Ihre Beiträge erreichen keine neue argumentative Qualität, @Nouqui 91, im Gegenteil, sie zementieren Ihren logisch völlug falschen Ansatz.
Auch ohne nur eine einzige zusätzliche Waffe werden die Ausgaben des EP steigen müssen, wenn man nur das weiter vor- und einsatzbereit hält, was schon da ist. Allein die Steigerungen in der Besoldung bzw. der Reservistendienstleistubgsprämie sorgen für eine Steigerung. Dann die Preissteigerungen für in Anspruch genommene Waren und Dienstleistungen, angefangen beim Beötchen für die Truppenküche bis hin zu diversen Handwerkerleistungen bei der Instandsetzung oder für die Instandhaltung von Ubterkünften. Und die Millionen, die in die Sanierung oder den überfälligen Neubau von Unterkunfts- ubd Funktionsgebäuden fließen, wollen Sie doch nicht ernsthaft als „Aufrüstung“ bezeichnen?
Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen für die nötige Beschaffung von Ersatzteilen für Fahrzeuge, Waffensysteme, Schiffe und Boote. Was hat das mit Aufrüstung zu tun?
Aber auch die Ersatzbeschaffung ist nicht gleich Aufrüstung. Wenn von ursprünglich 120 Transall Flugzeugen als Ersatz gut 40 A 400 M beschafft werden, wollen Sie nicht ernsthaft von Aufrüstung sprechen. Oder von 13 zwischenzeitlich außer Dienst gestellten Fregatten, 8 Schnellbooten und genau so vielen Minensuchbooten nunmehr 3 neue Fregatten und 5 Korvetten in den nächsten Jahren der Marine zulaufen, wird es mit dem Thema „Aufrüstung“ genauso absurd, wie bei der Nachfolgebes hadfung von Funkgeräten für das Heer. Alleine diese Auflostung würde einen Großteil zusätzlicher Militärausgaben im Haushalt erfordern.
Also hören Sie doch bitte auf, solche Platitüden als Behauptungen in die Luft zu setzen, die nur eins zeigen, dass Sie sich mit dieser Thematik allenfalls am Rand und rein ideologisch auseinandergesetzt haben.