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AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen

Autor Thema: Seiteneinsteiger: Probleme mit der Einplanung? - Bisher keine Rückmeldung  (Gelesen 9143 mal)

hobbykarriereberater

  • Gast

Aber um auch mal was positives zu sagen. Die Foren-Personaler und andere Urgesteine teilen auch sehr oft ihr Wissen und geben Hinweise, auf die das Perserbüro in der Einheit nicht so schnell kommt.

Wenn man mal die ganzen Spaßposts und andere Dinge, die nicht sachdienlich sind, gedanklich herausfiltert, dann bleibt am Ende sehr viel Nützliches.
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Opa_Hagen

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Hauptsächlich läuft es darauf hinaus, dass es eine Inkongruenz gibt zwischen dem, was nach Außen kommuniziert wird ("Wir kämpfen um die besten Köpfe"), den teilweise nur bedingt vorhandenen Motivationsmechanismen, die intern das nach Außen hin Kommunizierte unterstützen und der tatsächlichen Dienstrealität.


Und genau deswegen habe ich meinem Sohn, der geliebäugelt hat mit einer Karriere bei den Euskirchenern, geraten, sich NICHT bei uns zu bewerben. Hat ein sehr guten Masterabschluss in Geoinformatik gerade hingelegt. Die Bw sollte sich mal anschauen, wie Headhunter von SAP oder SIEMENS arbeiten, um sich gute Köpfe zu sichern. Absolut lachhaft, wie weit die Schere auseinanderklafft zwischen dem, was die Führung von sich gibt und wie wirklich gearbeitet wird bei BAPersBw.

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TomTom2017

  • Gast

Die Bw sollte sich mal anschauen, wie Headhunter von SAP oder SIEMENS arbeiten, um sich gute Köpfe zu sichern.
Naja, das sind nicht die "Headhunter von SAP oder Siemens", sondern die sind freiberuflich tätig und werden von denen beauftragt (oder auch nicht - die verkaufen dann passende Bewerber an SAP, Siemens und Co.). Da tummeln sich gruselig viele schwarze Schafe, die einem den Himmel auf Erden versprechen. Nicht selten sind die geworbenen Leute nach einer Karenzzeit wieder weg. 
Ich bekomme im Durchschnitt 1-2 Anrufe pro Woche, E-Mail oder Xing nicht mitgerechnet. Ein Glück setzt die Bw da nicht drauf.

Absolut lachhaft, wie weit die Schere auseinanderklafft zwischen dem, was die Führung von sich gibt und wie wirklich gearbeitet wird bei BAPersBw.
Und wo ist der Unterschied zum Zivilen? Schaut man sich die Stellenanzeigen an, geht an die Messestände, liest Statements von der Unternehmensführung (usw.), trifft man auf Bullshit-Bingo Deleux. Gerade Siemens ist ein absolut schlechtes Beispiel: Rekordumsatz und Gewinn und entlassen gleichzeitig massig Leute. Läuft...
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hobbykarriereberater

  • Gast

Persönliche Meinung:

Wenn ich mich als Zivilist in einer Position befände, in der ich auf absehbare Zeit so viel Netto aufs Konto bekomme wie bei der Bw, würde ich aus verschiedensten Gründen um die Uniform einen weiten Bogen machen. Selbst als Idealist hat die FDGO mehr von mir, wenn ich Beamter bin (subjektive Meinung). Und Geld ist ja bekanntlich nicht alles.

Der süße Geschmack des Zeitsoldatentums ist zeitlich begrenzt. Er kann durch zu viele Dinge versalzen werden und man hat oft genug kaum Einfluss darauf.

Pünktliche Bezahlung komme was wolle, unentgeltliche truppenärztliche Versorgung und Berufsförderungsdienst sind zwar ein dickes Plus, aber es gibt zu viele Fallstricke, gerade wenn es um die persönliche Entwicklung bei den möglichen Tätigkeiten geht. Und als jemand, der mit MSc kommt, ist der BFD wahrscheinlich auch nicht ganz so das Kriterium, da geht es wohl doch eher um die Tätigkeiten, die man nach Ablauf der Dienstzeit problemlos belegen kann.

