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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Hände in der Hosentasche  (Gelesen 14276 mal)

Merowig

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #30 am: 25. April 2018, 09:39:15 »


Doch, durchaus.
(...)
Aber da wir wenn überhaupt über die Ansprüche der Gesellschaft an einen Amtsträger reden...

Schroeder, Fischer, Muentefering, Gabriel in D....Obama, Berlusconi, Sarkozy, Trudeau im Ausland
"Vorbildfunktion" ;)
Ungehobeltes Verhalten bei politischen Amtstraegern scheint leider gesellschaftlich akzeptiert zu sein.

Wuerde mich nicht wundern, wenn vdL das zukuenftig in der BW auch aufweicht zwecks "Attraktivitaetssteigerung" ;)
Wie von einem Vorredner aufgefuehrt, der "Werteverfall" koennte auch in der Truppe "normal" werden.

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Andi

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #31 am: 25. April 2018, 09:50:48 »

Aber da wir wenn überhaupt über die Ansprüche der Gesellschaft an einen Amtsträger reden...

Schroeder, Fischer, Muentefering, Gabriel in D....Obama, Berlusconi, Sarkozy, Trudeau im Ausland
"Vorbildfunktion" ;)
Ungehobeltes Verhalten bei politischen Amtstraegern scheint leider gesellschaftlich akzeptiert zu sein.

Oh, sehr hilfreicher Vergleich. ;) Aber natürlich hast du recht, dass der Gefreite Pimpelhuber mit Präsidenten in einer Liga spielt...

Wuerde mich nicht wundern, wenn vdL das zukuenftig in der BW auch aufweicht zwecks "Attraktivitaetssteigerung" ;)

Da der letzte Erlass zum äußeren Erscheidnungsbild der Soldaten die deutlichsten Einschränkungen seit Bestehen der Bundeswehr (früher musste man das halt nicht niederschreiben) mit sich gebracht hat ist das eher unwahrscheinlich.

Wie von einem Vorredner aufgefuehrt, der "Werteverfall" koennte auch in der Truppe "normal" werden.

Ist er doch schon längst...

Gruß Andi
« Letzte Änderung: 25. April 2018, 10:53:14 von Andi »
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dunstig

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #32 am: 25. April 2018, 10:46:08 »

Da ist die Bundeswehr doch auch selber Schuld dran. Wenn ich feststelle, dass gewisse Tugenden in der Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich sind, meine Streitkräfte ein Spiegelbild ebendieser sind und ich dann auch noch anfange, Stil und Form immer weiter zusammenzustreichen, Tanzkurse an den Offizierschulen nur noch gegen Bezahlung anbiete usw. usf., dann braucht man sich auch nicht wundern.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #33 am: 25. April 2018, 10:52:43 »

Es stellt sich die Frage, welche Bw die deutsche Gesellschaft will.
Zudem ist das Gerangel um Mittel und Dienstposten seit der rapiden Verkleinerung und Neuordnung der Laufbahnen nur ein Abbild der deutschen durchökonomisierten Wettbewerbsgesellschaft.
Inwiefern passen Wettbewerb und Individualismus in eine Organisation, die auf Zusammenhalt- Solidarität und Gemeinschaft angewiesen ist, um ihre Aufträge erfüllen zu können- um zu funktionieren?
Soldat in der Bw: Job mit Freizeit und Nebenberuf/-gewerbe oder Berufung?
Den chinesischen oder russischen Feind interessiert es nicht, wer den hipsten Bart oder die geilste Gelfrisur hat.
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Synthic

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #34 am: 25. April 2018, 11:24:16 »


Ich hab es auch schon sehr oft beobachtet und es zieht sich durch alle Dienstgradgruppen. Jedoch stempel ich nicht gleich jeden der sich hinreißen lässt gleich als unhöflichen, ungehobelten oder faulen Tunichtgut ab ??? Denn aus jahrelanger Bekanntschaft mit einigen betroffenen weiß ich, dass sie persönlich wie auch fachlich sehr gute Soldaten und Kameraden sind. Mütter und Väter mit gut erzogenen Kindern, ganz sicher nicht aus der unteren Schicht der Gesellschaft oder sonst irgendwas derartiges O.o
Ich finde es teilweise echt hart, wie solch eine Lappalie (natürlich je nach dem wie und wo sie auftritt) so hochgespielt werden muss, bzw. wie Kameraden deswegen von einigen schlechtgeredet werden :-\
Es mag eine unschöne Angewohnheit sein aber diese sagt weder etwas über die fachliche Kompetenz noch über das Sozialverhalten aus ;)

Zitat
Wer nämlich in Biologie aufgepasst hat der weiß, dass die meiste Körperwärme rund um die Genitalien und die Achselhöhle "gespeichert" wird und somit als ideale Wärmequelle für kalte Gliedmaßen dient.
Aus diesem Grund, stecke ich mir auch die Füße unter die Achseln ;D

Zitat
Den chinesischen oder russischen Feind interessiert es nicht, wer den hipsten Bart oder die geilste Gelfrisur hat.
Und der "andere" Feind trägt Laken und hat somit keine Möglichkeit seine Hände in irgendwelche Taschen zu stecken ::)

Zitat
Bei uns heißt das, der faule Hund will nichts arbeiten, lungert herum. Das stellt zudem einen Code für Unhöflichkeit und schlechtes Benehmen dar.
Ich denke bei vielen ist es eine unachtsame Angewohnheit, wenn auch vllt eine schlechte.

