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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Gehobener nichtteschnischer Verwaltungsdienst - schriftliches Auswahlverfahren  (Gelesen 12646 mal)

HaRe

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Liebe Leute,

ich möchte Euch kurz über meine Erfahrungen beim schriftlichen Auswahltest für den gehobenen nichttechnischen Dienst in der Bundeswehrverwaltung berichten.

Meine Bewerbung habe ich online abgeschickt und wenig später auch eine Eingangsbestätigung erhalten. Die Einladung zum schriftlichen Auswahlverfahren erhielt ich ca. vier Wochen später. Dummerweise fiel der Termin für den Test in meinen schon vor längerem gebuchten Urlaub. Ich rief bei meiner Sachbearbeiterin an und mir wurde empfohlen, eine Terminverlegung schriftlichen zu beantragen. So verfuhr ich dann auch und erhielt wenig später einen neuen Termin direkt nach meinen Urlaub.

Das schriftliche Auswahlverfahren fand in der Mudra-Kaserne in Köln statt. Da ich auf 08.30 Uhr einbestellt worden war, erschien ich zwanzig nach acht. Einige Teilnehmer standen noch vor der Tür, lächelten mich an und begrüßten mich freundlich, was sich er dem Umstand geschuldet war, dass ich einer der ältesten Teilnehmer im Test war und sie mich wohl für einen Mitarbeiter der BW hielten ;-) Falsch gedacht: Ich war genauso aufgeregt wie sie selbst!

Kurz nach 08.30 Uhr kam ein Mitarbeiter und besprach einige Formalitäten (Ausweiskontrolle, Reisekostenabrechnung, Tagesablauf, Konsequenten bei Täuschungsversuch). Das dauerte bis ca. 09.00 Uhr. Dann ging es zum CAT-Test.
Ich hatte mich im Vorfeld etwas über den Test informiert und war ansatzweise mit dem Ablauf vertraut. Dennoch fand ich den Test recht anspruchsvoll. Ich kann nur jedem raten, sich gründlich vorzubereiten.

Der Test gliederte sich in fogende Teile:

1. Sprachanalogien
2. Mathematik
3. Matrizentest

Der Testleiter war sehr freundlich und hatte eine ruhige Art. Er erzählte uns etwas zum Ablauf des Tests und unterstrich auch, dass man sich ruhig die Zeit nehmen sollte, die zur Verfügung stand. Jeder Testteil hat mehrere Aufgaben und pro Aufgabe stehen drei Minuten Bearbeitungszeit zur Verfügung.

Teil 1: Sprachanalogien
Man erhält zwei Wörter, die in einer Beziehung zu einander stehen. Bei der zweiten Analogie, die auf der erste referiert, muss nun das passende Wort gefunden werden. Dazu hat man eine Auswahl an fünf Wörtern.
Ich dachte eigentlich, damit am wenigsten Probleme zu haben. Die Aufgaben haben es aber ganz schön in sich.
Es kamen zwar auch einfache Aufgaben vor, wie z.B.

Vogel:Luft=Fisch: ?
1. See
2. Meer
3. Wasser
4. Land
5. Tümpel

Aber die Aufgaben wurden immer anspruchsvoller.

Teil 2: Mathematik
Auch diesen Teil fand ich nicht ohne. Es waren zwar einerseits einfache Punkt-vor-Strich-Aufgaben mit dabei, allerdings auch viele Dezimalrechnungen. Dann musste man die vierte Wurzel aus irgendwas berechnen und wo weiter. Ich habe mir das etwas anders vorgestellt. Textaufgaben gab es- wenn ich mich richtig erinnere - vielleicht fünf oder sechs.

Teil 3: Matrizentest
Ich kann Euch hier nur empfehlen: Bereitet auch darauf gut vor. Wer unvorbereitet in diesen Test geht, hat damit sicher die meisten Probleme. Ich habe mir zur Vorbereitung drei Bücher zugelegt und mich vor allem auf diesen Testteil konzentriert. Das hat mir dann auch - zumindest hoffe ich das - beim Test geholfen.

Der CAT-Test war damit beendet.

