ich dachte ich treffe hier auf gleichgesinnte bzw Verständnis, wir legen ja auch etwas Geld zur Seite, so ist es ja nicht. Aber könnt Ihr nicht verstehen, das es für mich einfacher wäre in der Heimat zu sein, die Betreuung gewährleistet zu haben und zusätzlich Voll zu gehen, um erstens die Dienstzeit zu verkürzen (Teilzeit hängt sich ja dran) und das volle Gehalt zu haben. Wenn ich weniger Stunden gehe, dann löst das ja auch nicht unbedingt das Krankheitsbedingte Problem und die Schließtage der Einrichtung.
Verstehen Sie mich bzw uns nicht falsch, ich denke ein jeder versteht, dass es nicht einfach ist, Kinderbetreuung und 2x Vollzeit bzw fast Vollzeit zu arbeiten. Fakt ist: wenn die Betreuung durch den Kindergarten und die Arbeitszeiten nicht harmonieren, muss eine Lösung gefunden werden. Wenn die Kinderbetreuung nicht angepasst werden kann, muss die Arbeitszeit eines der beiden Verdiener angepasst werden.
Sie haben selbst geschrieben, dass Sie eine Planung gemacht haben, die so gerade nicht aufgeht. Nun haben Sie sich jedenfalls
verpflichtet und müssen auf ein Entgegenkommen der Bundeswehr hoffen, sind jedenfalls in der wesentlich unflexibleren Situation. Ihr Partner könnte unter Umständen versuchen, sein Arbeitsverhältnis anzupassen (was in dem Fall Jobwechsel bedeuten würde).
Letztendlich ist wie schon geschrieben der Sozialdienst die Stelle, die Ihnen am ehesten weiterhelfen kann, da Sie möglicherweise nicht die erste Soldatin am Standort mit diesen Problemen sind und er ggf. auch vermitteln kann oder weitere Möglichkeiten aufzeigen kann. Vielleicht gibt's ja sowas wie ne Tagesmutter oder ähnliches.