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Schwere Depressionen und Suizid Gedanken als Soldat privat

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SkirOli:
Guten Tag liebe Community,

Vielleicht ist es der falsche Ort um so etwas breit zu treten, aber ich weis nicht mehr weiter.
Mittlerweile bin ich seit 2014 bei der Bundeswehr. Es war auch immer mein Traum doch angefangen hat es dann als ich Versetzt wurde und in meiner Einheit richtig mit Mobbing kämpfen musste. Als ich mich versetzen lies mit einem Laufbahnwechsel dachte ich es würde alles gut werde, doch das war es nicht. Es wurde immer schlimmer und ich wollte schon garnicht mehr zur Arbeit oder aufstehen morgens.
Dazu kommen noch ein paar private Probleme mit der Familieit der ich mich nicht mehr verstehe und auch nicht mehr kann und um das alles drauf zu setzen hat meine Freundin mich gestern verlassen und möchte das ich die Tage noch ausziehe. Ich weis nicht was ich machen soll. Zu Freunden ist es nicht so einfach und in die Arbeit kann ich im Moment psychisch einfach nicht.
Wir hatten seit über 3 Jahre ein hin und her ob wir endlich eine Beziehung versuchen oder nicht und sie hat sich damals seelisch so kaputt gemacht was meine Schuld war. Jedenfalls war der Grund obwohl wir jetzt wirklich glücklich in einer Beziehung waren und zusammen gewohnt haben, dass sie es eindCh nicht vergessen kann was damals war. Da kann ich natürlich nichts machen. Sie weis das jetzt alles anders ist doch es bringt ihrem Unterbewusstsein nichts.


Wie soll das alles weitergehen  ich möchte einfach nicht mehr so weiter machen. Ich würde am liebsten einfach ganz weit weg. Nein kein Urlaub!
Ich überlege die ganze Zeit ob ich zum Truppenarzt gehen soll, aber es bringt mir nichts wenn der mich kzh schreibt.
Ein Bekannter von mir (Zivil) war längere Zeit in einer Klinik auf Kur in Psychatrischer Behandlung, aber ich weis nicht wie das alles beim Bund abläuft. Nicht das ich mir jetzt was antun möchte, aber die Gedanken sind im Moment schon in diese Richtung da.

Ich hoffe es war jetzt nicht unpassend in diesem Forum.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen

Liebe Grüße

miT:
Kurz und knapp, erster Ansprechpartner Truppenarzt und Sozialdienst. Die werden ihnen helfen soweit sie können.

dunstig:
Ruhig mal nach dem Begriff "Psychosoziales Netzwerk" an euerm Standort erkundigen. Da sind eigentlich alle Ansprechpartner von Truppenarzt über Psychologe, Sozialdienst, Standortseelsorger, usw. vernetzt, die gezielt helfen können, was sowohl die Ursache des Problems (seelische, psychische Erkrankung) als auch das Prozedere angeht, das durchlaufen werden muss, und hier unterstützen und begleiten.

ulli76:
Melde dich so schnell wie möglich bei deinem Truppenarzt oder beim Standortarzt der am nächsten zu deinem Wohnort liegt. Die können dir auch erklären was für Therapiemöglichkeiten es gibt.

Im Notfall kannst du dich auch in einer (zivilen) Notaufnahme vorstellen, wenn es gar nicht mehr geht.

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