Es ging dann mit einem Test weiter, der das Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen prüft. Dazu sieht meinen die Fahrtroute eines Busses durch die Stadt. Einzelne halte stellen werden angezeigt und müssen gemerkt werden. Danach muss man die Haltestellen in die richtige Reihenfolge bringen. Es sind zwischen drei und neun Haltestellen. Insgesamt gibt es 21 Aufgaben. Mit der Zeit war das sehr mühsam. Ich hatte mir anfangs vorgenommen, mir dazu eine Geschichte auszudenken. Dabei kam dann aber oft ein regelrechter Stuß raus.

Was mir geholfen hat: Ich habe mir nicht die ganzen Straßennamen gemerkt, sondern immer nur den ersten Teil des Kompositas. Also statt "Golduferstraße" habe ich mir nur "Gold" gemerkt, oder statt "Verfassungsweg" nur "Verfassung".

Bei sieben oder mehr Haltestellen bin ich dann aber einfach auch an meine Grenzen gestoßen und ich war froh, als dieser Testteil zu Ende war.
Ich war übrigens der letzte Teilnehmer, der den Testraum verließ, denn ich habe mir immer die Zeit genommen, die mir auch zur Verfügung stand. Bei Aufgaben, die ich schnell lösen konnte, habe ich dennoch nicht sofort auf "weiter" geclickt, sonder erstmal durchgeatmet,manchmal einen Schluck getrunken und versucht, den Streß aus der Situation zu nehmen. Ihr gewinnt nichts, wenn Ihr als Erster fertig seid.

Es gab dann eine kurze Pause (für mich entsprechend kürzer, da ich - wie gesagt - der letze war, der den Computertest beendete) und ging dann mit einer verwaltungsrechtsbezogenen Klausur weiter. Dazu mussten wir zum einen ein Gutachten erstellen und zum anderen ein Antwortschreiben auf einen Antrag, der Teil des Sachverhalts war, formulieren. Das hat mir recht viel Spaß gemacht. Ich habe versucht, das Gutachten im entsprechenden Stil zu verfassen, die möglichen Ansprüche zu benennen, zu subsumieren und zu einer Konklusion zu kommen. Der Fall ist ganz klar gelagert, man erhält die entsprechenden Vorschriften und benötigt keine juristischen Kenntnisse. Es wird bei der Bewertung berücksichtigt, dass man Laie ist. Für diesen Teil stehen 90 Minuten zur Verfügung. Ich habe nach ca. 70 Minuten abgegeben. Mein größtes Problem war, dass ich alles mit der Hand schreiben musste. Ich bin es einfach nicht mehr gewohnt, vier Seiten handschriftlich zu verfassen. Dummerweise hatte ich auch nur einen Kugelschreiber mit dabei. Nehmt Euch also einen Stift mit, mit dem Ihr gut schreiben könnten.
Damit war das schriftliche Auswahlverfahren (Teil 1) beendet. Ich bin dann noch in die Truppenküche gegangen. Alle Bewerber erhalten dort kostenlos Verpflegung, was ich sehr großzügig fand.

Insgesamt habe ich ein durchwachsenes Gefühl und bin gespannt, ob ich in die zweite Runde eingeladen werde. Falls ja, werde ich dann auch meine dort gesammelten Erfahrungen gerne mit Euch teilen.

Bei Fragen könnte Ihr mich gerne kontaktieren. Euch allen jedenfalls viel Erfolg!
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PatPae

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Hi HaRe,

hast du inzwischen eine Rückmeldung bekommen? Ich war am gleichen Tag da :)

Viele Grüße
Pat
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Jaay

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Hi HaRe,

hast du inzwischen eine Rückmeldung bekommen? Ich war am gleichen Tag da :)

Viele Grüße
Pat

Zwischen dem schriftlichen Auswahlverfahren und der Rückmeldung lagen bei mir ca. 7-8 Wochen.

