Danke Euch Allen für Eure Antworten!
Ja Tasty, der Sonderurlaub wurde nicht schriftlich abgelehnt, sondern "zwischen Tür und Angel" vom stellvertretenden Spieß nach Hinweis an den KpChef :-(
Ich werde nächste Woche meinen Disziplinarvorgesetzten noch ein letztes Mal in einer ruhigen Minute auf das Thema ansprechen und ihn auf das Schreiben des Generalinspekteurs aufmerksam machen.
Just 4 Info: Ich bin Thrombozytenspender und habe eine Blutgruppe, welche sehr selten vorkommt. Ich habe immer feste Termine zum Blutspenden und nutze neben meinem Erholungsurlaub eben auch bis zu vier Mal im Jahr den Sonderurlaub (bis jetzt). Seit gestern hat sich das aber erst einmal erledigt. PS: Eine Thrombozytenspende dauert in der Regel mit Vor- u. Nachuntersuchung knapp 2 Stunden und ist meiner Meinung nach verglichen mit einer Vollblutspende so wie es die Meisten kennen, nicht vergleichbar.
Dabei ist es mir wichtig, dass ich a) ausgeschlafen, satt und mit ausreichend Flüssigkeit gefüllt zum Spenden gehe, dort nach dem Spenden noch eine Weile verbleibe bevor ich ein KFZ führe und mich dann zu Hause ausruhe und nicht wieder 77 Km vom Spendeort zum Dienst fahren muss. Daher halt auch einen ganzen Tag Sonderurlaub und nicht nur für die Dauer der Maßnahme.
Kann mich sogar daran erinnern, dass es "damals" so war, dass wenn Soldaten Blut gespendet habe, dass sie nach dem Blutspenden Dienstschluss hatte und noch einen zusätzlichen (Frei-)Tag zu Hause bleiben konnten.
Mir ist das Thema Blutspende in jeglicher Art sehr wichtig und ich werde dran bleiben und den Sonderurlaub für mich und meine Kameraden meiner Kp versuchen wiederzuerhalten.