Wenn ich die Tränendrüse richtig verstanden habe, ging es FoxtrottUniform doch vor allem um die Zeit zwischen der Einführung für alle und dem Zeitpunkt, ab dem bestimmte Kleidungsstücke nicht mehr über das Treuhandkonto abgerechnet werden können.
Zumindest sieht es bei uns ähnlich aus. Mannschafter und Unteroffiziere haben z.B. den Pullover bereits dienstlich geliefert, während die Selbsteinkleider diesen zur Zeit privat bezahlen oder eben in dem o.g. Zeitraum (2-3 Jahre?) ohne auskommen müssen.
Exakt! Nichts anderes schrieb ich, daher versteh ich im vorliegenden Fall nicht den erhobenen Zeigefinger.
Meine Quelle ist übrigens unter anderem der zuständige Bearbeiter sowie Referatsleiter des BAAINBw.
Mir persönlich(!) ist es übrigens egal, da ich über eine umfassende Dienstbekleidungs-Ausstattung verfüge und mir nebenbei bemerkt, auch den privaten Kauf ganz entspannt leisten kann. Die "Tränendüse" sollte daher den Inhalt meines Beitrags entschärfen.
Gegenüber meiner Soldaten halte ich es jedoch eine ungerechte Entscheidung, Selbsteinkleidern die fiskalische Bereitstellung - sei es über die Bekleidungskammer oder das Treuhandkonto - zu verwehren, den Nichtselbsteinkleidern diese jedoch zu ermöglichen. Hier geht es weder um Sportkleidung, noch um Merchandising-Blödsinn. Warum hier ellenlange Ausführungen folgen erschließt sich mir nicht.
Jetzt könnte man sagen, der Offizier kann es sich locker leisten... Aber erstens geht es ums Prinzip und zweitens hinkt dies z.B. bei A9g vs. A9mZ.
Ansonsten hast du ja grundlegend recht lieber Mig, jedoch gibt es ein Gap bis zur Umsetzung der Maßnahme.