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Autor Thema: Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren  (Gelesen 3202 mal)

Pericranium

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #15 am: 23. Januar 2018, 19:32:46 »


Jetzt erlaube ich mir aber mal eine Gegenfrage: Warum werde ich deswegen gleich so angegangen und verurteilt? Ist es denn so schlimm, dass man sich eher im unmittelbaren Gefecht sieht als am Schreibtisch? Das soll jetzt kein Vorwurf sein. Ich sehe das womöglich zu subjektiv?

Weil es schon hunderte, wenn nicht sogar tausende Bewerber/Rekruten gab, die dachten, sie seien der ultimative Krieger und dann haben sie nach paar Wochen das Handtuch geschmissen.
Wenn Sie anders sind, dann ist das gut, aber die Erfahrung zeigt einfach, dass die meisten plötzlich merken, dass actionlastige Verwendungen doch nicht so cool sind, wie sie anfangs dachten.

Wie sind Sie denn sportlich drauf? Zeiten auf 1000/3000/5000m? Ihr Wunsch klingt für mich ja eher nach Infanterie und da sollte man sportlich schon gut aufgestellt sein, wenn man Infanterie-Offizier werden möchte.
Und wenn Sie sich nicht hinter dem Schreibtisch sehen, dann empfehle ich eher die Feldwebel-Laufbahn. Allein schon im Studium werden Sie als Offz ne ganze Weile am Schreibtisch sitzen.
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Ralf

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #16 am: 23. Januar 2018, 19:33:11 »

Zitat
Jetzt erlaube ich mir aber mal eine Gegenfrage: Warum werde ich deswegen gleich so angegangen und verurteilt? Ist es denn so schlimm, dass man sich eher im unmittelbaren Gefecht sieht als am Schreibtisch? Das soll jetzt kein Vorwurf sein. Ich sehe das womöglich zu subjektiv?
Die Sache ist halt die, dass einfach viele das sehr verklärt, sexy und enthusiastisch sehen, sich "im Gefecht" zu beweisen. Und dann stellt man fest, dass bereits die Grundausbildung so hart, so ungerecht und so weit weg von Zuhause ist, dass der junge Soldat kündigt.
Für viele ist das normale Soldatensein -egal ob Schreibtisch oder grüner Verwendung- bereits eine hohe Belastung. Weg von Zuauhse, Mehrbettzimmer, andere "komische" Typen, rauher Umgangston, fremdbestimmter Tagesablauf usw.

Aber wie dem auch sein. Nur einige Promille der Soldaten befinden sich jemals im Gefecht. Sich darauf zu kaprizieren ist nicht zielführend. Selbst ich als PersStOffz war zwar über 400 Tage im Einsatz, aber nie im Gefecht. Bin zwar beschossen worden, aber ein Gefecht hat sich nicht ergeben. Und ich bin dafür jeden Tag dankbar. Das ist wirklich nichts, das man anstreben sollte. Das kommt dann schnell als Kriegsgeilheit rüber. Dafür ist der Beruf einfach zu ersnt.
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F_K

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #17 am: 23. Januar 2018, 19:47:33 »

Halten wir aber mal fest - FschJg sind schon die "coolsten Typen ever".

Und zumindest das Training oder die Simulation von Gefecht, auch von Führung im Gefecht, kann schon sehr viel Spass machen (wenn es nicht gerade zu kalt, zu nass, zu dreckig, zu wenig Schlaf / Essen und einfach "blöd" ist ..., wenn man offen oder durch ist ... ).

"Echtes" Gefecht und / oder Beschuss Versuche ich zu vermeiden - und habe auch Spass an einer Verwendung "weiter hinten".
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ulli76

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #18 am: 23. Januar 2018, 20:12:27 »

Ich hab meinen guten Tag und rechne die etwas merkwürdige Fragestellung mal der wohl jugendlichen Naivität zu:
Also "Gefecht" ist vor allem eins- Kacke und krass anstrengen, kacke, müde, kacke, nass, kalt, heiss und so ziemlich alles tut weh- und das erstmal, ohne das noch was schlimmes passiert ist.