Ich wünsche Euch viel Erfolg.
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woodstock

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Hallo zusammen,

Ich kann euch beiden (Jaay kennt seinen Status ja schon :P) auch mal nen Anhaltspunkt geben:

ET 02.04.18
Bewerbung abgeschickt am 20.04.17
Ursprünglicher Termin für Teil 1 am 22.05.17
verlegt aus wichtigem Grund auf 12.06.17
Rückmeldung zum Ergebnis Juli 17
Einladung zum Teil 2 erhalten am 04.08.17
Termin für Teil 2 am 31.08.17

Allgemein bleibt gesagt:
Feedback über den Ausgang des gesamten Auswahlverfahren gibt's direkt nach dem Gespräch mit der Auswahlkommission.
Rangliste für April 18 ist in der KW 48 erstellt, so lange weiss der Großteil nicht, ob es letztlich an der Bestenauslese scheitert.

Es gibt durchaus Teilnehmer, die mit nicht bestehen aus dem mündlichen Auswahlverfahren entlassen werden oder, wie mir schon mal passierte, die Rangliste mit einem Rangplatz belegen, der trotz erfolgreichem Bestehen des Verfahrens nicht ausreicht. Das ist dann klassisch “mehr geeignete Bewerber, als Studienplätze zur Verfügung stehen“.
Das erklärt auch, warum man bis zuletzt aufgeregt ist und Fragen stellt.
Nicht wundern :)


Viel Erfolg für die weiteren Stationen eures Verfahrens.

Und noch was: zögert nicht, eure Sachbearbeiter/innen zu kontaktieren, wenn etwas ungeklärt ist oder es Probleme gibt. Die sind durch die Bank weg alle sehr freundlich und hilfsbereit und geben sich alle Mühe.
Ich hab da echt viel zu lösen gehabt und kam bei so ziemlich jedem Ansprechpartner mal telefonisch raus.


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PatPae

  • Gast

Hi,

danke für eure Anmerkungen! Ich weiß Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden, dennoch würde ich gerne Gewissheit haben, ob ich im Auswahlverfahren "weiter" bin.

@woodstock In anderen Threads habe ich gelesen, dass "relativ" viele Bewerber schon gleich nach dem zweiten Teil eine Zusage erhalten haben. Das scheint dann doch eher Ausnahme zu sein, richtig?

Viele Grüße
Pat
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woodstock

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Hi Pat,
ja, das ist richtig. Die Sofortzusage ist nicht der normale Weg, einige wenige halten auch schon das Feedback nach dem Gespräch und die direkt am Tag von Teil 2 ausgefüllten weiteren Papiere (un für den Wunschort einer mlflu Tauglichkeitsuntersuchung) für eine Direktzusage..
Man muss da leider etwas aufpassen, wann man sich tatsächlich zum jetzigen Stand, ohne eine Rangliste zur Bestenauswahl, sicher sein kann.
Diese Zusagen bleiben aber tatsächlich die vollkommene Ausnahme, der festgelegte Weg ist der mit viel Geduld und durch die Rangliste eine Zusage zu erhalten.
Gerade zu frühen Terminen von Teil 2 ist das auch ein Punkt, der seitens der Kommission so kommuniziert wird:
Man kann nicht Mitte August schon alle Plätze sofort zugesagt haben, wenn (wie wir jetzt recht genau wissen) bis Anfang November noch Gespräche geführt werden.
Und wie gesagt, ich war schon mal über die Rangliste trotz erfolgreichem Abschluss des Verfahrens im Endeffekt doch raus.



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PatPae

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Hi  :)

ich habe heute die Mitteilung bekommen, dass ich weiter bin (juhu). Der mündliche Teil findet dann nächstes Jahr statt (I. & II. Quartal).

Viele Grüße
Pat
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woodstock

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Ja dann erstmal: Herzlichen Glückwunsch!
Die halbe Miete ist also schon mal in der Tasche.
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HaRe

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Liebe Leute,

ich wollte meine obigen Bericht heute nun noch um den mündlichen Teil ergänzen:

Über den schriftlichen Teil hatte ich ja schon berichtet. Er fand im September vergangenen Jahres statt. Die Nachricht, dass ich diesen Teil erfolgreich durchlaufen hatte, kam wenige Wochen später. Die Einladung zum mündlichen Teil erhielt ich im Dezember. Am 17.01.2018 war es dann soweit. Ich war in der Nachmittagsgruppe, die um 11.30 Uhr startete. Glücklicherweise bin ich bereits einen Tag vorher angereist, da es just an diesem Morgen geschneit hatte.

