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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Betreuungsprobleme  (Gelesen 12588 mal)

ulli76

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #30 am: 21. Juni 2017, 09:12:16 »

Vereinbar mal einen Termin beim Sozialdienst.
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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #31 am: 21. Juni 2017, 09:28:33 »

ich dachte ich treffe hier auf gleichgesinnte bzw Verständnis, wir legen ja auch etwas Geld zur Seite, so ist es ja nicht. Aber könnt Ihr nicht verstehen, das es für mich einfacher wäre in der Heimat zu sein, die Betreuung gewährleistet zu haben und zusätzlich Voll zu gehen, um erstens die Dienstzeit zu verkürzen (Teilzeit hängt sich ja dran) und das volle Gehalt zu haben. Wenn ich weniger Stunden gehe, dann löst das ja auch nicht unbedingt das Krankheitsbedingte Problem und die Schließtage der Einrichtung.

Verstehen Sie mich bzw uns nicht falsch, ich denke ein jeder versteht, dass es nicht einfach ist, Kinderbetreuung und 2x Vollzeit bzw fast Vollzeit zu arbeiten. Fakt ist: wenn die Betreuung durch den Kindergarten und die Arbeitszeiten nicht harmonieren, muss eine Lösung gefunden werden. Wenn die Kinderbetreuung nicht angepasst werden kann, muss die Arbeitszeit eines der beiden Verdiener angepasst werden.
Sie haben selbst geschrieben, dass Sie eine Planung gemacht haben, die so gerade nicht aufgeht. Nun haben Sie sich jedenfalls verpflichtet und müssen auf ein Entgegenkommen der Bundeswehr hoffen, sind jedenfalls in der wesentlich unflexibleren Situation. Ihr Partner könnte unter Umständen versuchen, sein Arbeitsverhältnis anzupassen (was in dem Fall Jobwechsel bedeuten würde).
Letztendlich ist wie schon geschrieben der Sozialdienst die Stelle, die Ihnen am ehesten weiterhelfen kann, da Sie möglicherweise nicht die erste Soldatin am Standort mit diesen Problemen sind und er ggf. auch vermitteln kann oder weitere Möglichkeiten aufzeigen kann. Vielleicht gibt's ja sowas wie ne Tagesmutter oder ähnliches.
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #32 am: 21. Juni 2017, 09:57:31 »

ich dachte ich treffe hier auf gleichgesinnte bzw Verständnis, wir legen ja auch etwas Geld zur Seite, so ist es ja nicht. Aber könnt Ihr nicht verstehen, das es für mich einfacher wäre in der Heimat zu sein, die Betreuung gewährleistet zu haben und zusätzlich Voll zu gehen, um erstens die Dienstzeit zu verkürzen (Teilzeit hängt sich ja dran) und das volle Gehalt zu haben. Wenn ich weniger Stunden gehe, dann löst das ja auch nicht unbedingt das Krankheitsbedingte Problem und die Schließtage der Einrichtung.

Verstehen Sie mich bzw uns nicht falsch, ich denke ein jeder versteht, dass es nicht einfach ist, Kinderbetreuung und 2x Vollzeit bzw fast Vollzeit zu arbeiten. Fakt ist: wenn die Betreuung durch den Kindergarten und die Arbeitszeiten nicht harmonieren, muss eine Lösung gefunden werden. Wenn die Kinderbetreuung nicht angepasst werden kann, muss die Arbeitszeit eines der beiden Verdiener angepasst werden.
Sie haben selbst geschrieben, dass Sie eine Planung gemacht haben, die so gerade nicht aufgeht. Nun haben Sie sich jedenfalls verpflichtet und müssen auf ein Entgegenkommen der Bundeswehr hoffen, sind jedenfalls in der wesentlich unflexibleren Situation. Ihr Partner könnte unter Umständen versuchen, sein Arbeitsverhältnis anzupassen (was in dem Fall Jobwechsel bedeuten würde).
Letztendlich ist wie schon geschrieben der Sozialdienst die Stelle, die Ihnen am ehesten weiterhelfen kann, da Sie möglicherweise nicht die erste Soldatin am Standort mit diesen Problemen sind und er ggf. auch vermitteln kann oder weitere Möglichkeiten aufzeigen kann. Vielleicht gibt's ja sowas wie ne Tagesmutter oder ähnliches.


Beim Sozialdienst war ich noch nicht, werde mich aber auf jedenfall mal um einen Termin kümmern. Tagesmutter fällt leider flach, das diese in unserem Landkreis nur bezuschusst wird, wenn kein Krippenplatz da ist und den haben wir ja
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Ralf

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #33 am: 21. Juni 2017, 11:28:55 »

Aber merkst du nicht selbst, dass alle Lösungsmöglichkeiten, die die Gesellschaft und die Bundeswehr offeriert, daran scheitern, dass du auf deinem Status Quo bestehst?
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ulli76

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #34 am: 21. Juni 2017, 11:37:42 »

Ich weiss ja nicht was für Ansprüche du hast, aber irgendwo auf dem Land kostet eine 3-Zimmer-Wohnung auch keine 1200€ warm. Auch nicht in der Nähe von Frankfurt.
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #35 am: 21. Juni 2017, 11:46:15 »

Ich weiss ja nicht was für Ansprüche du hast, aber irgendwo auf dem Land kostet eine 3-Zimmer-Wohnung auch keine 1200€ warm. Auch nicht in der Nähe von Frankfurt.

Das ist richtig, aber wenn ich einen weiteren Fahrtweg hätte, könnte ich die Betreuungszeiten wieder nicht gewährleisten und mein Mann währe noch später als jetzt schon bei der Arbeit.
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ulli76

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #36 am: 21. Juni 2017, 12:12:41 »

Und so beisst sich die Katze wieder und wieder in den Schwanz. Anscheinend ist dein Ziel nicht, das Betreuungsproblem zu lösen, sondern heimatnah versetzt zu werden und/oder aus der Bundeswehr raus zu kommen.
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KlausP

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #37 am: 21. Juni 2017, 12:21:10 »

Tut mir leid, aber mit diesem Problem stehen Sie mit Sicherheit nicht alleine da. Das hatte ich schon 1979 bis 1981, als meine Frau in Schichten arbeitete - und das in der DDR, wo die Betreuung in Kindergärten und -krippen gesicherter war als in vielen Fällen heutzutage.
Und jetzt kommen Sie bitte nicht mit dem "Argument": "Aber die Ministerin hat gesagt, dass die Vereinbarkeit von Dienst und Familie ... bla bla bla...". Und damit bin ich hier raus, weil ich inzwischen @ullis Meinung teile.
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F_K

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #38 am: 21. Juni 2017, 12:35:51 »

Ich fasse mal zusammen:

- Du willst weiterhin (mindestens) 90% als Soldat dienen, eigentlich mehr (ggf. sogar Einsatz bzw. Lehrgänge "woanders")
- Dein Mann will (auch) Vollzeit arbeiten
- Das (zu teure) Haus soll nicht aufgegeben werden
- Dazu passen von den Fahrtzeiten her nicht die Betreuungszeiten der KiTa.

Auch "Zuhause" wollt Ihr Vollzeit weiter arbeiten - aber es ist noch unklar, wo (was wohl für beide gilt).

Alle sinnvollen Lösungsansätze werden mit "geht nicht, schon drüber nachgedacht ..." beantwortet.

Richtig soweit?
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BSG1966

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #39 am: 21. Juni 2017, 14:55:48 »

Tagesmutter fällt leider flach, das diese in unserem Landkreis nur bezuschusst wird, wenn kein Krippenplatz da ist und den haben wir ja

Ggf. werden Sie dann eben etwas tiefer in die Tasche greifen müssen.

Nun - die meisten winken hier ab, warten Sie den Termin beim Sozialdienst ab, vielleicht lösen sich da ja Ihre Probleme.
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Schnolle

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #40 am: 21. Juni 2017, 18:27:48 »

Habt ihr euch denn schon mal mit der Elternzeit auseinander gesetzt?  Dein Mann müsste problemlos seine Arbeitszeit reduzieren können auf halbtags. Dein Gehalt plus bissle von ihm plus Kindergeld Plus evtl Zuschuss zum Kindergarten sollte wohl reichen. Dann bringst du das Kind und er holt  es  ab. Oder will er vielleicht gar nicht reduzieren und baut jetzt über das Kind Druck auf damit du den Haupterziehungspart übernimmst. Soll es ja geben!
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #41 am: 21. Juni 2017, 19:55:33 »

Und so beisst sich die Katze wieder und wieder in den Schwanz. Anscheinend ist dein Ziel nicht, das Betreuungsproblem zu lösen, sondern heimatnah versetzt zu werden und/oder aus der Bundeswehr raus zu kommen.