Mein erster Beitrag nach ca. 3 Jahren Pause. Schön wieder altbekannte "Namen" und deren Schreibweise wieder zu lesen ;D
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Andi

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #35 am: 25. April 2018, 11:51:00 »

Ich hab es auch schon sehr oft beobachtet und es zieht sich durch alle Dienstgradgruppen. Jedoch stempel ich nicht gleich jeden der sich hinreißen lässt gleich als unhöflichen, ungehobelten oder faulen Tunichtgut ab ???

Doch, tust du. Vielleicht nicht in diesem Fall, vielleicht nicht in dieser Ausprägung, aber du bist ein Mensch und funktionierst deswegen genauso, wie alle anderen nach dem Prinzip: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.

Denn aus jahrelanger Bekanntschaft mit einigen betroffenen weiß ich, dass sie persönlich wie auch fachlich sehr gute Soldaten und Kameraden sind.

Das ist interessanterweise ein völlig bezugsloses "Argument" mit dem ich schon öfter konfrontiert wurde. Nicht nur was Verhalten angeht, sondern auch mangelhafte Uniform, Pünktlichkeit, Höflichkeit oder Ordentlichkeit.
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun, aber all diese genannten Punkte stellen die Grundlage für unser gemeinsames Wirken dar. Und wer bereits da scheitert kann der beste Fachmann vor dem Herrn sein: Als Soldat als ganzes wird er vermutlich niemals auch nur durchschnittlich sein. Das lässt sich so übrigens auch in weite Teile der zivilen Wirtschaft spiegeln.

Ich finde es teilweise echt hart, wie solch eine Lappalie (natürlich je nach dem wie und wo sie auftritt) so hochgespielt werden muss, bzw. wie Kameraden deswegen von einigen schlechtgeredet werden :-\

Du verwechselst (absichtlich) Ursache mit Wirkung.
Wer einen Mangel unbewusst mit sich herumträgt verursacht dadurch Reaktionen. Stellt er ihn ab, wenn er darauf hingewiesen wird ist soweit alles gut. Wer aber bewusst und dauerhaft einen Mangel nach außen hin zeigt ist definitiv kein guter Soldat.

Gruß Andi
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Synthic

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #36 am: 25. April 2018, 12:11:49 »

Ich freu mich, dass du es anders siehst als ich :) Aber bin auch froh, dass wir nicht alle gleich verkniffen sind ;D
Für dich Andi, ist jeder Soldat, nein warte, scheinbar jeder MENSCH der mal seine Hände in die Hosentasche gesteckt hat, scheinbar nicht viel Wert ::)

Diese böse, böse Welt da draussen :-\

Ich bin keinesfalls Freund vom Hände in die Tasche stecken, kann aber locker genug durch die Hose atmen, um deswegen nicht gleich jeden auf den Scheiterhaufen zu schmeißen :o

UND ich freu mich trotzdem wieder hier zu sein und sehe, dass sich nicht viel geändert hat :D Fragen durch unwissende, werden immer noch durch Diskussionen von erfahrenen zerpflückt :P
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Andi

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Antw:Hände in der Hosentasche
« Antwort #37 am: 25. April 2018, 12:15:46 »

Für dich Andi, ist jeder Soldat, nein warte, scheinbar jeder MENSCH der mal seine Hände in die Hosentasche gesteckt hat, scheinbar nicht viel Wert ::)

Wenn dir deine maßlose Übertreibung und Polemik irgendwie hilft besser mit dieser Welt klarzukommen sei es dir gegönnt...

Gruß Andi
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miguhamburg1

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« Antwort #38 am: 25. April 2018, 13:50:47 »

@ Dunstig, mir ist zwar nicht bekannt, wann Sie an einem kostenfreien Tanzkurs an einer Offizierschule teilnehmen konnten. Zumindest Anfang der 1980er Jahre und in allen Jahren danach gehörte dies nicht zum "Service" der OSH in Hannover und dann weit später in Dresden. Mir wäre auch nicht bekannt, dass der Tanzkurs zu den Ausbildungscurricula der OSLw und der MSM gehört hätte, denn dafür hätten dann ja regelmäßig Haushaltsgelder bereitgestellt werden müssen.

