei sein - bedeutet Bundeswehr in der Regel für viele Soldaten Wochenendbeziehung. Sollte die Familie nicht umziehen, wird das also durchaus ein schwieriger Punkt. Besonders was die Betreuung der jungen Kinder angeht, deren gewohntes Umfeld, usw. Und selbst wenn es in der Nähe einen passenden Dienstposten geben sollte, stehen in vielen Verwendungen erst einmal längere Lehrgänge in der gesamten Bundesrepublik an, die insgesamt von mehreren Monaten, bis hin zu ein paar Jahren dauern können. Das heißt ja nicht, dass man deswegen direkt die Familie vernachlässigt, ist aber ein Punkt, den man definitiv im Vorhinein mit der Familie abklären sollte.

Ein Beratungsgespräch beim Karriereberater kann aber nicht schaden, um sich die gegebenen Möglichkeiten aufzeigen zu lassen. Dennoch sollte man solch wichtige Punkte nicht aus den Augen verlieren und notfalls lieber im "heimatnahen Beruf" verbleiben.

Ralf:
Mit der Familie umziehen und man hat ein nicht "komplett vernachlässigtes" Familienleben.

schlammtreiber:

--- Zitat von: dunstig am 13. Dezember 2016, 20:47:48 ---selbst wenn es in der Nähe einen passenden Dienstposten geben sollte, stehen in vielen Verwendungen erst einmal längere Lehrgänge in der gesamten Bundesrepublik an, die insgesamt von mehreren Monaten, bis hin zu ein paar Jahren dauern können.
--- Ende Zitat ---

Das Problem liegt hier im zitierten Teil: die Lehrgänge am Anfang der Dienstzeit. Da bist Du erst mal ein grobes Jahr nur am Wochenende zu Hause.
Danach, in der Stammeinheit, hast Du täglichen Feierabend wie jeder andere arbeitende Mensch auch, heißt nur anders (Dienstschluss)  ;)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln