Zunächst schließe ich mich @migu an. Folgendes noch hinzuzufügen:
aber ich fühle mich einfach bei dem Gedanken nicht wohl die nächsten 8 Jahre Ausbildungen zu Themen zu halten die für mich völlig fremd sind...ich weiß das viele Antworten kommen bezüglich " ein stuffz muss unterrichten können" das soll auch gar nicht zum Thema stehen. Ich fühle mich einfach fehl am Platz...
Das kann ich aus heutiger Sicht teilweise nachvollziehen. Auf der anderen Seite ist es ja so, dass Sie sich in die Thematik einarbeiten werden, irgendwann firm auf diesem Gebiet sind und die Ausbildungen für Sie dann nicht mehr fremd sind. Es ist sicherlich so, dass Sie sich JETZT fehl am Platz fühlen - Ziel ist aber ja dass Sie befähigt werden bzw sich befähigen, dann nicht mehr fehl am Platz zu sein. Es kann sogar so kommen, dass Ihnen das dann Spaß bereitet.
Ansonsten ist es sicherlich so, was Sie selbst ja schon angedeutet haben - die Bundeswehr hat Sie nicht (nur) eingestellt dass Sie tun was immer Ihnen Spaß macht und Ihnen dafür Geld zu überweisen. Sie werden aktuell da eingesetzt, wo der Dienstherr Bedarf für Sie hat.
Folgender Rat also: auf der einen Seite, siehe oben, Ergebnis des Versetzungsantrags abwarten. Des weiteren: versuchen Sie etwas positiver an die anstehenden Aufgaben heranzugehen. Sie fühlen sich wohler, wenn Sie Freude an dem finden, was Sie tun. Wenn Sie erfolgreich sind in dem, was Sie tun. Es kann passieren, dass Sie sich für höherwertige Laufbahnen empfehlen können. Weiter qualifiziert werden. Sich möglicherweise weitere fachliche Perspektiven eröffnen, die mit MFA vielleicht auch gar nichts mehr zu tun haben.
Wenn Sie die kommenden Aufgaben als Herausforderung begreifen und für sich eine Perspektive finden - dann schlafen Sie, so denke ich zumindest, deutlich besser.