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Autor Thema: Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile  (Gelesen 1940 mal)

Ehemaliger54

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Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile
« am: 16. Januar 2018, 20:50:55 »

Hallo zusammen.
Ich bin seit Anfang Dezember 2017 arbeitslos. Nun habe ich mir gedacht schaust du mal auf den Seiten der Bundeswehr. Gesagt getan und gleich mal einen Termin ausgemacht! Wartezeit 1 Monat...nun gut. Die nette Gefreitin hat mich dann gebeten alle Unterlagen die ich noch habe von der Bundeswehr mitzubringen und einen Lebenslauf.
So nun gibt es natürlich zu sagen ich bin 54 Jahre alt. Habe 12 Jahre bei der Bundeswehr gedient und wurde dort Ausgebildet zum Kankenpfleger, Röntgenassisten und noch einiges andere. Da ich zu meiner Zeit damals nicht Berufssoldat werden konnte aufgrund meines Alters, bin ich in der BRD Maßnahme zum Fahrlehrer Ausgebildet worden. Vor der Bundeswehr bin ich als Landschafts Gärtner ausgebildet worden.
Nun schreibt die BW das sie im zivilen und militärischen Bereich Personal suchen, und hier auch mit  Einzelfall Entscheidungen Menschen über 50 Jahre  einstellen würden.
So heute dann der Termin.... Vorzimmer besetzt mit einer Gefreitin und einem Oberfeldwebel. 2 PCs und ein riesiger Raum. Ich würde freundlich begrüßt und musste auch nicht lange warten. Der Oberfeldwebel hat mich dann bei der Beraterin angemeldet.
Nach ca. 5 min ist dann eine ältere Dame ( bestimmt über 60 Jahre) gekommen und stellte sich mir als meine Beraterin vor. In Ihrem Büro würde ich dann vor einen Bildschirm gesetzt. Die Beraterin fragt mich was ich denn wollte....(was will ich wohl)
Ich habe der Beraterin dann gesagt das ich an einer zivilen oder militärischen Stelle interessiert bin mir aber auch klar ist das ich 54 Jahre alt bin und hält nicht mehr 25 bin. Jedoch habe ich eine gewisse Lebenserfahrung und bin uneingeschränkt  einsetzbar.  Also nicht Wohnort gebunden. Nun habe ich mehrmalig dann zuhören bekommen das ich nicht ausreichend Ausgebildete bin und auch zu alt sei. Die Beraterin hat mir dann die Seiten des Jobcenter vom Arbeitsamt empfohlen sowie die Seite Bund.de und Bundeswehr karriere de. Ich habe dann gefragt ob sie eigentlich denkt, das ich diese Seiten nicht kennen würde. Ja ich sollte mich da informieren und könnte ja dann mal schauen ob da was für mich ist. Wenn ich intresse am militärischen Dienst hätte müsste ich einen neuen Termin machen mit einem Militärberater...Das Gespräch hat ca 5 bis 7 min. gedauert und im Vorzimmer dürfte ich mir dann einen neuen Termin für den Militärischen Berater geben lassen...
Das was in dem Vorzimmer gearbeitet  würde war wohl Büroklammer aneinander hängen und Papier von rechts nach links zu stapeln.  Die Beraterin ist wahrscheinlich vom Arbeitsamt und war so was von unfreundlich. Was ist das für eine Armee die sich so präsentiert und darstellt.  Wenn eine Soldat in in Uniform mit einer kippe über den Hof läuft.... Ich bin erschüttert und möchte das mal kunt tun..
Ich würde mich gerne Beschwere über diese Art und Weise... nur wo..und es wird bestimmt im Sande verlaufen.
Im Kameradschaftlichem Gruß
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KlausP

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Antw:Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile
« Antwort #1 am: 16. Januar 2018, 21:15:34 »

Zitat
... Vorzimmer besetzt mit einer Gefreitin ...

So einen Dienstgrad gibt es in der Bundeswehr nicht, das ist eine Frau Gefreiter.
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StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Ehemaliger54

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Antw:Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile
« Antwort #2 am: 16. Januar 2018, 21:25:45 »

Jupp,wenn Ihnen das wichtig erscheint.. Frau Gefreiter...Ok
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Andi

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Antw:Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile
« Antwort #3 am: 16. Januar 2018, 21:41:01 »

Ist auch das einzige, was mich an dem Beitrag interessiert hat.
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woodstock

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Antw:Karriereberatung der Bundeswehr für Zivile
« Antwort #4 am: 17. Januar 2018, 19:50:55 »

Hallo Ehemaliger54,

ich frage mich gerade worüber genau eine Beschwerde eingelegt werden soll?
Also über die Beraterin, über das Vorzimmer oder über die Tatsache, dass es Ü50 schwierig ist, eingeplant zu werden?

Ein kann ist kein Muss und wenn es keine offenen Stellen gibt, die dringend besetzt werden sollen, dann wird vermutlich die U50-Grenze nunmal eingehalten...
Landschaftsgärtner werden nicht gesucht ("Unser Schützengraben soll grüner werden" oder Naherholung im Kriesengebiet ist aktuell kein Punkt der Agenda...)
Die Stellen als Fahrlehrer sind rar, da gibt es wahrscheinlich seltenst Fluktuation, realistisch, von aussen betrachtet...

Im Bereich Einplanung sehe ich keine Angriffspunkte für Beschwerden, im Bereich der Büroorganisation auch nicht.
Kompetenzen hat dort sicher niemand überschritten und der Unmut über den Ablauf des Termins spielt da sicher auch mit rein.

Fragt sich also tatsächlich, was soll eine Beschwerde bezwecken oder verbessern? Geht es da um persönlichen Stolz oder doch um was anderes?

Ich frage übrigens interessiert, der Text ist für mich nämlich in der Hinsicht nicht deutlich.
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