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Ermittlung der Kraftwerte bei der Bundeswehr

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F_K:
@ Ron:

Die Verwendung des falschen Begriffs zeigt zwei Dinge:

- Du bist nicht in der Lage, die A4 Seite mit den paar Worten zu den Übungen zu lesen / zu verstehen.
- Du bist als "Kraftsportler" nicht in der Lage, die Kraftübungen des DSA zu identifizieren (Schleuderball ist nämlich Koordination)

Dazu kommt dann die GZ für BMI über 25 ... und belegt dein fehlendes Verständnis für Übergewicht und die Anforderungen des Soldatenberufes ..

Jetzt verstanden, warum Fachkenntnisse fehlen?

MMG-2.0:

--- Zitat von: RonSwanson am 17. Mai 2018, 18:57:55 ---[...]Denn von der Kraft her ist jemand der 130KG Bankdrücken bei einem Körpergewicht von 80KG macht stärker als jemand der das gleiche drückt aber 100 wiegt. Und das spiegelt der Wilks Koeffizient bis auf die Ziffer hinter dem Komma wider.[...]

--- Ende Zitat ---

Der Wilks-Koeffizient wird ja bei Kraftsportwettkämpfen angewendet. Warum dort?
Weil alle Athleten im Verhältnis zu ihrem Gewicht etwa die gleiche Muskelmasse (Querschnitt Muskel) haben und damit vergleichbar sind.
Bei Soldaten lässt sich der Wilks-Koeffizient schlecht anwenden, weil eben zu unterschiedliche "Typen".

Faktisch bewegt der 80kg und 100kg Mensch die gleiche Masse, erbringen also die gleiche Leistung, wenn wir Körpergröße, Hebelwirkung und Überwindungspunkt vernachlässigen. Der 80kg Mensch ist halt effizienter!







MMG-2.0:

--- Zitat von: itchy am 17. Mai 2018, 19:42:13 ---[...]Stumpfer könnte man auch einfach einen 20-30km Marsch mit voller Ausrüstung als Sporttest machen, weil da definitiv was soldatisches abgefragt und getestet wird, was Aussagefähiger ist als irgendwelche Klimmhang, Klimmzug, Kreuzhebe oder Sprint und Lauftests. [...]

--- Ende Zitat ---
Die Auslandseinsätze haben gezeigt, dass kein Soldat mehr als 20-30km marschiert.
Aus dieser Erkenntnis hat man sich für den 12km Marsch bei höherem Gewicht entschlossen.

Irgendwelche Klimmhang, Klimmzug, Kreuzheben oder Sprint und Lauftests sind halt Basics und gehört genauso zum Soldatenberuf.
Die Infanteristen wissen warum!

RonSwanson:

--- Zitat von: F_K am 17. Mai 2018, 20:37:06 ---@ Ron:

Die Verwendung des falschen Begriffs zeigt zwei Dinge:

- Du bist nicht in der Lage, die A4 Seite mit den paar Worten zu den Übungen zu lesen / zu verstehen.
- Du bist als "Kraftsportler" nicht in der Lage, die Kraftübungen des DSA zu identifizieren (Schleuderball ist nämlich Koordination)

Dazu kommt dann die GZ für BMI über 25 ... und belegt dein fehlendes Verständnis für Übergewicht und die Anforderungen des Soldatenberufes ..

Jetzt verstanden, warum Fachkenntnisse fehlen?

--- Ende Zitat ---

Nein, denn was ich da lese ist zum einen die übliche Angriffslust, Leute schon für kleine Fehler oder falsch gestellte Fragen zu diskreditieren die ich hier schon öfter von dir in deinen Beiträgen gelesen habe und zum anderen Halbwissen. Den BMI kannst du nicht auf jemanden anwenden der einen Sport betreibt bei dem eine gewisse muskularität Vorraussetzung ist. Oder willst du mir jetzt ernsthaft erzählen dass der Radsportler Robert Förstemann oder der Leistungssportler Matt Fraser Übergewicht haben? Denn beide haben einen BMI von fast 30. ;D

itchy:
Moin

@Auslandseinsätze =/= 20-30 km Marsch

Wie siehts aus mit LV/BV und außerdem gehört zu quasi jeder Kampftruppen/Aufkl DPA irgendeine Form von einem 20+ km Gefechtsmarsch mit Einlagen.
Außerdem: 15kg sind ja im Einsatz gerade mal das Gewicht von Weste & Waffe, also macht die Vorbedingung von 12km/15kg wenig Sinn an sich.

Ich denke die 12km/15g sind einfach eine Zeitersparnis (vorher 4-6 Stunden für 20-30km) und eine Vereinfachung.

Wenn man nur einen Test machen müsste (mit entsprechendem vorherigen Training, z.B. Ende der AGA) dann wäre ich für Marschieren.
Wenn das aktuell alles umgesetzt wird dann bin ich mit der Kombo Soldaten Grundfitness Tool, BFT und DSA und dem Rest vom IGF zufrieden, nur die Märsche könnten länger sein.

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