Guten Tag zusammen,
Ich war von 2008-2010 FWDL23 und bin seit 2013 wieder dabei. Ich musste die BW damals verlassen, da ich den sportlichen Anforderungen nicht (mehr) gerecht werden konnte.
Zu dem Zeitpunkt war es einfach der ideale Arbeitgeber für mich.
2012 war ich dann im Karrierecenter und leider gab es nur die Materialbewirtschaftung als Option und weil ich unbedingt wieder zur BW wollte, habe ich es erstmal angenommen, obwohl ich wusste, dass ich in dem Bereich niemals zufrieden wäre.
Leider war ich zu optimistisch und dachte, dass ein Verwendungswechsel sicher möglich (/einfach) wäre.
Ich habe die logistikspezifische Ausbildung abgelehnt und wählte den Bürokaufmann. Ich habe 110% gegeben und als Lehrgangsbester abgeschlossen. Alles in der Hoffnung in die Pers-Schiene wechseln zu können.
Als ich 2015 in meine Stammeinheit kam, war ich dann alles andere als zufrieden. Das ich nicht mehr Heimschläfer war wie damals war zwar doof, aber das wusste ich vorher.
Die meisten Arbeiten sind körperlich, was nicht sonderlich anstrengend ist, mich aber auch nicht wirklich fordert. Ich komme einfach nicht weiter. Ich lebe nur am Wochenende.
Dahin zu ziehen ist keine Option. Ich bin kein Trennungsgeldempfänger und somit ist eine 2te Wohnung nicht finanzierbar. Mein altes Leben möchte ich unter keinen Umständen aufgeben.
Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich auch nicht mehr in einer anderen Verwendung glücklich werden würde. Wären wir im zivilen, hätte ich schon längst gekündigt, aber das ist leider nicht so einfach.
Natürlich könnte man sagen, dass ich mich verpflichtet habe und wusste, was das alles bedeutet, aber was soll ich einfach weitere Jahre verschenken, die mich nicht voran bringen? Bislang dachte ich, dass es egoistisch wäre, aber ich habe doch nur das eine Leben...
Wie läuft eine Dienstzeitverkürzung ab?
Macht es Sinn vorab mit dem BFD zu sprechen?
Sollte ich das Gespräch mit meinem PersBerater suchen?
Ich weiß, dass das alles nicht so einfach ist, aber vllt. habt ihr ein paar Tipps.
MkG