Hi Kameraden,
ich bin noch da, nur gestern habe ich schon geschlafen nachdem ich den Post geschrieben hab.
Ich würde ungern alles hier aufschrieben, aus Angst der Vorgesetzte könne mitlesen.
Ich war lange Krank (richtig Krank, nicht nur ne Erkältung), ich war über Wochen bei diversen Ärzten, am Standort, Kaserne und daheim. Bei Rückkehr fing das ganze an, mir viel zunehmen auf, das es eine Antipathie gab. Am anfang waren es kleinere Sprüche wie "Ach, es wäre ganz schön wenn Sie mal hier wieder aufschlagen" was ich noch weitgehends ignorierte.
Ich bin immer noch Krank und dennoch zum Dienst erschienen, weil ich eigentlich dringend benötigt werde. Mir wurde untersagt in dienstlichen Angelegenheiten mit dem Dienst KFZ zu fahren (obwohl wir am Standort das so handhaben das wir in der Fahrbereitschaft anrufen und i.d.R. einen bekommen, ohne Auftrag vom Vorgesetzten), ich muss in dienstlichen Angelegenheiten mit den Öffentlichen Fahren zum anderen Standort, auf eigene Kosten. Obwohl ich noch Krank bin, daher fahre ich jedes mal mit dem Taxi und nicht wieder so schwer zu erkranken.
Ich wurde nun persönlich bedroht von einem Offizier, ich musste zweimal fragen ob er das wirklich gesagt hat, ich konnte das nicht fassen. Den genauen Satz möchte nicht hier wiedergeben, dies war aber nun der Hauptgrund warum ich mich dazu entschliesse etwas dagegen zu machen. Ich kann und will das nicht mehr, persönliche Bedrohungen, Erniedrigungen (ich wäre nichts Wert) und Erpressung gehen zu weit!!
In meiner gesamten Zeit bei der Bundeswehr habe ich so etwas noch nie aus dem Mund eines vorgesetzten gehört.
Kameradschaftliche Grüße