Läuft irgendwas schief, egal ob selbstverschuldet oder nicht, sind die Möglichkeiten begrenzt ("Sie können sich ja beschweren"). Manchmal glaubt man, dass man einer Excel-Tabelle ausgeliefert ist, die von einem Bewohner der ISSOsphäre gepflegt wird.

Als Zivilist wechselt man den Arbeitgeber, wenn etwas nicht passt oder einfach nur die nächste berufliche Entwicklungsstufe ansteht.
Als Soldat sind die theoretisch fast unbegrenzt vorhandenen Möglichkeiten nicht ganz so leicht und vor allem nicht schnell zugänglich (z.B. ist ein Laufbahnwechsel genauso schwerfällig wie die Einstellung). Man ist in der sinnbildlichen Excel-Tabelle ja in erster Linie einem bestimmten Dienstposten zugeordnet und nur selten lässt sich an diesem "dienstlichen Interesse" etwas ändern.

Ja, das Personalmanagement scheint etwas beweglicher zu werden. Aber ich habe die Befürchtung, dass das nur so lange anhält bis die Excel-Tabelle gemäß dem Soll befüllt ist.
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Ralf

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Zitat
Läuft irgendwas schief, egal ob selbstverschuldet oder nicht, sind die Möglichkeiten begrenzt ("Sie können sich ja beschweren").
Natürlich kann man im Zivilen immer kündigen. Aber es stellt sich die Frage, ob das auch wirklich zu realistisch ist, gerade wenn man finanzielle Verpflichtungen hat.Das Kündigungsrecht best im übrigen für beide Seite. Das Beschwerderecht (und auch Eingaben) ist eine ziemlich einmale Sache und von nicht zu unterschätzendem Vorteil. Das Recht wird hier vertreten. Ja, das kann auch heißen, dass ich nicht im Recht bin. Ist das nun negativ? In meinem Augen nicht.

Zitat
Als Soldat sind die theoretisch fast unbegrenzt vorhandenen Möglichkeiten nicht ganz so leicht und vor allem nicht schnell zugänglich (z.B. ist ein Laufbahnwechsel genauso schwerfällig wie die Einstellung).
Die Laufbahndurchlässigkeit der SLV ist ziemlich einmalig. Es ist theoretisch sogar möglich, mit Hauptschulabschluss Generals zu werden. Da kann kein ziv. Beamtenstatus mithalten. Sobald ein LfbWechsel mit einem Aufstieg verbunden ist, kann dieser aufgrund fehlender Ersatzgestellung nicht verwehrt werden. Was daran schwerfällig sein, weiß ich nicht. Die hohe Zahl der LfbWechsler jährlich über alle Lfb zeigt, dass dieses Mittel oft und gerne genutzt wird.

Aus dem derzeit -zugegebenermaßen- komplizierten System des Seiteneinstieges OffzTrD (da ist die enge Auslegung der SLV schuld. Das ist aber erkannt und wird i.R.d. Paketes "Modernen Laufbahnen" mit der Einführung der Einstellung als OFähnr aufgrund eines akad. Abschlusses ohne "passenden Dienstposten (d.h. bspw. kann ein Theologe als PzGrenOffz als OFähnr einsteigen) angegriffen. Die jetzige Schwerfälligkeit dre Einstellung rührt halt eben davon, dass genau der richtige DP gefunden werden muss, die Personalführung es eben nicht von der Stange per Excel-Liste macht, sondern jede einzelne Akte per Hand prüft, ob Wunsch und DP/Bedarf übereinpassen.

Zitat
Man ist in der sinnbildlichen Excel-Tabelle ja in erster Linie einem bestimmten Dienstposten zugeordnet und nur selten lässt sich an diesem "dienstlichen Interesse" etwas ändern.
Was ist denn an Verlässlichkeit der Personalführung so schlimm? Man bekommt einen (oder mehrere) DP angeboten und nimmt den an. Der AG hält sich daran und weist diesen DP zu. Natürlich wird man für einen DP eingestellt, dafür unterschreibt man. Man muss da ja nicht tun. Aber einen DP anzunehmen und sich zusagen, naja, ist nicht toll, ich will eigentlich was anderes...da geht man schon falsch ran.

Auch wenn du es immer wieder wiederholst Excel-Listen ISSO-Bearbeiter" wird nicht weniger despektierlich. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo deine latente Unzufriedenheit herrührt.

