Ohne ins Detail gehen zu wollen, aber Sendeleistung und möglich Reichweite sagen nichts, aber auch gar nichts. Es hängt neben der Modulationsart, Frequenz (Ausbreitung) auch vom Antennengewinn und der Empfängerempfindlichkeit und natürlich von den Umständen der Ausbreitung zwischen Sender und Empfänger (Dämpfung, Mehrwegausbreitung, Störungen,…) ab.
Ich kann auf Kurzwelle mit weniger als 1 Watt eine Verbindung nach Übersee betreiben und auf UKW kann es mit 5 W auf wenigen Kilometern scheitern…
Bei Portabelgeräten kommt auch immer die Laufzeit der Akkus/Batterien dazu, so dass hohe Sendeleistungen da keinen Sinn machen. Für doppelte Reichweite sind theoretisch die 4-fache Leistung nötig. Außerdem sind die Antennen durch die geringen Abmessungen nicht optimal und auch nicht immer optimal angepasst, so dass auch hier Einbußen entstehen.
Ferner muss darf man auch keine Fernmeldemittel der Streitkräfte mit zivilen Betriebs-/Amateurfunkgeräten oder irgerndwelchen Freenet/PMR-Geräten vergleichen, da für die mil. Geräte ganz andere Anforderungen und Vorgaben bestehen. Aus technischer Sicht vielleicht nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit, aber durch truppeneigene Inst. zu prüfen/insten und auf altbewährter Technik basierend.