Ich würde gerne Heimatnah versetzt werden, das ist richtig, weil damit direkt das komplette Problem gelöst wäre. Ohne Geld einbußen oder ähnlichem.
Die Bundeswehr verlassen, will ich tatsächlich nur, falls es keine Möglichkeit gibt, da ich nach 10 Jahren ungern auf Abfindung und BFD verzichten mag.
Ich bin zb jetzt wieder 3 Tage zu Hause, weil der kleine abgeholt werden musste und erst nach 48h Fieberfreiheit wieder gehen darf.
Das sind 3 Tage die ich sehr gerne gearbeitet hätte, an meinem Heimatort halt problemlos möglich, da meine Mutter zb den kleinen während meiner Arbeitszeit betreuen könnte.
Das Arbeitsumfeld ist auch nicht das beste, wenn man immer krank ist.
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #42 am: 21. Juni 2017, 19:57:28 »

Tut mir leid, aber mit diesem Problem stehen Sie mit Sicherheit nicht alleine da. Das hatte ich schon 1979 bis 1981, als meine Frau in Schichten arbeitete - und das in der DDR, wo die Betreuung in Kindergärten und -krippen gesicherter war als in vielen Fällen heutzutage.
Und jetzt kommen Sie bitte nicht mit dem "Argument": "Aber die Ministerin hat gesagt, dass die Vereinbarkeit von Dienst und Familie ... bla bla bla...". Und damit bin ich hier raus, weil ich inzwischen @ullis Meinung teile.

Genau, ich hatte gehofft hier auf Meter oder Väter zu treffen, denen es genauso geht. Denn ich denke das ich damit nicht alleine bin !
Ich komme auch aus dem ehemaligen Osten, natürlich gab es das Problem auch früher schon.
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #43 am: 21. Juni 2017, 20:04:40 »

Ich fasse mal zusammen:

- Du willst weiterhin (mindestens) 90% als Soldat dienen, eigentlich mehr (ggf. sogar Einsatz bzw. Lehrgänge "woanders")
- Dein Mann will (auch) Vollzeit arbeiten
- Das (zu teure) Haus soll nicht aufgegeben werden
- Dazu passen von den Fahrtzeiten her nicht die Betreuungszeiten der KiTa.

Auch "Zuhause" wollt Ihr Vollzeit weiter arbeiten - aber es ist noch unklar, wo (was wohl für beide gilt).

Aktuell gehe ich 87% Vollzeit würde ich gerne gehen, um das Geld zu bekommen und damit meine Dienstzeit sich nicht nötig in die länge zieht. Des Weiteren gehe ich gerne Arbeiten und als TZ Kraft ist es unter den Kameraden nicht so leicht. Das meiste kann ich nicht machen, weil ich nicht in den Außendienst kann, da wir nie vor 14 Uhr zurück sind.

Natürlich würde ich gerne meine Laufbahnlehrgänge absolvieren und ggf auch in den Einsatz.
Mein Mann kann nur Vollzeitarbeiten und hat bisher hier in der Umgebung kein Teilzeit Angebot bekommen.

Das mit den Fahrtzeiten ist richtig.

In der Heimat wäre es problemlos Fuß zu fassen, da mein Mann problemlos bei seinem Vater einsteigen könnte. Und falls ich nicht bei der BW bleibe, oder what ever, gibt es genug ausgeschriebene Stellen in meinem Beruf, ist ja vermutlich nicht umsonst eine Mangel AVR :(
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Jeanhausn

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Antw:Betreuungsprobleme
« Antwort #44 am: 21. Juni 2017, 20:08:14 »

Habt ihr euch denn schon mal mit der Elternzeit auseinander gesetzt?  Dein Mann müsste problemlos seine Arbeitszeit reduzieren können auf halbtags. Dein Gehalt plus bissle von ihm plus Kindergeld Plus evtl Zuschuss zum Kindergarten sollte wohl reichen. Dann bringst du das Kind und er holt  es  ab. Oder will er vielleicht gar nicht reduzieren und baut jetzt über das Kind Druck auf damit du den Haupterziehungspart übernimmst. Soll es ja geben!

Elternzeit steht ausser Frage, da es kein Geld gibt.
Ich war bei dem Gespräch dabei, wo es hieß das es nicht möglich ist zu reduzieren, dafür hätte er Verkäufer oder ähnliches werden müssen, hies es.

Aber gut, dann ist es so wie es ist, vermutlich muss ich dann weiterhin damit leben. Ich hoffe nur das sich noch eine Lösung findet.
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