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Autor Thema: Dienstunfähigkeit die trölfte - der Versicherungswahnsinn  (Gelesen 2191 mal)

Bumblebee

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Hallo zusammen,
das Thema Dienstunfähigkeit ist natürlich nicht ganz einfach, da die Angst groß ist, in Folge einer Erkrankung oder Verletzung auszuscheiden und in existenzielle Not zu geraden. Deswegen habe ich mir in meiner eher kurzen Dienstzeit bereits zwei Dienstunfähigkeitsversicherungen aufschawatzen lassen. Die zugrunde liegende Kausalkette war:

"Körper kaputt -> Entlassung weil DU -> Leistung von Versicherung um Existenzsicherung zu gewährleisten"

Diese Kausalkette möchte ich hinterfragen, da für die DU-Versicherungsgeschichte doch eine Menge Geld flöten geht, das man doch auch anders verwenden könnte.

Dazu habe ich zunächst eine Frage, die ich mir leider nicht abschließend durch Vorschriftenstudium und Internetsuche beantworten konnte, und anschließend meine derzeitige Einstellung, zu der ich Euch um Eure Meinung bitten möchte.

Meine Frage:
DU = auf keinem DP mehr sinnvoll verwendbar. Zählen hierzu auch Verwendungen in Behörden, Ämtern und in der Industrie? Da könnte man ja auch noch im Rollstuhl Dienst tun...

Mein aktueller Standpunkt:
Ich bin gerade mit dem Bachelor (was vernünftiges) fertig geworden.
Falls ich DU aber nicht BU werde, kann ich noch gutes Geld verdienen. Konsequenz: Ich kille die DUV zugunsten einer güntigen Berufsunfähigkeitsversicherung.

Was meint Ihr dazu? Gibt es irgendwelche Aspekte, die ich nicht bedacht habe?
Gespeichert

KlausP

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Antw:Dienstunfähigkeit die trölfte - der Versicherungswahnsinn
« Antwort #1 am: 06. Februar 2018, 21:14:42 »

Ein DU-Verfahren als Soldat betrifft auch nur diesen Status, das heißt, dass der Soldat auf keinem militärischen Dienstposten mehr verwendet werden kann, auch nicht z.B. stundenweise oder auf DPäK und gegebenenfalls an einem anderen Standort.
Gespeichert
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

ulli76

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Antw:Dienstunfähigkeit die trölfte - der Versicherungswahnsinn
« Antwort #2 am: 06. Februar 2018, 21:22:49 »

Auch als Rollstuhlfahrer kann man als Soldat durchaus noch Dienst tun. Hängt aber sehr von der Verwendung und Willen ab.

Hauptgefahr sind wohl am ehesten psychiatrische und neurologische Erkrankungen, da diese oft dazu führen, dass man eben für gar keine Tätigkeit mehr geeignet ist.

Je besser der Beruf im Zivilen auch mit körperlichen Einschränkungen ausgeübt werden kann umso geringer das Risiko was abgesichert werden muss.
Gespeichert
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html
 

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