Zitat
Wenn ich mich als Zivilist in einer Position befände, in der ich auf absehbare Zeit so viel Netto aufs Konto bekomme wie bei der Bw, würde ich aus verschiedensten Gründen um die Uniform einen weiten Bogen machen.
Das Gras des Nachbarn ist immer grüner als meins. Aber ein Rosinenpicken i.S.v. Unkündbarkeit, UTV, Beschwerderecht, Kameradschaft, Sportmöglichkeiten während der Arbeitszeit, sicheres festes Gehalt, SAZV, Pension, frühere ZRS, jederzeitige Kündigung als BS, Familie als hohes Gut  usw und dazu aber dann 5-stellige Monatsgehälter fordern kann nicht passen. Wenn man das alles im Zivilen so findet (ohne dass man da dann auch 60h ackern muss), der sollte diesen Job auf jeden Fall annehmen. Bei dir fehlt mir so ein bisschen die Gesamtbetrachtung. Unbeschadet dessen, dass ich deinen Nick nicht verstehe, denn ich kann nicht sehen, dass du eine Beratung vornimmst. Der ist für mache Neueinsteiger damit ziemlich irreleitend. Aber im anonymen Internet ist halt einiges möglich.
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Helft mit, dass es so bleibt.

TomTom2017

  • Gast

Vorweg: Ich muss Ralf absolut Recht geben. Trotz aller (berechtigter) Kritik, wird mir das Zivile hier jedoch zu sehr "gehypt"...

Wenn ich mich als Zivilist in einer Position befände, in der ich auf absehbare Zeit so viel Netto aufs Konto bekomme wie bei der Bw, würde ich aus verschiedensten Gründen um die Uniform einen weiten Bogen machen. [...] Und Geld ist ja bekanntlich nicht alles.
Achtung, jetzt kommt ein Kulturschock: Im Zivilen ist ebenfalls vieles schlecht - manchmal sogar sehr schlecht. So pauschaliert, wie deine Aussage ist, ist meine auch. Und hier spricht mehr als 15 Jahre zivile Erfahrung bei mehreren Arbeitgeber.

Zitat
Der süße Geschmack des Zeitsoldatentums ist zeitlich begrenzt. Er kann durch zu viele Dinge versalzen werden und man hat oft genug kaum Einfluss darauf.
Und die hast du als Facharbeiter am Fließband oder als Sachbearbeiter bei einer Versicherung?  :o Und selbst ich als Softwareentwickler- und Architekt hatte in vielen Fällen kaum Einfluss. Die ISSOspähre ist kein Alleinstellungsmerkmal der Bw, die findet man überall (und häufiger, als du denkst) - manchmal auch mit "Das haben wir immer schon so gemacht".

Zitat
Aber es gibt zu viele Fallstricke, gerade wenn es um die persönliche Entwicklung bei den möglichen Tätigkeiten geht.
Da kannst du fast jeden X-beliebigen Firmennamen einsetzen. Kaum zu glauben, ist aber gelebte Praxis.

Zitat
Läuft irgendwas schief, egal ob selbstverschuldet oder nicht, sind die Möglichkeiten begrenzt ("Sie können sich ja beschweren").
Immerhin kannst du dich beschweren. Standardspruch der zivilen Chefs: "Können wir leider nichts machen", "Dafür gibt es leider kein Budget" oder manchmal sogar "Tut uns leid". Sobald es ums Geld geht, geht die Knausrigkeit und die Verschleppungstaktik los. Möglichkeiten zur Gegenwehr? - Keine. Mit etwas Glück gibt es noch einen Betriebsrat - aber im Mittelstand eher selten.

Zitat
Als Zivilist wechselt man den Arbeitgeber, wenn etwas nicht passt oder einfach nur die nächste berufliche Entwicklungsstufe ansteht.
Der Vorschlag funktioniert leider nur in der Theorie so einfach:
Stellensuche, Bewerbungsgespräch, Gehaltsverhandlung, evtl. Umzug (den man in der Regel noch selbst zahlen darf) + neue Wohnung suchen und vor allem erneute Probezeit sowie Verlust des guten Kündigungsschutzes sind einige Gründe. Zudem dann noch die Unbekanntheit, ob der neue Arbeitsplatz wirklich so gut ist ("Schlechter geht immer"). Hat man Familie und ist örtlich gebunden, ist das noch viel schwieriger...
Es ist möglich und es funktioniert auch (hab ich ja auch gemacht), aber es ist eben bei weitem nicht so einfach, wie du das hier suggerierst. Im Gegenteil: Es bedeutet richtig Stress und harte Arbeit. Und vor allem soll der bestehende Arbeitgeber ja nichts mitbekommen.