Also als gemeiner Infanteriezugführer ist man erstmal auf Ebene Zugführer zu finden. Da ist man zwar ziemlich vorne dabei, aber man ist nicht der gemeine Schütze, der Feuer an den Feind bringt. Ziemlich weit vorne bedeutet aber auch, dass man ggf. kämpfen muss. Primär führt man aber seine Schäflein und koordiniert.
Die nächste Verwendung ist dann üblicherweise der Kompanieeinsatzoffizier- der ist dann halt im Kompaniegefechtsstand. Da kann es zwar auch mal ungemütlich werden, kämpfen ist da aber weniger angesagt.
Und dann halt der Kompaniechef- der ist zwar noch eher nahe an seinen Leuten, aber hat ja noch die Ebene der Zugführer dazwischen und führt z.B. nicht jeden einzelnen Soldaten direkt. Wie aber auch schon geschrieben wurde, hat man nicht ewig Lust jeden Tag aufm Acker zu sein. Als Chef kommt man ja auch noch oft genug raus zu seinen Leuten.

Der Unterschied zwischen klassischer Landesverteidigung und den aktuellen Einsätzen: So grob: Bei der klassischen Landesverteidigung ist irgendwo "vorne" (aka Front), so ziemlich alles auf meiner Seite sind meine Leute, auf der anderen Seite ist der Feind. Da gibt es halt auch klassisch ein weiter vorne und weiter hinten. Hinten ist meist sicherer.

In den Einsätzen gibt es das für uns so kaum noch und die Aufgaben sind eher sogar vielfältiger. Die Aufgaben verwischen auch zwischen der klassischen Aufteilung der Aufgaben der Truppengattungen. Kampf ist nur seher selten das Ziel des Einsatzes. Ein vorne und hinten gibt es in dem Sinne nicht. Jaa mehr sicher und weniger sicher gibt es auch, aber auch das verwischt und ist eher regional unterschiedlich.
Im Einsatz ist man in der Regel in einem internationalen Umfeld unterwegs- interkulturelle Kompetenz und Sprachkenntnisse haben eine große Bedeutung. Freund und Feind ist nicht immer zu unterscheiden. Oder man koordiniert halt eine Ausbildung für einheimische Kräfte und muss sich erstmal nen Kopp machen, wie die gegliedert sind, was die überhaupt an Material haben- ups, wir sollen M16 ausbilden- vielleicht sollten wir erstmal unsere eigenen Leute schulen.
Der Zugführer oder eher Patrouillenführer darf dann auch eher mal mit dem Malik Kaffeetrinken und sich mit dem unterhalten als den großen Angriff zu koordinieren.
Geschützten Transportraum zur Verfügung zu stellen, ist auch ein großes Thema. Da kann es dank Personalmangel zu sehr ungewöhnlichen Konstellationen kommen.

Und dann hat man noch die Aufgaben im Grundbetrieb im Inland, die Übung und Ausbildung, Vor-und Nachbereitung von Einsätzen etc. im Schwerpunkt haben.

Ups- ist jetzt etwas unkoordiniert geworden. Aber ich denke ,es wird so grob klar.

Achso- vorne im Acker ist echt ungemütlich.

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Jonas02

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #19 am: 23. Januar 2018, 20:22:54 »


Jetzt erlaube ich mir aber mal eine Gegenfrage: Warum werde ich deswegen gleich so angegangen und verurteilt? Ist es denn so schlimm, dass man sich eher im unmittelbaren Gefecht sieht als am Schreibtisch? Das soll jetzt kein Vorwurf sein. Ich sehe das womöglich zu subjektiv?

Weil es schon hunderte, wenn nicht sogar tausende Bewerber/Rekruten gab, die dachten, sie seien der ultimative Krieger und dann haben sie nach paar Wochen das Handtuch geschmissen.
Wenn Sie anders sind, dann ist das gut, aber die Erfahrung zeigt einfach, dass die meisten plötzlich merken, dass actionlastige Verwendungen doch nicht so cool sind, wie sie anfangs dachten.

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Und wenn Sie sich nicht hinter dem Schreibtisch sehen, dann empfehle ich eher die Feldwebel-Laufbahn. Allein schon im Studium werden Sie als Offz ne ganze Weile am Schreibtisch sitzen.


Ich kann Ihnen jetzt leider keine genauen Zeiten nennen, aber sportlich war ich immer einer der Klassenbesten. Aufgrund meiner langen Beine besonders beim Laufen. ;D



Zitat
Jetzt erlaube ich mir aber mal eine Gegenfrage: Warum werde ich deswegen gleich so angegangen und verurteilt? Ist es denn so schlimm, dass man sich eher im unmittelbaren Gefecht sieht als am Schreibtisch? Das soll jetzt kein Vorwurf sein. Ich sehe das womöglich zu subjektiv?
Die Sache ist halt die, dass einfach viele das sehr verklärt, sexy und enthusiastisch sehen, sich "im Gefecht" zu beweisen. Und dann stellt man fest, dass bereits die Grundausbildung so hart, so ungerecht und so weit weg von Zuhause ist, dass der junge Soldat kündigt.
Für viele ist das normale Soldatensein -egal ob Schreibtisch oder grüner Verwendung- bereits eine hohe Belastung. Weg von Zuauhse, Mehrbettzimmer, andere "komische" Typen, rauher Umgangston, fremdbestimmter Tagesablauf usw.

