Hallo...Leider finde ich für meine Ausgangsituation kein passendes Beispiel.
Ich bin an einer Laufbahn bei der Bundeswehr mit Auslandseinsatz interessiert.
Je länger ich mich verpflichten kann desto besser
Allerdings bin ich vor ein paar Jahren in einer Situation gewesen wo es mir schlecht ging.
In der Situation war bestimmt jeder schon einmal.
Misserfolg im Job,von Freundin getrennt usw.
Mein Hausarzt meinte damals das es eine Depression sein kann und Empfahl mir zur einer stationären Aufnahme um mich wieder hinzubiegen bevor das schlimm wird. Heute denke ich er hat für mich ein Kopfgeld kassiert um die Betten im Kreiskrankenhaus voll zu bekommen
Dem stimmte ich nur zu weil ich bei meiner Mutter gewohnt habe und mich mit ihr überhaupt nicht mehr verstand.
Also mal ein paar Wochen raus aus dem Haus...Warum nicht...
Damals habe ich gut geschauspielert was ich im Nachhinein bereue.
Bitte verurteilt mich jetzt nicht deswegen...
Das ganze ist mehr wie 8 Jahre her...
Dann vor ca 5 Jahren steckte ich einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer.
Der Lkw Schein wurde mit bezahlt usw..
Im Vertrag stand eine Klausel das ich den zurück Zahlen muss bei Abbruch.
Jetzt kam es aber dazu das ich abbrechen musste.
Auf anraten von meinem Anwalt dem ich meine Geschichte erzählt habe, auch von damals mit dem Klinik Aufenthalt, sollte ich zum Arzt gehen und die Symptome einer Depression schildern..
So würde ich aus dem Vertrag heraus kommen und keine Schulden an der Backe haben.
Das klappte auch sehr einfach...
Ich war also nie wirklich depressiv...
Kann ich zur Bundeswehr und muss ich das angeben?
ich habe die Sorge das ich bei Angabe ausgemustert werde ohne mich erklären zu können ..
Wie stehen meine Chancen?
Ich habe bis jetzt vor das ganze nicht zu verschweigen.
Bin der schlechteste Lügner auf der Welt damit würde ich sowieso nicht durchkommen selbst wenn ich wollte...
Vielen Dank im voraus für hilfreiche Antworten