Im Übrigen scheint mir hr diesbezüglcher Vergleich sehr weit hergeholt. Mal völlig unbenommen, was "Greti und Pleti" oder sonstwer von den Soldaten der Bundeswehr erwartet: Die Maßgaben für das Auftreten und das äußere Erscheinungsbild der Soldaten sind da sehr eindeutig und wurden - wie Andi bemerkte - in jüngster Zeit verschärfend konkretisiert. Mi anderen Worten auch noch einmal wiederholt: Wenn ein Vorgesetzter einem Untergebenen auffordert/bittet/befiehlt, die Hände aus den Hosentaschen zu nehmen, dann handelt es sich um einen rechtmäßigen, wie verbindlichen Befehl. Jedwede Unterstellung oder Verrteilung von "Taschenbillardspielern", die hier zu lesen ist, ist dabei doch völlig abseitig bis hin zu absurd.
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dunstig

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« Antwort #39 am: 25. April 2018, 13:59:09 »

@migu: Die Diskussion hatten wir schon einmal als ich vor einigen Jahren zu diesem Forum dazu gestoßen bin. Bis vor ein paar Jahren war es an der OSLw noch üblich, dass der Tanzkurs kostenlos war und jeder OA per Befehl teilnehmen musste. Bei meinem Bruder war dies im letzten Jahr schon nicht mehr der Fall. Aus welchem Topf das gezahlt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.

Daher kommt aber auch der Vergleich bzgl. Stil und Form, dass hier in den letzten acht Jahren eher abgebaut wurde. Zumindest wenn ich mir die Durchgänge an der OSLw anschaue.
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Andi

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« Antwort #40 am: 25. April 2018, 14:41:41 »

Daher kommt aber auch der Vergleich bzgl. Stil und Form, dass hier in den letzten acht Jahren eher abgebaut wurde. Zumindest wenn ich mir die Durchgänge an der OSLw anschaue.

Na ja, das ist aber ein Trend, den Verteidigungsminister Struck bereits durch den Abbau von Formaldienstzeiten in der Grundausbildung (und Äquivalenten) so selbst festgelegt hat. De Maiziere hat das dann noch mal reduziert und mehr oder weniger im Zuge der gesetzlichen Einführung der 41 Stundenwoche Formaldienst und Stil und Formen offiziell für überflüssig erklärt.

Gruß Andi
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Chakou

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« Antwort #41 am: 25. April 2018, 17:49:37 »

Mahlzeit,

ich habe jetzt nicht alles gelesen,
aber konnte mir einer schon helfen?
In der Formaldienstvorschrift finde
ich nix dazu. Ich war vorhin in der
Vorschriftenstelle und die konnten
mir auch nicht helfen.

Gruß Chakou
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HubschrauBär

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« Antwort #42 am: 25. April 2018, 18:11:09 »

Ja, die Frage wurde mehrfach beantwortet.

Das steht in keiner Vorschrift.

Alle anderen Argumente sind in den Posts nachzulesen.

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

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dunstig

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« Antwort #43 am: 25. April 2018, 18:32:01 »

Eine Frage stellen und dann nicht mal die 5 Minuten mir machen, die Antworten zu lesen? ::)
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ToMA

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« Antwort #44 am: 25. April 2018, 18:36:53 »

Und mein Senf dazu:

aus der Anzugordnung allgemein:
"Die Soldatin bzw. der Soldat in Uniform muss sich bewusst sein, dass er die Bundeswehr in der Öffentlichkeit sichtbar nach außen vertritt, dass ihre bzw. seine Haltung,
sein Auftreten
und sein äußeres Erscheinungsbild das Ansehen der Bundeswehr mit prägen."

Und vielleicht auch § 17 SG:
Verhalten im und außer Dienst
(1) Der Soldat hat Disziplin zu wahren .....
(2) Sein Verhalten muß dem Ansehen der Bundeswehr sowie der Achtung und dem Vertrauen gerecht werden, die sein Dienst als Soldat erfordert.

Für mich hängt das aber auch von den Umständen ab. Z.B. in der Pause im Gebäude, warum sollte man sich deshalb darüber mokieren?

Aus einem Spiegelartikel (1960):
Der Kompaniechef schnarrte das schon fast patinierte Thema herunter: "Benehmen in der Öffentlichkeit." Jeder Satz kam wie aus einem Automaten, vorfabriziert, genormt, ungezählte Male hergesagt; über eine spezielle Eigenheit kriegerischen Benehmens verbreitete sich der Chef allerdings intensiver: "Auf eines müssen Sie immer wieder ganz besonders achten: Hände in den Hosentaschen, wenn man Uniform trägt, das sieht fürchterlich aus, das ist völlig unsoldatisch."
Keck unterbrach ein Gefreiter den Redestrom; er meldete sich sozusagen zur Geschäftsordnung: "Herr Hauptmann, kann ich Sie nachher mal sprechen?"
Das Gespräch war kurz. Der Gefreite: "Herr Hauptmann, Sie haben uns vorhin sehr eindringlich gesagt, daß wir um Gottes willen die Hände nicht in den Hosentaschen haben dürfen. Dabei haben Sie selber - ich habe das mit meiner Uhr genau gestoppt - vierzehn-Minuten lang ihre Hände in den Taschen gehabt. Ich finde, so geht das nicht." Der Hauptmann: "Eins zu null für Sie."  ;)
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„Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will.“ - Dwight David Eisenhower -
 

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