Grüß euch,
die Frage wurde schon gefühlt 1000x gestellt, aber die Antworten in den Threads passten nicht zu meiner konkreten Fragestellung, daher hoffe ich, kann mir jemand noch mal im Detail helfen.
Ich bin nach 12 Jahren zum 31.12.2019 ausgeschieden, altes Recht.
Ich habe das 6fache meiner Bezüge als Einmalzahlung im Dezember 2019 erhalten, zusammen mit den Übergangsgebührnissen für Januar. Die Beihilfe wurde als "Nachberechnung für Monat 12/2019" deklariert.
Heute habe ich elektronisch beim Finanzamt meine Lohnsteuerbescheinigung für 2019 abrufen können und die rund 20k€ Brutto tauchen da gar nicht auf - wieso? Als Bruttolohn stehen dort nur die ~40k durch den regulären Sold - es hätten aber 60k sein müssen.
Da das Geld 2019 geflossen und ganz offensichtlich auch für die letzten 12 Jahre gedacht war, verstehe ich nicht wieso das Geld auf der LSB 2019 nicht auftaucht?!
Ich bin nahtlos zum 01.01.20 in der Privatwirtschaft untergekommen. Die Bezüge aus diesem Beschäftigungsverhältnis werden nach IV versteuert, die ÜGebührnisse auf VI.
Ich mache mir jetzt gerade Sorgen, dass die Beihilfe am Ende in 2020 reinzählt und per 6 versteuert wird und ich am Ende richtig derbe Abzüge habe.
Oder checke ich da irgendwas nicht?
Wenn die 20k in 2020 reinzählen, hätte ich durch ÜG, ÜB und normalen Lohn ein Brutto von über 100k€, da langt die Steuer dann ja auch ganz anders zu.
Meine Beraterin aus Wiesbaden würde ich gerne anrufen, ist aber im Urlaub/krank/nicht da.
Danke für Ihre Hilfe,