Ich bin heute morgen auf eine dreiteilige Reportage von ZDFinfo gestoßen in denen zu großen Teilen mit ehemaligen und aktuellen Bundeswehrsoldaten und/oder deren Familien über ihre Erfahrungen gesprochen wird. Besonders ab dem zweiten Teil wird es recht düster und vergleichsweise emotional, was aber bei diesen doch sehr ernsten Themen keine Überraschung sein sollte. Bin selbst noch nicht ganz durch, ist aber eine faszinierende Reihe.
Beschreibungen sind so von ZDFinfo übernommen.
Die Krieger (Zusammenfassung)Ihr Beruf ist so alt wie die Zivilisation, für ihn riskieren sie sogar ihr Leben – Krieger. In der gleichnamigen Dokumentation haben unsere Autoren Krieger unterschiedlicher Generationen getroffen. In drei Teilen sprechen die Protagonisten offen, ehrlich und schonungslos über ihre Erlebnisse vor, während und nach dem Krieg.
Teil 1: Für Ehre und Vaterland? (41:15) Warum ziehen Menschen in den Krieg? Um diese Frage geht es im ersten Teil der Dokumentation, in dem uns Krieger erzählen: Wie sind sie aufgewachsen, wie kam es zum ersten Kontakt mit dem Militär?
Teil 2: Albtraum Schlachtfeld (42:07)Sei es als Fremdenlegionär im Algerienkrieg, als Zugführer in Afghanistan oder als Waffen-SS-Mann im Zweiten Weltkrieg. Offen erzählen die Krieger von Schrecken und Leid – vom Albtraum Schlachtfeld.
Teil 3: Schatten auf der Seele (40:50)Tod, Töten, Folter und Gräueltaten, Verletzungen und Gefangenschaft. Wie gehen die Krieger mit diesen Erlebnissen um? Während den einen seine Kriegserfahrungen kaum belasten, gehen andere daran kaputt.