Schlussendlich muss man wissen, was man möchte. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die Bw hat Probleme - diese zu benennen und sachlich zu kritisieren, ist richtig und wichtig. Ohne Problembewusstsein wird es definitiv keine Verbesserung geben können. Dass jetzt viel - auch medial - an der Bw kritisiert wird, schmerzt vielleicht, ist hart, manchmal auch unfair, aber notwendig, damit überhaupt ein Verbesserungsprozess in Gang kommen kann.
Aber das Zivilleben hier auf ein Podest zu stellen und zu sagen, draußen ist alles besser, ist schlichtweg falsch. Das zeugt für mich von fehlender ziviler Praxiserfahrung. Es gibt Firmen, da macht es Spaß zu arbeiten bei schlechterem Gehalt. Es gibt Firmen, die bezahlen gut, aber da sind die Arbeitsbedingungen schlecht. Und es gibt Firmen, bei denen ist beides gut oder beides schlecht. Und wer dann noch Kündigungswellen erlebt hat, der lernt sehr schnell die Kehrseite der "freien" Wirtschaft kennen (hab zwei erlebt, war aber nie direkt betroffen) - und dabei muss es nicht mal um eine drohende Insolvenz gehen, sondern einfach nur darum, dass die Ziele, die den Investoren versprochen wurden, nicht ganz eingehalten wurden...

Und auch in der IT ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, was beispielhaft die Einträge im Heise-Forum (https://www.heise.de/) zum Thema "Fachkräftemangel: Deutscher Mittelstand sucht Ingenieure und IT-Experten bereits im Ausland" belegen (und die ich auch so unterschreibe - und nein, die sind nicht von mir):
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland/Arbeitgeberlimbo/posting-32255863/show/
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland/Re-Arbeitgeberlimbo/posting-32256914/show/
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland/Ich-kann-den-VDE-beruhigen/posting-32260405/show/
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland/Re-ab-80K-pro-Jahr-koennen-wir-reden/posting-32255230/show/
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Fachkraeftemangel-Deutscher-Mittelstand-sucht-Ingenieure-und-IT-Experten-bereits-im-Ausland/Re-Gelaber-Seit-20-Jahren-gibt-es-diesen-angeblichen-Mangel/posting-32254539/show/

Und wenn man wissen möchte, was Mitarbeiter so über die eigene Firma denken, der schaut mal auf
https://www.kununu.com
nach. Da gehen einem nicht selten die Augen auf, wenn man mal Personalmarketing und Erfahrungsberichte abgleicht (Namen nenne ich jetzt hier nicht :-X).

Mein Buchtipp übrigens:
"Ich arbeite in einem Irrenhaus: Vom ganz normalen Büroalltag" von Martin Wehrle (ISBN-10: 3430200970)
"Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus: Neue Geschichten aus dem Büroalltag" von Martin Wehrle (ISBN-10: 3548375308)

tl;dr
Bw hat Probleme, die "freie" Wirtschaft aber auch. Nichts ist perfekt im Leben.
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dunstig

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Allerdings muss sich die Bundeswehr bei der selbst ausgerufenen Suche nach den besten Köpfen nicht mit mittelständischen Unternehmen vergleichen, sondern mit den großen bekannten Konzernen, die in puncto Attraktivität für Fachkräfte der Bundeswehr (noch) einiges voraus haben.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

F_K

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Ja, dunstig, aber bitte das bezahlte Studium nicht "vergessen" - und berücksichtigen, das es im Einzelfall Mal beim Nachbar grüneren Rasen gibt.
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TomTom2017

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Allerdings muss sich die Bundeswehr bei der selbst ausgerufenen Suche nach den besten Köpfen nicht mit mittelständischen Unternehmen vergleichen, sondern mit den großen bekannten Konzernen, die in puncto Attraktivität für Fachkräfte der Bundeswehr (noch) einiges voraus haben.
Naja, mein Beitrag bezog sich nicht darauf, mit wem sich die Bundeswehr vergleichen soll. Insofern gebe ich dir natürlich Recht. Da aber der Jobmotor nun mal der Mittelstand ist und die allermeisten Menschen in Deutschland dort arbeiten (werden), wollte ich nur aufzeigen, dass die freie Wirtschaft eben nicht (immer) so super geil ist, wie man hier nach dem Lesen einiger Statements meinen könnte.
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hobbykarriereberater