Kurz vor 10 Uhr war ich in der Mudra-Kaserne und wenig später im Warteraum. Teilnehmer aus den Vormittagsgruppen warteten noch auf ihre Einzelgespräche. Die Kommission war etwas in Verzug und wir starteten 11.45 Uhr mit den allgemeinen Hinweisen, Liquiditätskontrolle, etc.

Dann begann die Vorbereitung für den Kurzvortrag. Offen gestanden hatte ich davor am meisten Respekt. Ich hatte mich etwas darauf vorbereitet, in dem ich im Netz nach Themen recherchierte und Argumente sammelte.

Zunächst durfte jeder ein Papier mit drei unterschiedlichen Aufgabenstellung ziehen. Leider hat meine Vorbereitung gar nichts gebracht. Es waren völlig andere Themen.

1. Inwieweit beeinflusst das Aufwachsen in sozialen Brennpunkten die Karriere?
2. "America First" - Wie wirkt sich Trumps Politik auf die Weltpolitik aus? (oder so ähnlich)
3. Die Verwaltung - Alleskönner in zivil. Inwiefern ist die Bundeswehrverwaltung wesentlicher Bestandteil der Bundeswehr?

Ich habe mich nach kurzen Überlegen für das dritte Thema entschieden und den Vortrag zweigliedrig aufgebaut. Uns standen 20 Minuten zur Vorbereitung zur Verfügung.

Danach mussten wir nochmals im Warteraum Platz nehmen, bis wir zu den Kurzvorträgen vor die Kommission gebracht wurden. Wir waren vier Teilnehmer, verteilt auf zwei Kommissionen. Zunächst wurden alle Teilnehmer zur jeweiligen Kommission gebracht, diese stellte sich kurz vor und ein Teilnehmer (in meinem Fall ich) durften bleiben und den Vortrag halten.

Ich muss sagen, dass die Kommission ausgesprochen freundlich war, lächelten und man nicht den Eindruck eines Verhörs hatte. Mich hat das sehr beruhigt.

Den Vortrag habe ich völlig frei halten können und mich auch exakt an die fünf Minuten gehalten. Danach wurde ich nach draußen gebeten. Die Kommission beriet sich und rief danach den zweiten Mitstreiter zum Kurzvortrag.

Nachdem dieser fertig war wurde ich nach einer kurzen Wartezeit zum Einzelgespräch gebeten. Ich sollte mich zunächst kurz vorstellen und über meine Motivation sprechen. Das lief eigentlich auch ganz gut. Ich meinte, dass ich nicht harte Fakten, die ohnehin im Lebenslauf stünden, wiedergeben möchte, sonder die Kommission etwas hinter meine Kulissen blicken lassen möchte.

Danach stellte mir jeder der dreiköpfigen Kommission fragen. Die erste Dame (ebenfalls aus dem gnD) stelle Fragen zu meiner Vita, nochmals zur Motivation, zu möglichen Auslandseinsätzen, Versetzungsbereitschaft, Hobbies, etc. Ich hätte stundenlang mit ihr weiterreden können. Das war sehr entspannt, teilweise sehr direkt, aber ich habe offen und ehrlich geantwortet.

Die zweite Damen (ebenfalls gnD) stellte dann Fragen zum Studium, zur Bundeswehrverwaltung, zur Organisation, zum Beamtentum, etc. Das war schon sehr viel anspruchsvoller, da ich als Laie hier einfach zu wenig wusste. Mich ärgerte, dass ich mich hier nicht besser vorbereitet hatte. Einiges konnte ich präzise, einiges mit Halbwissen und einiges gar nicht beantworten.

Die dritte Damen (höherer Dienst) stellte dann ausgesprochen spezielle Wissensfragen zur Geschichte. Da musste ich überwiegen die Segel streichen und zugeben, dass ich hier deutliche Wissenslücken habe. Aber auch Sie gab mir nie das Gefühl, mich in die Pfanne hauen zu wollen.

Nach dem Gespräch (es dauerte ca. 30-40 Minuten) wurde ich hinausgebeten. Die Kommisson beriet sich und ich wurde wieder hineingerufen.

