Grüß Gott Kameraden,
Momentan bin ich noch aktiver Soldat mit DZE 31.07.18
Ich bin knapp über 25 Jahre (noch wichtig) und in der Kaserne untergebracht, eigentlich bis DZE.
Nun schickt man mich nicht nur auf einen 2 Monate dauernden Lehrgang, welcher dann (am 28.05) 2 Monate vor meinem DZE endet, sondern hat auch meine Erlaubnis zum Wohnen in der Kaserne widerrufen mit Wirkung 31.05. und dies mit "dienstlichen Gründen" begründet.
Momentan liegt beim Kasernenkommandant noch ein Antrag vor zwecks Aufschiebung der "Stuben-Kündigung" dieser machte mir aber nicht viel Hoffnung.
Jetzt darf ich in meinen letzten 4 Monaten also nicht nur auf einen total unwirtschaftlichen Schnappslehrgang (
LW. OffzTeil3) sondern darf mich in der Zeit um eine 2 monatige Bleibemöglichkeit sowie BFD und Bewerbungen kümmern und nach dem Lehrgang in 2 Tagen die Stube räumen.
Zu den "dienstlichen Gründen" es kommen 21-28 Kameraden in Rahmen einer neu Aufstellung einer Dienststelle zu uns, diese brauchen Platz, jedoch ist nahezu keiner davon Offizier ... wieso dann die Offiziere aus dem Offizierswohnheim werfen ? Also auch nur geheuchelte Gründe.
Kennt jemand von ihnen vielleicht irgendwelche Handlungsmöglichkeiten ?
Dienstzeitverkürzung dürfte wohl zum einen schon zu spät sein und zum anderen der schwerwiegende private Grund fehlen.
Versetzung für 2 Monate ... würde bedeuten das ich mein Dienstgeschäft nicht übergeben kann und mahl ehrlich, die Dienststelle während der "heißen" Phase von BFD und Dienstzeitende zu wechseln wäre mist
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Kirsche auf der Sahnetorte:
- seit über 3 Jahren am Standort auf DPÄK
- nicht eine einzige Beurteilung erhalten
- entgegen meines Verwendungswunsches nicht zu den heimatnahen Logis, sonder 3 Jahre auf DPÄK, weiter weg von Zuhause, zu den Fernmeldern ohne fachliche Verwendung, ohne Lehrgänge (kein OffzTeil2) wenigstens aus scheinbarer Ironie im S4 Bereich ...
- Durch das verbleiben auf DPÄK können keine nützlichen Lehrgänge angefordert werden
- 7 Jahre verschwendet ...
Verzeihen sie den passiv-aggressiven Ton, aber man schafft es in den Letzten Monaten das ich meine Zeit beim Bund bereue.