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Autor Thema: Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr  (Gelesen 6157 mal)

janinaellamoeller

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Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« am: 05. April 2017, 20:10:22 »

Hallo ihr lieben.
ich bin diplom psychologin und habe mich bei der bundeswehr beworben. heute kam der anruf:
bitte nach köln kommen von 10:15-11:15. kennt sich jemand damit aus? was kommt da auf mich zu? wie sehen die tests für psychologen aus? nur eine stunde? wie bereitet man sich vor? und so weiter. ich bin über jede hilfe dankbar!!!
<3
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Ralf

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #1 am: 05. April 2017, 20:11:17 »

Zivil oder militärisch?
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LwPersFw

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Ralf

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #3 am: 06. April 2017, 05:46:20 »

Genau, das dachte ich mir auch, dann ist das aber hier falsch und gehört in den ziv Bereich.
Ich verschiebe mal vorsorglich.
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maikevb

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #4 am: 06. August 2017, 21:06:08 »

Hi.

Hast du inzwischen was gehört von der BW? Habe mich auch beworben (vor einer Woche), würde mir aber gerne noch schon ein paar Infos reinholen, da mir die Psychos aus dem Praktikum gesagt haben, dass wir ziemlich gegrillt werden...

LG
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Anemone09

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #5 am: 26. November 2017, 20:14:35 »

Auch ich wäre über Informationen oder Erfahrungen zum Einstellungstest für Psychologen sehr dankbar.
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KlausP

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #6 am: 26. November 2017, 20:21:10 »

Scheint die TE wohl nicht mehr zu interessieren. Ihr letzter Besuch hier im Forum war im Mai.

Was soll's, ist ja fast schon der Normalzustand hier ...
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

MariaMeier

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #7 am: 25. April 2018, 18:24:53 »

Hallo Zusammen, mich würde die Informationen zum Einstellungstest Psychologe mit Master zivil. interessieren.
Wie laufen die Test ab? Was wird abgefragt und wie kann man sich am besten darauf vorbereiten?
Liebe Grüße
Marina
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EX-KDV

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Antw:Einstellungstest Psychologe bei der Bundeswehr
« Antwort #8 am: 25. Dezember 2023, 16:27:15 »

Hallo zusammen,
ich habe gerade das Bewerbungsverfahren durchlaufen. Da ich im Vorfeld selbst nach Infos gesucht hatte und außer diesem verwaisten Thread nichts finden konnte, schreibe ich einmal kurz meine Erfahrungen.
Kurz zu mir: Ich bin Psychologe, ehemaliger Kriegsdienstverweigerer und Ü50. Im Anschreiben habe ich meine Beweggründe ausführlich geschildert (führt hier jetzt zu weit).
Sechs Wochen nach der Bewerbung erhielt ich eine Einladung zur Teilnahme am Assessment Center. Den Termin konnte ich flexibel telefonisch aushandeln.
Außerdem erhielt ich eine Liste mit Telefonnummern von sogenanntern Jobbotschaftern, Psychologinnen und Psychologen, die in verschiedenen Bereichen der BW arbeiten und die ich anrufen und ausfragen durfte, was ich bei insgesamt vier von denen auch gemacht habe. Das war sehr interessant und hilfreich. Auch kritische Fragen beantworteten die Angerufenen nach meinem Empfinden offen und ehrlich. Außerdem bekam ich einen Eindruck davon, wie der Arbeitsalltag in den verschiedenen Bereichen (Truppenpsychologie, Personalpsychologie etc) aussieht.
Das Assessment Center selbst war dann ein Standard-Verfahren (außer der Uhrzeit, 6:45 :-0):
-Persönlichkeitstest (Big 5 mit Zusatzfragen zu Drogenkonsum u.ä.) am Computer, aber kein Intelligenz- oder Wissenstest.
-Vortrag zu einem zufälligen Thema vor der 4-köpfigen Prüfungskommission halten
-Rollenspiele (Verhandlungsführung, Kooperation) mit den anderen Bewerberinnen.
-Vorstellungsgespräch mit der Prüfungskommission zu Biografie, Beweggründen, Kenntnissen zur Bundeswehr.
Im Anschluss an das Vorstellungsgespräch bekam ich nach kurzer Wartezeit mitgeteilt, dass ich eine "Einstellungsempfehlung" erhalten hatte (mit Urkunde :-)).
Einige Zeit später musste ich dann noch zur erweiterten Einstellungsuntersuchung in eine andere Kaserne, also zum Gesundheitscheck.
Erweitert deshalb, weil ich Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen bekundet hatte. In solche geht man im Soldatenstatus und muss dazu eine Art Mini-Grundausbildung durchlaufen. Dazu wurde ich dann gemustert, was heißt, dass man von oben bis unten durchgeguckt wird wie ein Auto beim TÜV.
Jetzt wird mir die Bundeswehr bei passender Vakanz ein Angebot machen.
Wichtig scheinen mir noch folgende Infos:
Die Prüfungskommission lässt sich wenig anmerken und verzieht kaum eine Miene. Wahrscheinlich, um niemanden zu bevorteilen. Unter den Bewerber:innen war eine sehr nette und kollegiale Atmosphäre, daher weiß ich, dass das bei allen so war. Also nicht irritieren lassen.
Man sollte sich im Klaren über die eigene Motivation sein und sich ernsthaft mit der Bundeswehr, ihrem Auftrag und Aufgaben beschäftigt haben.
Die Stelle, auf die man sich bewirbt, ist nicht unbedingt die Stelle, die man bekommt. Das liegt daran, dass die Verfahren (wie alles bei der BW) lange dauern und die Vakanzen in der Zwischenzeit anderweitig besetzt wurden, woanders neue entstanden sind oder sich die Prioritäten geändert haben.
Und wenn man Fragen hat, einfach anrufen. Alle, mit denen ich gesprochen habe, waren freundlich und hilfsbereit.
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