Aber wie dem auch sein. Nur einige Promille der Soldaten befinden sich jemals im Gefecht. Sich darauf zu kaprizieren ist nicht zielführend. Selbst ich als PersStOffz war zwar über 400 Tage im Einsatz, aber nie im Gefecht. Bin zwar beschossen worden, aber ein Gefecht hat sich nicht ergeben. Und ich bin dafür jeden Tag dankbar. Das ist wirklich nichts, das man anstreben sollte. Das kommt dann schnell als Kriegsgeilheit rüber. Dafür ist der Beruf einfach zu ersnt.

Ich leugne keinesfalls, dass es viele solcher Fälle gibt. Und ich kann auch nicht zu 100% ausschließen, dass ich ähnlich bin - das kann man einfach nicht vorher. Aber ein Kriegsliebhaber o.ä. bin ich auf jeden Fall nicht! Falls das so rüber kam, danke ich euch, dass ihr mich darauf hingewiesen habt damit ich das klarstellen kann. Ich war nie ein Beführworter von Krieg als legitimes Mittel zu irgendwas...


So oder so würde ich aber behaupten, dass eine Ferndiagnose von Fremden recht schwierig ist ... Wenngleich diese Fremden auch sehr erfahren in diesem Bereich sind.

Ich werde jetzt erstmal mein Abitur machen, und dann mal schauen wie es mit mir weiter geht. Ein weiteres Beratungsgespräch in einem Karrierecenter zur Eignungsfeststellung kann auch nicht schaden. Ihr seid mich allerdings noch nicht los ;D


Halten wir aber mal fest - FschJg sind schon die "coolsten Typen ever".

Und zumindest das Training oder die Simulation von Gefecht, auch von Führung im Gefecht, kann schon sehr viel Spass machen (wenn es nicht gerade zu kalt, zu nass, zu dreckig, zu wenig Schlaf / Essen und einfach "blöd" ist ..., wenn man offen oder durch ist ... ).

"Echtes" Gefecht und / oder Beschuss Versuche ich zu vermeiden - und habe auch Spass an einer Verwendung "weiter hinten".

Da muss ich dir recht geben - Fallschirmjäger ist auch mein Ziel :D Vielleicht aber auch Panzergrenadier.



Abschließend muss ich festhalten, dass mir vielleicht auch einfach noch die Lebenserfahrung fehlt, um das alles richtig beurteilen zu können. Nehmt mir diese komische Frage also bitte nicht allzu übel. Vielleicht macht mir die Abwechslung zwischen Feld und Büro ja doch Spaß :D Nur das mit der Kriegs-/Gefechtsverherrlichung wollte ich unbedingt geklärt haben. Alle anderen Feinheiten werde ich dann wohl mit mit meinem Karriereberater besprechen.
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Ralf

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« Antwort #20 am: 23. Januar 2018, 20:27:47 »

Zitat
Ihr seid mich allerdings noch nicht los
Na das hoffe ich doch. Informieren ist wichtig und Feedback bekommen auch. Und wenn man  das Gefühlt hat, dass das auch verstanden wird, ist doch alles gut. Da bist du schon weiter als manch anderer.
Bleib dran, informiere dich, mach dir ein Bild davon und auch, wie du auf andere wirkst. Besser kannst du dich nicht vorbereiten.

Apropos Panzergrenadier und lange Beine...wie groß bist du?
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ulli76

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #21 am: 23. Januar 2018, 20:29:42 »

Ich war ja mal an nem Fallschirmjägerstandort stationiert. Fallschirmjägersein hat offenbar einen ordentlichen Coolnessfaktor. Was aber gerne übersehen wird ist, dass das eben mit harter Arbeit verbunden ist.
Kalt, übermüdet und alles tut weh ist halt auch kein schönes Gefühl. Als Infanterist macht man das halt öfter und länger in seiner Karriere.
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Jonas02

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« Antwort #22 am: 23. Januar 2018, 20:43:46 »

Zitat
Ihr seid mich allerdings noch nicht los
Na das hoffe ich doch. Informieren ist wichtig und Feedback bekommen auch. Und wenn man  das Gefühlt hat, dass das auch verstanden wird, ist doch alles gut. Da bist du schon weiter als manch anderer.
Bleib dran, informiere dich, mach dir ein Bild davon und auch, wie du auf andere wirkst. Besser kannst du dich nicht vorbereiten.