Dann wurde es sehr förmlich. Die Vorsitzende sagte, dass ihre Entscheidung gefallen und unwiderruflich sei. Alle Achtung, dachte ich, jetzt wird es aber ernst.

Ich wurde dann um eine Selbsteinschätzung gebeten. Ich gab offen meine Eindrücke wieder, dass der Vortrag recht gut gelungen war, mit einem Gespräch ich sehr, mit einem weniger und mit dem letzten gar nicht zufrieden gewesen sei, ich aber dennoch hoffe, die Kommission überzeugt haben zu können.

Sie spannten mich dann auch nicht länger auf die Folter, sagten, dass ich Sie überzeugt habe und zwar so sehr, dass Sie mir eine Direktzusage geben. Ich durfte mir dann auch sofort das BWDLZ aussuchen, in das ich gehen möchte. Die Kommission gratulierte mir, ging mit mir kurz den Studienplan durch, wies mich darauf hin, dass das Schreiben, das in der ausgehändigten Mappe nicht auf mich zutreffe, da darin von einer Einstellungsempfehlung die Rede war und ich hiermit eine Direktzusage bekommen habe. Ich wurde verabschiedet und war gegen 15.00 Uhr auch mit den letzen Formalien fertig.

Insgesamt ein sehr kurzweiliger und interessanter Tag mit netten Mitstreitern und einer sehr freundlichen Kommission.

Was mich allerdings wunderte: Die Einstellungsempfehlung war bereits am 16.01.2018, also einen Tag vor meinem Termin ausgedruckt worden.

Euch jedenfalls alles Gute und viel Erfolg!
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Bina

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Hey HaRe,

super dann sind wir ja schon zwei. :D Ich war nur einen Tag vor dir zum mündlichen Auswahlverfahren in Köln und habe auch sofort eine Direktzusage bekommen - was mich immer noch ziemlich verwundert, weil ich mit allem gerechnet habe nur nicht damit. 

Und @PatPea dir wünsch ich noch viel Erfolg und im Nachhinein ist das alles nur noch halb so schlimm.  ;)
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PatPae

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Guten Morgen Ihr,

@Bina vielen Dank! Bedenken habe ich ehrlich gesagt keine :D Ich habe die Rückmeldung erhalten, dass mein Termin erst Ende Februar bzw. Anfang März ist. Da ist dann quasi die nächste Runde. Ich bin gespannt. :)

Vielleicht sieht man sich ja dann in Mannheim. Ich melde mich noch mal, wenn es bei mir soweit ist.

Viele Grüße
Pat
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DonHero

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danke für den erfahrungsbericht
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HaRe

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Mittlerweile habe ich auch die Einstellungsuntersuchung hinter mir. Insgesamt war auch das eine positive Erfahrung.

Die Einstellungsuntersuchung fand am KC in Stuttgart statt. Ich hatte morgens um 09.00 Uhr Termin. Nach kurzer Wartezeit wurde ich zu einer Arzthelferin gerufen, dort gewogen, gemessen und ich musste Urin abgeben. Bereits im Vorfeld war mir ein Anamnesebogen per E-Mail zugesandt worden, den ich auch ausgefüllt mitgebracht hatte. Danach musste ich wieder etwas warten, bevor es zum Hör- und Sehtest ging. Alles sehr unspektakulär. Schließlich wurde ich dem Arzt vorgestellt - ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Er ist mit mir den Anamnesebogen durchgegangen, hat weitere Fragen gestellt und sich lange mit mir privat unterhalten. Dann kam die körperliche Untersuchung. Auch die war unspektakulär. Gleich im Anschluss bekam ich die Rückmeldung, dass keine ärztlichen Bedenken gegen die Einstellung vorlägen, sofern die Blutwerte auch passen würden.

Danach wurde ich entlassen. Ich musste noch zu einem Labor, um dort Blut abzugeben. Die Ergebnisse liegen nun auch vor und alles ist in Ordnung.

Zwischenzeitlich hatte ich vom BAPersBW auch noch ein Schreiben und einige Formulare zugeschickt bekommen. Hier wurden zahlreiche Dokumente, Zeugnisse, Urkunden, Bescheinigungen etc. angefordert. Mittlerweile ist alles eingereicht und ich bin gespannt, wie es nun weitergeht.
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