@ Frank:
Sicherlich ist der Kampfrucksack, Tarndruck dem Jägerrucksack, oliv überlegen. Leichter zu pflegendes Material, bessere Aufteilung der einzelnen Fächer, deutlich mehr Volumen und auch gehobenerer Tragekomfort. Jägerrucksäcke in Tarndruck habe ich übrigens (außer in Versandkatalogen) noch nicht gesehen - sind die wirklich beschafft worden?
Ich bin meine Leistungsmärsche mit dem Jägerrucksack gelaufen, mit der Mehrzweckunterlage in der Zeltbahnsektion als Stabilisierung und einer 10kg-Hantelscheibe, ebenfalls in der Zeltbahnsektion. Bei einem Leistungsmarsch mit geliehenem Kampfrucksack in sonst gleicher Konfiguration fand ich den "Komfortzuwachs" nicht sonderlich berauschend.
Eine Reise mit 18 kg Gepäck im PLCE-Rucksack dagegen war gut zu bewältigen (dank dem dort vorhandenen Innentragegestell).
Nicht dienstlich gelieferte Ausrüstungsgegenstände würde ich auch erst mal kritisch beäugen (ZDv-Aussage "Farbe und Form") und in der Regel ablehnen. So auch den PLCE-Rucksack, auch wenn ich ihn für das überlegene Modell halte.
Einen britischen Pullover, oliv, ausgestattet mit aufgenähten Hoheitsabzeichen, durfte ich allerdings tragen, da sich hier auch kein großer optischer Unterschied zur deutschen Variante auftut (beim britischen fehlt die aufgesetzte Brusttasche, in die eh nix reingeht). Allerdings ist der britische aus reiner Wolle, während das deutsche Teil eine - aus meiner Sicht - fiese Polyester-Baumwoll-Mischung ist. Zudem bildet der deutsche Pullover, oliv immer so unschöne Stoffwülste beim Tragen, während der britische gut anliegt.
Ähm, ok, jetzt wird´s doch etwas Off-Topic