Hallo Ihr lieben,
ich habe an meinem Dienstort, fern von jeglichen Verwanden, nur meinen Mann und meinen Sohn. Wir haben bedingt durch die Öffnungszeiten der Kita massive Betreuungsprobleme.
Mein Mann kommt bspw täglich zu spät zur Arbeit, weil er unseren Sohn wegbringt. Aus diesem Grund streben wir eine Versetzung zur Familie an.
Ich hatte ein PersGespräch, darin habe ich versucht meine Problematik darzustellen, allerdings wurde alles direkt anders gedreht und mir wurden Luxusprobleme vorgeworfen. Und es wurde gesagt, das andere es auch schaffen, habe ich aber ein Argument von oder über andere angebracht, hieß es direkt ich solle mich nicht vergleichen.
Ebenso hat es auch nicht wirklich interessiert, das ich ständig wegen dem kleinen schnell nach Hause muss, weil er aus der Krippe wegen Krankheit oder ähnlichem abgeholt werden muss, mit familiärer Unterstützung wäre das problemlos ohne mich lösbar.
Mein Mann hat leider keinen so kulanten Arbeitgeber, sodass diese Problematik auf meinen Schultern lastet.
Einer Versetzung, Kündigung oder einer Beurlaubung zur Kindesbetreuung ohne nach zu dienen, kann nicht stattgegeben werden, da ich mich in meiner AVR mit einer Mangel ATN im ZSan befinde.
Des Weiteren kann ich bedingt durch die Betreuung und Teilzeit auf keine Lehrgänge und somit auch nicht ins Ausland, allerdings würde ich das gerne. Ich bin ja auch nicht erst seid Gestern Soldatin sondern nun schon im 10. Dienstjahr (vorher in der Truppe) und weis schon wie der Hase läuft, war immer Heimatfern und nicht auf der Akademimimi
Aber nun brauche ich halt wirklich die familiäre Unterstützung und die würde es nur durch eine Versetzung oder das Ausscheiden geben.
Habt Ihr Tipps und Ideen was ich noch in die Wege leiten könnte ? Ist es wirklich so aussichtslos da raus zu kommen ? Darf man eine Kündigung ablehnen, wenn ich Sie beantrage ?