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Die letzten Beiträge haben den Thread sehr bereichert, vielen Dank dafür. Und auch für die Gelegenheit andere Perspektiven zu meiner Meinung zu hören.
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dunstig

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Ja, dunstig, aber bitte das bezahlte Studium nicht "vergessen" - und berücksichtigen, das es im Einzelfall Mal beim Nachbar grüneren Rasen gibt.
Naja einige Einschränkungen, die das mit sich bringt habe ich ja in einem anderen Thread bereits beschrieben. Denn auch das bezahlte Studium birgt nicht nur Vorteile. Wie die Vor- und Nachteile dabei gewichtet werden, hängt von den individuellen Vorlieben ab.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

F_K

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Grösstes Problem des Stud OA?

.. wie bekommt man das Surfbrett ins Golf Cabrio?

Ja, es gibt auch Nachteile.

Wie sagt meine Frau immer?

Du machst das freiwillig ....
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Mallory

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Hi AliceMeetsBob,

da nun schon einige Zeit seit deinem Post vergangen ist, hoffe ich, du kannst mir helfen, da ich mich ebenfalls als Seiteneinsteiger beworben habe und in einer ähnlichen Situation wie du im April befinde:
- Abschluss M.Sc. Informatik
- Assessment-Center mit Offizierseignung bestanden
- möglicher Diensteintritt 01.04.2019

Mich interessiert nun ein kurzes Update zu deiner Situation. Konkret:
- hast du deine Bewerbung aufrechterhalten oder zurückgezogen?
- hast du dann Anfang Mai Bescheid bekommen oder hat sich das weiter verzögert?
- War es ein positiver oder negativer Bescheid?

Für den Fall eines positiven Bescheids:
- Welche Uniform (Bei dir war es zum Juli, also Heer, oder?)?
- Bist du glücklich mit deiner Entscheidung?
- Welche Erfahrungen hast du dann in den ersten Monaten gemacht?

Mein letzter Kenntnisstand vom Einplaner ist, dass ich über die Auswahlentscheidung im Laufe des Januars, spät. Mitte Februar informiert werde.

Bei mir ist die Konstellation so, dass ich mich (natürlich) noch anderweitig beworben habe (vorwiegend staatlich), und es so aller Voraussicht nach zu Überschneidungen mit Fristen kommt. D.h. ggf muss ich mich entscheiden, ob ich eine andere Stelle Annehme oder Verzichte, obwohl ich noch nichts von der Bundeswehr gehört habe.

Problem ist, dass die Bundeswehr zu meinen Top-Favoriten gehört und ich würde zumindest gerne die Entscheidung der Auswahlentscheidung wissen, bevor ich mich ggf. für eine andere Stelle entscheiden muss.

Deswegen würden mich deine Erfahrungen sehr interessieren, da die Situation bei uns doch sehr ähnlich ist. Vllt gehört dann die Bundeswehr nicht mehr (oder eben erst recht) zu meinen Top Favoriten :D In jedem Fall würden mir deine Erfahrungen sehr bei meinem Entscheidungsprozess helfen. Ich bin dankbar über jede Information!!!

Danke und Grüße,
Mallory
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TomTom2017

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AliceMeetsBob ist kein registrierter User. Ob er*sie überhaupt noch im Forum vorbeischaut, weiß wohl keiner. Erwarten Sie also nicht zu viel.
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Mallory

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Ah ok, schade, ich dachte vielleicht wird man auch als Gast über die angegebene Mailadresse benachrichtigt, wenn zu einem Beitrag etwas gepostet wird. Aber dann erwarte ich mal kein Update von AliceMeetsBob ;)

Trotzdem großes Dankeschön an alle für die Infos in diesem thread. Ich muss ehrlich sagen, dann orientiere ich mich mehr in Richtung Polizeibehörden. Schade, die Bundeswehr hätte mich als ITler sehr gereizt. Aber mal schauen was passiert, noch ist alles offen ;)
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