Servus,
Ich habe eine Zusage zur Übernahme erhalten. Habe vorher sämtliche (leider wohl nicht alle möglichen Eventualitäten) Möglichkeiten durchgespielt.
Meine Absicht ist es nun, nach selbstkritischer Betrachtung den Laufbahnwechsel nicht anzustreben aus privaten als auch dienstlichen Gründen, den die angestrebte Ausbildung hat nichts mit meiner Verwendung bzw. meinem Eingangsberuf zu tun.
Darf der DV, dass in seine zukünftigen BUs über mich einfließen lassen bzw. habe ich dienstliche Konsequenzen zu erwarten?
Selbiges trifft auf mich, wie auch auf andere Kameraden aus meinem Hörsaal, zu.
Vom FschJg spezOp zum Elektrotechniker oder vom GebJg ZgFhr zum Elektrotechniker sind da nur zwei Beispiele.
Nichtsdestotrotz habe ich den Laufbahnwechsel und die Herausforderung gerne angenommen. Klar wäre ich auch lieber bspw. S2/S3 Offz geworden, aber auf lange Sicht hätte ich einen (verwendungsbedingten) Rückzieher bereut. Trotz aller familiären Einbußen die das ganze nun vielleicht mit sich bringt und brachte.
Die zwei Jahre Fachschule sind rückblickend doch relativ gut vorbei gegangen (so wie alles im Rückspiegel weniger bedrohlich aussieht) und finden in guten zwei Monaten ihr Ende. Auf Dresden freue ich mich (trotz der Fahrerei) und meine zukünftige Verwendung kann ich zwar noch nicht vollumfänglich beurteilen aber zumindest vom Standort her bin ich sehr zufrieden. Hauptsache wieder Brigade23
Was will ich sagen: Klar bringt es nicht nur Vorzüge mit sich, vor allem während der Ausbildungsjahre, aber auf lange Sicht bin ich überzeugt den richtigen Schritt gemacht zu haben.
Und wie einer meiner Vorredner schon anmerkte: Die Einplaner sind mehr als bemüht die Soldaten zufriedenzustellen. Personalpolitik anno 19XX findet nicht mehr statt. Im Rahmen der Möglichkeiten wohlgemerkt.
Also überlege dir deinen Rückzieher gut!
Horrido
Fabi