Man kann eine sehr hochwertige ausbildung machen, ohne dass der Patient komplett nackig gemacht wird, ohne dass man unter Unterhose oder BH greift oder in irgendwelchen Körperöffnungen arbeitet.
Wie sieht das eigentlich beim Bloodsweep bzw body check aus?
Bei der diesjährigen SAN-Ausbildung wurde das über dem Tshirt gemacht.
Ist sowas Übungskünstiglichkeit oder reicht das im Ernstfall? Meist denkt man ja leider erst später dran, danach zu fragen.
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Wenn man sieht, wer mittlerweile alles zur Bundeswehr darf!
Die fahren nach Dienst mit Schlabberhose, wie nen "Gangstarapper" nach Hause.
Es sollte langsam wieder mehr Richtung vernünftiges Militärisches Auftreten gehen. Dazu gehört auch nen etwas härterer Ton sowie vernünftige Erziehungsmaßnahmen. Aber alles sollte im Rahmen bleiben.
Jaja, früher war alles härter, die Soldaten noch echte Männer, im Winter hatten wir -30°C und die Gummistiefel waren aus Holz.
Die meisten Probleme erlebe ich eher bei der Alterklasse deutlich über 40, die keine Lust mehr haben, alles scheiße finden, Einsätze eh ablehnen, die neu Technik nicht verstehen wollen... ach ja "Das ist nicht mehr meine Armee" ist auch son schöner Satz.
Warum sollte der Soldat für den Heimweg (oft Wochenendpendler >200km) nicht etwas bequemes tragen? Lieber so, als wenn er in der Leitplanke landet, weil er ständig an der Hose zupft oder wegen Fehlhaltung schneller übermüdet.
Und nicht jeder härtere Ton ist sinnvoll. Auch bei einem Befehl kann ich mit dem Untergebenen sprechen, wie mit einem erwachsenen Menschen. Von denen, die nur Brüllen können, hört man immer wieder die widersinnigsten Befehle.
Die Vorfälle wärend der Ausbildung gehören tatsächlich kritisch aufgearbeitet. Wenn da die Dienstaufsicht aber genauso läuft, wie ich sie bisher kennen gelernt habe, wundert mich nicht viel.
Schön ist da der stellv. Kdr FüUstgSBw, der steht plötzlich daneben und hört sich die Ausbildung an. Keine gestellten Bilder, kein ewiges Einüben von genau einem Unterricht möglich.
Die Vorfälle nach Dienst: Jung, männlich, eher actionorientiert als der typische BWL-Student, leicht elitär und fern von Zuhause.
Da muss man sich über sowas nicht wundern. Gabs bei den Hochgebirgsjägern, beim SEK und auch wohl an jeder Dachdeckerschule (da gibts auch Lehrgangsmodule mit Übernachtung) oder ähnlichem.
Für die Soldaten muss das Konsequenzen haben, aber ein Skandal ist das nicht.