@ Hobbykarriereberater:
Wie kommst Du zu dem Schluss?
Zu welchem Schluss jetzt genau?
Dass der TE nicht doof ist?
--> Er drückt sich klar und für Internetforenverhältnisse nahezu fehlerfrei aus. Er hat seine Situation analysiert und ist nun strukturiert auf der Suche nach Lösungen. Alles Qualitäten, die darauf hindeuten, dass er "nicht auf den Kopf gefallen" ist. So manche FAs und OAs halten sich mit solchen Qualitäten eher bedeckt.
Oder dass er das Bewerbungsverfahren für UoP überstehen könnte?
--> Sagen die Stammposter hier nicht ständig, dass bei Einstellung und Aufstieg in der Bw ganzheitlich und neutral betrachtet wird? Da vertrete ich einmal die Meinung der Stammposter... Im Falle des TE kann ich mir aufgrund von "nicht auf den Kopf gefallen" und wenn sich der TE gut vorbereitet und nicht mit dem Gesetz in Konflikt gerät vorstellen, dass er so gute Testergebnisse hinlegt, dass er die Entscheider neugierig macht und im persönlichen Gespräch den Eindruck, den seine ungewöhnliche Schullaufbahn vermittelt, wettmachen kann.
Oder dass er über ein Praktikum jemanden davon überzeugen könnte, ihn als Azubi/Lehrling einzustellen?
--> Das ist ein erprobtes Mittel, um an eine Lehrstelle oder einen Ausbildungsplatz zu kommen. Dieser Vorschlag kommt Ullis Empfehlung sehr nahe, findest du nicht?
Und was hätte der TE zu verlieren, wenn er sich bei der Bundeswehr bewirbt? Etwas schlimmeres als eine Ablehnung kann ihm nicht passieren. Zudem hätte er die Erfahrung eines professionellen Einstellungsverfahrens gemacht, was nicht nur bei zukünftigen Bewerbungen bei der Bw ein Vorteil ist.
Nur am Rande: War das jetzt wirklich notwendig, den ungewöhnlichen Bildungsweg des TE mit wertenden Worten breitzutreten und sein Können und Potenzial einzig und allein anhand von Schulleistungen festzumachen, die in einer (zugegeben) längeren Phase der Unreife erbracht wurden?