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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Dienstunfähig  (Gelesen 4505 mal)

Samueld

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Dienstunfähig
« am: 06. März 2017, 14:29:21 »

Guten Tag,
Ich habe eine sehr dringende Frage. Immoment bin ich Unteroffizier Feldwebel Anwärter bei einer Einheit der Infanterie. Mir geht es immoment sehr schlecht, da ich seelig sowie körperlich völlig am Ende bin. Ich habe sehr viele private Probleme, hinzu kommt noch das ein Familienmitglied von mir auf brutalste Weise im Krieg gegen den IS getötet worden ist. (Er war Soldat eines anderen Landes , das sich immoment im Syrienkonflikt beteiligt).  Ich komme garnicht richtig zurecht und weiß nicht was ich machen soll, da ich panikattacken und angst habe. Ich kann einfach nicht mehr bei der Bundeswehr arbeiten. Ich möchte gerne zu einem Psychologen und mich dienstunfähig diagnostizieren lassen, doch ein Arzt bei dem ich mich erkundigt habe meinte das das ganze bis zu mehreren Jahren andauern kann, stimmt das so? Und So lange kann ich nicht warten und meinen Dienst weiter verrichten wie zuvor. Die zweite Frage wäre jetzt wenn ich raus aus der Bundeswehr wäre, krieg ich dann sowas wie einen Psychologischen Befund sodass mich kein anderer Betrieb nimmt oder wie läuft das ab?
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Tommie

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #1 am: 06. März 2017, 14:35:22 »

Zunächst sollten Sie Ihre Probleme dem Truppenarzt schildern, der wird dann alles weitere für Sie in die Wege leiten!
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Andi8111

  • Gast
Antw:Dienstunfähig
« Antwort #2 am: 06. März 2017, 14:36:01 »

Damit gehen Sie bitte zu Ihrem Truppenarzt wenn Sie schon nicht in der Lage sind, die vorhandenen Informationen hier zu lesen. Wir haben sogar ein eigenes Unterforum...
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LwPersFw

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #3 am: 06. März 2017, 16:09:29 »

Folgen Sie dem Rat von Andi und Tommi, denn ungeachtet des Themas Entlassung benötigen Sie medizinische Hilfe...

Parallel lesen Sie die Regelungen A-1350/67 und A-1420/20 , zu finden in DV-Online (wenn Sie es nicht kennen, fragen Sie Ihre Kameraden).


Arbeitgeber haben keinen Zugriff auf Ihre Gesundheitsunterlagen bei der Bw, ohne dass Sie dem zustimmen.

« Letzte Änderung: 06. März 2017, 16:17:29 von LwPersFw »
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aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #4 am: 06. März 2017, 16:12:15 »

Wenn es schnell gehen soll, ist KDV eine Alternative.
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bayern bazi

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #5 am: 06. März 2017, 18:54:18 »

Wenn es schnell gehen soll, ist KDV eine Alternative.

wobei der Psychologische Dienst in der Bundeswehr für solche Angelgenheiten besser geschult / erfahren ist wie so mancher Zivile

würde alternativ umgehend ein Gespräch beim Standortpfarrer suchen - Kameraden die "naturbelassen" oder eine andere Religion haben wird AUCH vom Pfarrer geholfen - egal ob der evangelische - oder katholische - helfen können BEIDE

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wer nicht kämpft  - hat bereits verloren

 

ulli76

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #6 am: 06. März 2017, 19:04:59 »

Warum wollen so viele bei Problemen raus aus der Bundeswehr? Warum ist nicht die Besserung das Ziel?
In so einem Zustand zivile Arbeit zu finden ist nicht wirklich ein Geschenk.

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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

schokoraspel

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Antw:Dienstunfähig
« Antwort #7 am: 06. März 2017, 19:12:13 »

der gang zum zuständigen arzt ist genauso schnell.
weder der arzt, noch der arbeitgeber haben interesse daran sie in so einem fall an den ohren zum dienst zu ziehen.
zusätzlich besteht hier die möglichkeit zur hilfe, welche das ziel sein sollte!
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