Apropos Panzergrenadier und lange Beine...wie groß bist du?

Perfekt! :D Werde ich machen.

Ich bin momentan 1,86/7m lang.
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« Antwort #23 am: 23. Januar 2018, 20:48:19 »

Ist beim Puma nicht bei 1,78 m Schluss?

Marder geht auch mit 1,88 mm...
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Jonas02

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« Antwort #24 am: 23. Januar 2018, 21:12:38 »

Ist beim Puma nicht bei 1,78 m Schluss?

Marder geht auch mit 1,88 mm...


Was heißt ,,ist Schluss"? Passt man da dann nicht mehr rein? Sollte ich mir also lieber noch einen Plan C überlegen?
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« Antwort #25 am: 23. Januar 2018, 21:39:02 »

Ich gebe mal hier noch einen weiteren Aspekt dazu.

Sollte dich dein Weg in die Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes führen (Jäger, Fallschirmjäger usw.), dann sollte dir klar sein, dass du während deiner Dienstzeit KEINE zivil verwertbare Ausbildung erhälst. Du steht also im schlimmsten Fall (wenn du kein Berufssoldat wirst) nach 12 Jahren Dienst wieder als Abiturient da. Es gibt zwar Berufsförderung (also quasi finanzielle Hilfe nach der Dienstzeit) ... aber mit 30 noch ein Studium oder gar eine Ausbildung anzufangen ist halt auch nicht Jedermanns Sache. Da bietet die Offizierlaufbahn mit dem Studium halt schon eine andere Perspektive.
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ulli76

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« Antwort #26 am: 23. Januar 2018, 22:16:44 »

Ne locker bleiben- wenn du nicht in die genannten Fahrzeuge passt, dann wird man ne Truppengattung finden, wo es passt. Als Offizier entscheidet es sich endgütlig eh erst relativ spät was du später machst. Schau dich einfach mal auf den Bundeswehrseiten und z.B. dem Youtubekanal der Bundeswehr um, was es so alles gibt.

Ja, das wäre auch meine Empfehlung: Wenn es mit dem Offizier nichts wird, dann entweder in den Fachdienst gehen oder vorher ne Ausbildung machen wenn es Truppendienst werden soll.
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Ralf

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #27 am: 24. Januar 2018, 05:34:25 »

Puma=max. 1,85.
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miT

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Antw:Frage zum Tätigkeitsbereich von Offizieren
« Antwort #28 am: 24. Januar 2018, 13:04:31 »

Ich war ja mal an nem Fallschirmjägerstandort stationiert. Fallschirmjägersein hat offenbar einen ordentlichen Coolnessfaktor. Was aber gerne übersehen wird ist, dass das eben mit harter Arbeit verbunden ist.
Kalt, übermüdet und alles tut weh ist halt auch kein schönes Gefühl. Als Infanterist macht man das halt öfter und länger in seiner Karriere.

Ich ergänze Ulli mal ohne Ihre Erlaubnis, bin mir aber fast sicher sie wird mir zustimmen ansonsten bestrafe mich hart aber fair;

Da wir den selben Standort meinen, kann ich mit Bestimmtheit sagen, definitiv sie und ich aber auch viele andere hier im Forum sind mit Kameraden in Kontakt gekommen, die „coole“ Verwendungen haben, Jahre lang bestens ausgebildet sind und der Tag gekommen war andem sie das anwenden mussten wofür sie ausgebildet worden sind. Und ich verspreche dir und jedem der darüber nachdenkt, kein Soldat der ein Feuergefecht mitgemacht hat, wünscht sich in diese Situation zurück egal wie bestens trainiert er ist oder wie es ausgegangen ist.

Und wenn in Kampfeinheiten, insbesondere Einsatzgeplagten, Soldaten aufschlagen, die jung und ggf noch etwas übermütigerer sind, werden diese sehr sehr schnell „eingenordet“!

Edit: Schreibfehler bereinigt.

« Letzte Änderung: 24. Januar 2018, 14:28:24 von ulli76 »
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